Der Stachel des Skorpions
Laserstrahlen.
LEIBEIGENER
Ein Leibeigener ist ein Gefangener der Clans mit dem Status eines Kontraktsklaven. Seine Position wird durch eine, zwei- oder dreischlaufige so genannte Leibeigenenkordel um das rechte Handgelenk gekennzeichnet, deren Farbe und Muster Clan und Einheit des Halters kennzeichnen. Von einem Leibeigenen wird erwartet, nach besten Kräften für das Wohl seines Halters zu arbeiten, der ihm dafür Nahrung und Unterkunft zur Verfügung stellt. Der Halter hat das Recht, die einzelnen Schlaufen der Leibeigenenkordel zu lösen, wenn er davon überzeugt ist, dass der Leibeigene dies durch seine Leistungen verdient hat. Beim Lösen der letzten Schlaufe gilt der Leibeigene als freies Mitglied seines neuen Clans. Ein Khan hat das Recht, Leibeigene seiner Untergebenen als eigene Beute zu beanspruchen. Dies kommt jedoch sehr selten vor.
Abkürzung für Langstreckenrakete zum indirekten Beschuss entwickelte Raketen mit hochexplosiven Gefechtsköpfen. LSR-Lafetten sind in Ausführungen mit fünf (leicht), zehn (mittelschwer), fünfzehn (schwer) und zwanzig (überschwer) Abschussrohren verfügbar und feuern beim Einsatz eine Salve ms allen Rohren ab.
MASCHINENGEWEHR
Obwohl sie selten gegen BattleMechs eingesetzt werden, macht die hohe Feuergeschwindigkeit von Maschinengewehren zu exzellenten InfanterieAbwehrwaffen. Außerdem ist ihre Hitzeentwicklung im Vergleich zu allen anderen Waffen, die von BattleMechs ins Feld geführt werden, vor allem EnergieWaffen, verschwindend gering.
MSR
Abkürzung für >Mittelstreckenrakete<, zum direkten Beschuss Entwickelte Raketen ohne irgendwelche Steuerelemente, sodass sie nach dem Abschuss auf die Stelle zufliegen, die sich im Moment des Auslösern unter dem Fadenkreuz des Schützen befand, was natürlich beispielsweise bei sich bewegenden Zielen einiges an Vorhalt nötig macht. Dafür sind die Raketen sehr kompakt, was es ermöglicht, Lafetten mit zehn (leicht), zwanzig (mittelschwer), dreißig (schwer) und vierzig (überschwer) Abschussrohren herzustellen. Diese Raketenwerfer sind zwar nicht besonders zielsicher, können aber mit ihren Salven, besonders, wenn mehrere zugleich ausgelöst werden, sprichwörtlich >den Himmel verdunkeln<.
MULTI-AUTOKANONE
Dank der Erfahrungen in der Herstellung neuer Autokanonenvarianten gelang es Haus Davion in den 60er Jahren des 31. Jahrhunderts, einen mehrläufigen Autokanonentyp zu entwickeln, der bei geringerer Belastung der einzelnen Geschützläufe durch einen verbesserten Lade- und Feuermechanismus mit bis zu sechsfacher Standardgeschwindigkeit feuern kann, wenn auch unter erhöhter Hitzeentwicklung. Allerdings ist die Waffe bei längerem Einsatz in höheren Feuergeschwindigkeiten anfällig für Ladehemmungen.
PANZERUNG
Zwei verschiedene Lagen Panzerung ergänzen einander, um einen modernen BattleMech - und vor allem seine ungepanzerten, aber lebenswichtigen internen Bauteile - vor Energie- und Projektilwaffen zu schützen. Normalerweise wird für die äußere Panzerungsschicht ein Kristallstahl-Verbundstoff verwendet. Dieses Material verfügt über ausgezeichnete Hitzeableitungsfähigkeiten und verschafft dem BattleMech so einen wirksamen Schutz gegen Angriffe mit Lasern und Partikelstrahlwaffen. Eine innere Schicht aus Boron-Nitrit, imprägniert mit DiamantMonofilament, stoppt Panzer brechende Geschosse und die durch Partikelstrahlbeschuss erzeugten hochbeschleunigten Neutronen. Diese zweite Schicht sorgt zugleich dafür, dass glühendes Schrapnell nicht bis zu den internen Komponenten wie dem Fusionsreaktor oder Kreiselstabilisator durchschlagen kann.
POSITIONSTEST
Ein Positionstest wird durchgeführt, um Positionen und Ehren festzulegen. Während die zivilen Kasten diese Entscheidungen in ihren jeweiligen Versammlungen und Gruppierungen entscheiden, müssen Krieger ihre kämpferischen Fähigkeiten beweisen. Jeder Krieger durchläuft minimal einen Positionstest, die so genannte Blutung, beim Eintritt in die Kriegerkaste. Sie werden jedoch auch später regelmäßig getestet, üblicherweise am Jahrestag ihres ersten Tests. Funktion und Einsatzumstände eines Kriegers ermöglichen jedoch in dieser Hinsicht eine gewisse Flexibilität. Häufig wird die erbrachte Leistung im Kampfeinsatz als Positionstest akzeptiert. Wo Tests notwendig werden, achten die einzelnen Clans darauf, diese über das ganze Jahr zu verteilen, um ihr Militär nicht zu schwächen. Ein gutes Testergebnis führt zur Beförderung, ein akzeptables zum
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