Der Weg zur Heilung - der Weg zu dir selbst - Heilenergie freisetzen durch die Kraft des Bewusstseins
Essen, die richtigen Farben, die passende Art Partner, das passende Klima, die passende Kleidung. All dies verschafft uns ein tiefes Wohlgefühl und gibt uns Energie und Freude, ist aber in sich weder gut noch schlecht, sondern es passt eben zu uns oder nicht. Was uns berührt und Energie gibt, ist all das, worin wir uns selbst spüren. Es sind Dinge im Außen, genauso wie bestimmte Erfahrungen, die wir machen, Erlebnisse, die wir haben, das, was wir lernen oder auch das, was wir erschaffen und wodurch wir uns selbst erkennen können.
Unsere Sehnsüchte wollen erfüllt werden. Unsere Fähigkeiten helfen uns dabei, sie wahr werden zu lassen. Wir haben keine wirklichen Fähigkeiten in unserem Wesen, die uns nicht durch die Sehnsucht, sie auszudrücken, signalisiert werden. Und wir haben keine wirklichen Sehnsüchte in uns, ohne auch die passende Fähigkeit zu besitzen, sie wahr werden zu lassen. Unser gesamtes Energiepotenzial, unsere Motivationskraft und Lebensenergie ist in den Päckchen der Grundpersönlichkeit verankert. Um diese Lebensenergie freizusetzen, müssen wir unsere Sehnsüchte und Fähigkeiten erforschen und leben, sonst bleibt sie ungenutzt und blockiert. Das Leben fremder Sehnsüchte setzt diese Energien nicht frei, sondern strengt uns an und vernichtet eher Energie.
Unser Instinkt hilft uns nicht, unsere Grundpersönlichkeit zu entdecken, wohl aber, sie in einem gesunden Körper, der uns unterstützt, möglichst erfolgreich zu leben.
Da wir viele unterschiedliche Sehnsüchte, Fähigkeiten und Fantasien in uns tragen, die als energetische Päckchen aufeinander abgestimmt sind, müssen wir sie päckchenweise leben, jedes zur richtigen Zeit am richtigen Ort. So treiben wir auf
natürliche Weise unserer Bestimmung entgegen. Aber das funktioniert natürlich nur, wenn wir uns und unser Leben auch ständig wandeln und so dafür Raum schaffen. Wenn wir Veränderungen meiden und in den vertrauten Umständen hängenbleiben, wenn wir verteidigen, was wir haben, und Verlustängste entwickeln, dann bleiben viele Päckchen ungelebt, und Lebensenergien werden blockiert.
Ein starres Leben ist häufig der Beginn von Energieverlust und spürbarer geistiger oder körperlicher Krankheit. Sehnsüchte sind Triebkräfte, treibende Energie. Unsere Fähigkeiten geben diesen Energien Ausdruck. Beide zusammen wirken gewissermaßen als Schöpfungskräfte in uns, die in Aktion treten und in unser Leben bringen, was wir uns ersehnen.
Wenn wir unsere Grundpersönlichkeit nicht spüren und leben, schneiden wir uns nicht nur von der Triebkraft der Sehnsüchte und Fähigkeiten im Leben ab, sondern verhindern auch das Aufsteigen von Motivation und Lebensenergie, die in unseren Päckchen ruhen und frei werden, wenn wir unser Leben um unsere Sehnsüchte herum gestalten. Wenn wir unser Wesen spüren und die Fähigkeiten unseres Instinkts gemeinsam nutzen, um unser Wesen zu leben, haben wir nicht nur ein erfülltes und intensives Leben, sondern wir bleiben auch gesund. Wenn die Triebkräfte unseres Wesens nicht gespürt und gelebt werden, kann der Instinkt die Impulse nicht erhalten, die er braucht, um unseren Körper so zu formen, dass er zu unserem Wesen passt. Stattdessen erhält er Impulse von unserem wachbewussten Ich und dadurch von unseren geschichtlichen Prägungen, und er beginnt unseren Körper geschichtlich und den übernommenen Fremdenergien entsprechend zu formen. Außerdem wird der Körper nicht mehr von den Wesensenergien gespeist. Die
körperlichen und geistigen Energien lassen nach, die Anfälligkeit für Störungen wächst, und die Tür zu Krankheiten öffnet sich.
Aber wenn es im Prinzip so einfach ist, intensiv und gesund zu leben, warum nutzen wir dann die Fähigkeiten unseres Instinkts so wenig? Warum spüren wir unser Wesen kaum oder geben ihm so wenig Beachtung und leben an unseren Sehnsüchten vorbei?
Das Problem besteht wohl darin, dass wir zwar eine Grundpersönlichkeit mit all ihren Päckchen mitbringen und unser Instinkt uns mit seinen Fähigkeiten helfend zur Seite steht, dass wir aber erst lernen müssen, wie wir dieses Potenzial in Form unserer Fähigkeiten, Sehnsüchte und Fantasien mit den vom Instinkt angebotenen Möglichkeiten auch praktisch umsetzen und nutzen können. Wir müssen erst einmal herausfinden, wie die Gesetzmäßigkeiten den Gang der Welt bestimmen. Wir brauchen Vorbilder, an denen wir uns orientieren und mit denen wir uns identifizieren und die wir kopieren können. Auf diese Weise
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