Der Traum aus dem unordentliche Zimmer
Ich öffnete die Augen.
Die Geschichte von Anfang an
Um mich herum standen alle Leute und applaudierten. Ich war der Einzige, der saß. Also stand ich auch auf und klatschte. Zwischen den Köpfen der Leute konnte ich auf die Sängerin schauen. Sie hielt den Stein fest, der um ihren Hals hing, und bedankte sich mit leichten Verbeugungen.
»Das war wirklich etwas Besonderes«, flüsterte Birne mir ins Ohr. »Schade, dass du es verschlafen hast.«
»Nein, nein, ich habe es nicht verschlafen«, flüsterte ich zurück. »Ich habe die Musik verträumt und es war schöner, als du dir vorstellen kannst.«
Dann hörte der Applaus auf, weil die Sängerin etwas sagen wollte. Sie bedankte sich für den Beifall. Außerdem erklärte sie, dass sie das Lied für einen ihr unbekannten jungen Mann geschrieben habe, der ihr, als sie neun Jahre alt war, diesen Stein als Geburtstagsgeschenk gegeben habe.
Sie zeigte den Stein her, der voller roter Punkte war. Dann sprach sie weiter: Sie habe den Jungen nie persönlich kennen gelernt. Aber seit dieser Zeit trage sie immer diese Kette und sie glaube fest daran, dass ihr der Stein Glück bringe. Sie sagte auch noch, dass sie bei jedem Konzert das Lied sänge, in der Hoffnung, dass der Junge von damals im Publikum sitzen und den Stein erkennen würde und sie ihn kennen lernen könnte.
Es war spät geworden, Birne und Lena wollten nach Hause gehen. Ich verabschiedete mich von den beiden und sagte: »Ich muss noch ein bisschen bleiben.«
Ich bedanke mich bei meiner Mutter Anna Vukotic, die mir Geschichten erzählt hat, bei Zwerg Tjan und Familie Wagner. Mathilde, Sarah, Christine und Robert ermöglichten es mir dieses Buch zu vollenden.
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