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Der Traum aus dem unordentliche Zimmer

Der Traum aus dem unordentliche Zimmer

Titel: Der Traum aus dem unordentliche Zimmer Kostenlos Bücher Online Lesen
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Prinzessin Belda, in die Pilan verliebt ist. Wenn ich Pilan treffe, werde ich ihm das sofort sagen. Ich sprang wieder aus dem Wasser, um sie zu sehen. Aber ich konnte wieder nur ihre Haare erkennen.
    Als ich ins Wasser eintauchte, wiederholte ich meine Fr-Fr-Fr-Frage: »Warum sprichst du so?«
    »Fü-fü-fü-fürchterlich, dass du das nicht weißt. Alle Fische stottern doch«, antwortete er.
    »Ach, und ich dachte, dass alle Fische schweigen!«, rief ich, überrascht von seiner Antwort.
    »Nein«, erwiderte der Fisch. »Alle Fische können sprechen. Aber weil sie sto-sto-sto-stottern, tun sie es nicht gerne.«
    Auf einmal ging eine Wölfin durchs Zimmer zu Belda auf den Balkon. Ich sprang erneut aus dem Wasser, um besser hören zu können, was die Wölfin zur Prinzessin sagte. Ich kam ein wenig zu spät und deshalb konnte ich nicht mehr hören, was die Wölfin sagte, aber ich verstand gut, was Belda ihr antwortete: »Danke, ich danke deinem Freund Silberwolf tausend Mal.« Dann musste ich wieder untertauchen.
    Der kleine Fisch schwamm ängstlich hin und her und rief: »Der schwa-schwa-schwa-schwarze Kater ist da und will uns fressen.«
    Ich beruhigte ihn: »Das ist kein schwa-schwa- schwa-schwarzer Kater, sondern eine Wölfin. Ich habe in der Schule gelernt, dass Wölfe keine Fische fressen. Du brauchst also keine Angst haben. Wenn du mir nicht glaubst, kannst du ja hinausspringen und nachsehen.«
    Er folgte meinem Vorschlag, sprang hinaus und blieb lange weg. Das war möglich, weil er leichter war als ich und größere Flossen hatte.
    »Ri-ri-ri-richtig!«, stotterte er, als er wieder eintauchte. »Das ist kein Kater. Ich habe gesehen, dass die Prinzessin wieder lacht. Denn die Wölfin hat ihr erzählt, dass ihr Freund, der Silberwolf, obwohl er nur auf drei Beinen laufen kann, sich auf den Weg gemacht hat und nun allein gegen die neun Hunde des schwarzen Ritters kämpft. So hat er es dem Reh ermöglicht, weiterzulaufen und Pilan die Nachricht zu bringen, dass der König will, dass er zurückkommt und aus hundert Schritt Entfernung durch einen Ring der Prinzessin Belda einen Apfel trifft. Dann kann er versuchen das Geheimnis der drei Truhen zu lösen.«
    Als ich selber wieder raussprang, hörte ich, dass einer meiner Bekannten hier war. Der hochnäsige Mann auf dem Esel war unter dem Balkon stehen geblieben. Er erzählte der Prinzessin etwas. Ich sprang einige Male hoch, um alles zu hören. Was ich hörte, machte mich glücklich. Der Ritter von Langnas hatte zwischen den Truhen gewählt. Er dachte, die goldene sei die richtige. Aber er hatte falsch gewählt. Als die Truhe geöffnet wurde, waren alle überrascht. Es war nur Feuer darin. Es sprang heraus, in die Haare des Ritters von Langnas. Der erschrak so sehr, dass er mit allen seinen Soldaten für immer davonlief.
    Ich war glücklich, aber auch müde, vom vielen Rausspringen. So legte ich mich ein bisschen in den Sand am Boden und versuchte mich zu erholen.
    Nach einiger Zeit fühlte ich mich wieder stark genug, erneut hinauszuspringen. Ich wollte unbedingt die Prinzessin sehen. Ich war aber noch so schwach, dass ich nur den Kopf hinausstecken konnte. Aber dieser kurze Moment war lange genug. Ich konnte hören, wie ein Pferd unter dem Balkon stehen blieb und ein Mann hustete. Ich musste auf jeden Fall wissen, ob er der Prinzessin etwas erzählen wollte. Deshalb bat ich den gelbgrünen Fisch an meiner Stelle hochzuspringen.
    Er machte das sofort und blieb ganz lange weg. Als er wieder da war, erzählte er mit Stottern und nun auch Husten, was er erfahren hatte. Zwischen seinem Husten und dem Stottern konnte ich Folgendes verstehen: Auch der Ritter von Segelohr durfte zwischen den drei Truhen wählen. Er dachte, die silberne wäre die richtige. Aber als die Truhe geöffnet wurde, war nur Schlamm darin. Der Schlamm sprang heraus, auf den Ritter und verjagte ihn samt seiner Soldaten für immer aus dem Schloss. Weiter konnte der Fisch nicht erzählen, weil er endlos husten musste. Ich bat ihn gleich ein bisschen weiter wegzuschwimmen, weil ich nicht wollte, dass er mich ansteckt. Aber leider zu spät. Ich begann zu husten und zu allem Überfluss waren auch die Kopfschmerzen zurückgekommen. Mir fiel nichts anderes ein, als möglichst viel Raum zwischen mich und den hustenden Fisch zu bringen.
    Ich dachte an Pilan. So gerne hätte ich gewusst, was mit ihm war. Da ging langsam die Tür auf. Ich hoffte, dass es Pilan wäre. Leider nein, es war der Clown Graun.
    Er

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