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ROMANA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG
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© 2011 by Melissa Martinez McClone
Originaltitel: „Expecting Royal Twins!“
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
in der Reihe: ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: ROMANA
Band 1910 (19/2) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Übersetzung: Gisela Blum
Fotos: RJB Photo Library_shutterstock
Veröffentlicht als eBook in 09/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-178-9
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
ROMANA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
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Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY, TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY
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Melissa McClone
Wie ein Prinz aus dem Märchen
1. KAPITEL
Im Vorübergehen grüßte Kronprinz Nikolas von Veronia den persönlichen Assistenten seines Vaters und die beiden Palastwachen, dann betrat er das Büro des Königs. Sein Terminkalender war zum Bersten gefüllt. Die bevorstehende Außenhandelskonferenz wuchs sich immer mehr zu einem Albtraum aus, und Prinzessin Juliana von Aliano wartete schon lange auf eine Einladung zum Essen. Dennoch kam es nicht infrage, eine Vorladung des Regenten zu ignorieren, selbst wenn sie seine Pläne für den Rest des Tages durchkreuzte oder sein dringlichstes Projekt, die Modernisierung des provinziellen Landes, darunter litt.
Als er eintrat, saß der König hinter seinem riesigen Schreibtisch aus Mahagoni und las konzentriert in einem umfangreichen Aktenordner. Sein ehemals dunkles Haar schimmerte weiß wie die schneebedeckten Gipfel der Berge Veronias, und tiefe Falten durchzogen sein Gesicht. Mit der Lesebrille auf der Nase wirkte er mehr wie ein Professor als der kampferprobte Heerführer und Herrscher, der den größten Teil seines Lebens damit verbracht hatte, sein Land gegen alle Widerstände zu vereinen.
Um ihn nicht zu stören, blieb Nikolas schweigend vor dem Schreibtisch stehen.
Durch ein geöffnetes Fenster wehte süßer Blumenduft aus den königlichen Gärten ins Zimmer, und er kam Nikolas wie ein Friedensbote vor. Erst vor fünf Jahren hatte es einen Friedensvertrag zwischen den sich bekämpfenden Parteien gegeben. Zwar kam es gelegentlich noch zu Spannungen zwischen den ehemaligen Gegnern, doch der Friede hielt, und Nikolas arbeitete beständig daran, ihn zu sichern.
Als sein Vater ihm nach einer geraumen Weile immer noch keine Aufmerksamkeit schenkte, räusperte er sich nachdrücklich und sagte: „Du hast nach mir gesandt?“
Die Kämpfe hatten den Monarchen vorzeitig altern lassen, Trauer hatte ein Übriges getan, doch jetzt erhellte ein strahlendes Lächeln seine Züge. „Ich habe gute Nachrichten für dich.“
„Das ist eine angenehme Abwechslung, nachdem ich mich den ganzen Vormittag