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Der Traum des Satyrs

Der Traum des Satyrs

Titel: Der Traum des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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Er stieß sich tiefer in sie hinein. Nur noch ein Stück. »Bist du einverstanden?«
    »Einverstanden?«, wiederholte sie und schüttelte den Kopf. »Schick mich nicht zurück!«
    »Dich zurückschicken?«
    Ihre Augen waren feucht, als sie seinem Blick begegnete. Oh, verdammt, das war Marcos Schuld! Mit seinem Gerede, sie zurückzuschicken, hatte er ihr Angst gemacht.
    »Ich schwöre dir, ich habe nicht die Absicht, dich in deinen früheren Zustand zurückzuversetzen – oder dich irgendwo anders hinzuschicken!« Und in der Tat lag ihm nichts ferner, eben jetzt, da sein Schwanz sich noch ein Stück weiter in sie versenkte.
    Sie wirkte, als würde sie seine Worte anzweifeln.
    »Einfach nur Sex ist leicht, Cara. Doch du warst schon vorher mehr für mich als
das.
« Und um seinem letzten Wort Nachdruck zu verleihen, trieb er seinen Schwanz mit einem Stoß seiner Hüften noch ein Stück weiter in sie. »Ich will dich und keine andere – dafür und für mein Leben. Du bist für mich geschaffen.«
    »Für mich geschaffen.« Sie sah ihn lächelnd an, offenbar tief beeindruckt. Dann wandte sie leicht den Kopf und wies mit ihrem Kinn in die Richtung des Kutschbocks, auf dem Landon gerade saß. »Und.«
    Ganz intuitiv schien sie ihre Bestimmung erfasst zu haben. Zumindest die, welche er ihr ursprünglich zugedacht hatte: als Gefährtin für ihn – und für Landon.
    Bei dem Gedanken daran zog er sie noch näher an sich und rammte seinen Schwanz vollständig in sie hinein. Endlich – endlich nahm sie ihn ganz in sich auf!
    »Götter, Cara!« Das Gefühl, vollständig von ihr umschlossen zu sein, war unbeschreiblich. Wie eine Sucht. Wie eine Heimkehr. Und die Bestätigung, dass sie ihn noch immer gänzlich aufnehmen konnte, obwohl sie nur noch zum Teil eine Nebelnymphe war, bedeutete den Gipfel der Lust für ihn. Real oder nicht – in diesem Augenblick war ihm herzlich egal, welcher Gattung sie angehörte.
    Seine Hände glitten unter ihre Röcke und ihre Schenkel hinauf. Er umfasste ihre Pobacken und bewegte sie auf seinem Glied auf und nieder.
    Ihre Lippen fanden sich, und sie beide stöhnten auf, während ihre Finger sich in sein Haar wühlten.
    Die Kutsche indessen legte noch einmal dramatisch an Geschwindigkeit zu. Das Schaukeln der rasenden Fahrt allein ließ ihre Körper rhythmisch so aufeinandertreffen, dass Vincents Schwanz sich beinahe automatisch zurückzog, um sofort wieder bis zum Ansatz in sie hineinzustoßen.
    »Oh, Vincent!« Ihre Stimme war das reine qualvolle Verlangen. Sie warf den Kopf zurück, und er sah ihren glatten weißen Hals. Sah, wie ihre Brüste sich bebend im Mieder hoben. Und dann fühlte er, wie ihre inneren Muskeln erzitterten und rhythmisch an seinem Schaft sogen, einmal und noch einmal. Noch nie zuvor war sie zuerst gekommen. Ein weiteres Zeichen dafür, dass sie sich veränderte, denn der Orgasmus einer Nebelnymphe wurde immer erst dann ausgelöst, wenn der ihres Partners begonnen hatte.
    Sein Kopf kippte nach hinten, und jeder Muskel seines Körpers spannte sich an, als ihn ein gigantischer Orgasmus überkam, so wild, wie er noch nie einen erlebt hatte. Heiß schoss sein Samen heraus, tief, ganz tief in sie, jeder Schwall begleitet vom Donnern der Hufe draußen.
    Und dann wurde die Kutsche langsamer. Taumelnd kam das Gefährt so abrupt zum Stehen, dass Vincent mit Cara, die noch immer rittlings auf ihm saß, auf dem Boden aufgeschlagen wäre, hätte er nicht noch immer die Füße am Sitz gegenüber abgestützt. Er hörte, wie Landon einem Bediensteten des Nachtpersonals knappe Anweisungen zurief, die Pferde auszuspannen und in den Stall zu bringen.
    Sie waren zu Hause.
    Die Kutschentür flog auf, und ein paar kräftige männliche Arme griffen nach Cara. Ihre Augen weiteten sich angesichts Landons wilder Miene, doch löste sie ihren Griff um Vincent.
    Für Vincent seinerseits bedeutete es den Gipfel der Selbstaufopferung, zuzulassen, dass Landon sie packte und wortlos über seine Schulter warf. Durch die halb offene Kutschentür sah Vincent seinem Freund nach, wie er mit ihr schnellen Schritts über den Hof und die marmorne Treppe hinaufeilte, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, bis er in der
Villa
war. Vincents und Caras Orgasmen waren noch nicht abgeklungen gewesen, als sie ihm so entschieden entrissen worden war. Also blieb er noch in der Kutsche und legte Hand an sich selbst, um zum Ende zu kommen. Noch während sich der letzte Schwall seines Samens ergoss, fing er schon an, die

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