Der Super-Orgasmus: Höhepunkte zum Abheben - (German Edition)
einführt. Im Liegen lässt sich der Punkt nicht so leicht finden und die Finger sind in dieser Position oft nicht lang genug, um ihn zu erreichen.
Ein weiteres Missverständnis betrifft die weibliche Ejakulation. Die Stimulation des G-Punkts führt nicht unbedingt zur Ejakulation, obwohl es dazu kommen kann .
Die AFE-Zone (Anterior Fornix Erotic) hat ihren Namen von dem malaiischen Sexualforscher Dr. Chua Chee Ann erhalten. Es handelt sich um einen schwammigen Scheidenbereich, der sich ähnlich wie der G-Punkt an der Bauchseite, aber weiter oben ihm Scheidenkanal näher am Muttermund befindet. Während es sich beim G-Punkt um einen klar definierten Bereich handelt, ist die AFE-Zone länger und weniger klar definiert. Sie reagiert jedoch auf sehr sanfte, leichte Berührungen, während diese bei der G-Punkt-Stimulation kräftig sein müssen. Der Studie von Dr. Chua zufolge, an der 193 Frauen in Malaysia teilgenommen haben, »berichteten fast alle bei der Stimulation dieser Zone von einem Feuchtwerden der Scheide, größerem erotischen Vergnügen und oftmals einem Orgasmus.«
Dr. Herbert Otto kritisierte später allerdings, dass dies auch der Anzahl der Frauen entspräche, die durch die G-Punkt-Stimulation zum Orgasmus kommen, und dass Dr. Chuas Population sehr spezifisch (nämlich asiatisch) war.
Manuelle Techniken für den G-Punkt-oder AFE-Orgasmus
Um durch manuelle Stimulation zum Orgasmus zu kommen, sind feste, »lockende« Bewegungen erforderlich. Diese funktionieren am besten beim G-Punkt; die AFE-Stimulation erfolgt dagegen durch leichte, sanfte Berührungen.
Manuelle Techniken für die G-Punkt-Stimulation
Sex-Stellungen für den G-Punkt-oder AFE-Orgasmus
Die Frau oben
Wenn sich die Frau oben befindet, kann ihr Partner sie gut stimulieren, wenn sie sich zurückgelehnt und ihm das Gesicht oder den Rücken zuwendet, wie die Abbildung es zeigt. All diese Alternativen sorgen für einen bestimmten Winkel, bei dem sein Pe-nis
ihren G-Punkt stimuliert. Der Vorteil der abgebildeten Position besteht darin, dass die Vorderwand der Scheide stärker berührt wird, sodass auf diese Weise der G-Punkt-Bereich stärkere Stimulation erfährt. Unabhängig davon, ob die Frau durch die G-Punkt-Stimulation zum Orgasmus kommt, wird sie durch den direkten Kontakt auf jeden Fall mehr Vergnügen erleben.
Die Frau oben
Der Mann oben
Abhängig von seinem Erektionswinkel kann es für beide Partner sehr aufregend sein, wenn sich der Mann oben befindet. Männer, die einen gebogenen Penis haben, werden feststellen, dass sie deshalb bei Frauen sehr beliebt sind. Der Mann muss langsamen, gleichmäßigen Druck ausüben. Manchmal ist es praktisch, ein Kissen unter ihre Hüften zu schieben, damit ein günstigerer Winkel entsteht.
Der Mann oben
Nebeneinander
In dieser Position dringt der Mann meistens von hinten in ihre Scheide ein, wobei sie ihr oberes Bein über das ihres Partners schlingt. So kann er bei der Penetration die vordere Scheidenwand erreichen. Da in dieser Position die Bewegungsmöglichkeit begrenzt ist, kann der Mann gut den engen Körperkontakt aufrechterhalten, und die Frau kann den Druck auf die Vorderwand der Scheide verändern, indem Sie die Hüfte nach hinten kippt oder ihr Bein anhebt.
Nebeneinander
Von hinten
Diese Position ist besonders gut für Frauen, die bereits ein Kind entbunden haben. Ihre Nervenwege sind dadurch nämlich für die Stimulation empfindsamer, da der Scheidengang flexibler ist und der Penis den richtigen Punkt leichter erreichen kann. Die Frau kann, wenn sie auf allen Vieren kniet, die Schultern senken, um den Winkel, in dem der Druck wirksam wird, zu erhöhen.
Von hinten
Stehen, sitzen, knien »Besser als Sex«
Bei dieser Stellung kann der Mann knien oder stehen, während er in einem Winkel von neunzig Grad in seine Partnerin eindringt. Sie liegt mit dem Rücken auf dem Bett und legt ihre Fersen auf seine Schultern oder ihre Knie in seine Armbeugen. In beiden Positionen kann sie den Winkel selbst bestimmen, und er kann anzeigen, wozu sein hartes Krafttraining im Fitnessstudio gut ist. Wenn er die Hüften der Frau weiter nach oben zieht, kann er den Druck auf ihren G-Punkt-Bereich noch weiter erhöhen. »Ich würde sie am liebsten den ganzen Tag beobachten, wenn ich das mache. Ihre Brüste hüpfen auf und ab,
sie krümmt ihren Rücken und ihr Hals rötet sich. Ich dachte, ich würde dabei das Gleichgewicht verlieren, aber ich war überrascht, wie leicht ich meinen Hüft- und
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