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Des Kaisers Gespielin (German Edition)

Des Kaisers Gespielin (German Edition)

Titel: Des Kaisers Gespielin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Hofmann
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heute schon aufgebracht hatte, erschreckte mich die Vorstellung meiner Entjungferung immer noch. Und doch musste ich so tun, als hätte ich keine Angst. Mein Gesicht schien mich zu verraten.
    Beruhigend bat er mich: „Hab keine Angst, Lila! Komm mit mir und massiere mich. Ich war lange unterwegs und habe die zarten Hände einer einfühlsamen Frau vermisst. An deiner Jungfernschaft habe ich für den Moment kein Interesse. Ist es das? Hast du davor Angst?“
    Ich nickte schüchtern. Es war schwer, nicht ehrlich zu ihm zu sein und ich hatte auch nicht vor, so zu tun, als würde ich es mir wünschen. Es würde mir nicht wohl bekommen. Er betrachtete mich lange.
    „Ich habe jetzt so lange bei einer Frau gelegen, die Angst vor mir hat und die mich nie berührt. Das ist alles, was ich will... deine Berührung. Kannst du mir das geben?“
    Vertrauensvoll sah ich ihm in die Augen und nickte.
    „Eure Hoheit, es... es wäre mir eine Freude!“
    Und so legte ich meine Hand in seine und ließ mich ans Bett führen, wo er sich entspannt niederlegte und mit den Armen unter dem Kopf und geschlossenen Augen auf mich wartete. Es war einfacher, nicht vor Angst zu zittern, solange er mich nicht anschaute. Zögerlich kniete ich mich an seine Seite und betrachtete ihn.
    Der Kaiser war ein durchaus attraktiver Mann, bemerkte ich. Sein Körper, wenn auch leicht ergraut, war durch die langjährigen Kampfübungen gestählt und von kurzen drahtigen Haaren bedeckt. Allein an seinem Bauch zeigten sich die Früchte seiner Genusssucht. Die weiche Rundung erinnerte mich unangenehm an Ravenna und ich brachte es nicht über mich, ihn dort zu berühren. Ich streckte meine Hand vor und berührte leicht seine breite Brust. Doch seine Augen blieben geschlossen und er wartete einfach ab bis ich meinen Mut wiedergefunden hatte. Nicht zögern, nicht zurückschrecken, tönte es wieder in meinem Kopf. Ich dachte an Line. An ihr inständiges Bitten und wusste, dass ich den Weg, den ich heute Abend begonnen hatte, auch weiter hinab schreiten musste. Wovor hatte ich also Angst? Ich wusste so viel über den Mann vor mir. Und ich wusste von der körperlichen Liebe, mehr als er jemals wissen durfte.
    Meine Hände suchten sich wie selbstständig ihren Weg über seine Haut, seinen erwartungsvollen Körper und ich bemerkte nicht ohne eine gewisse Genugtuung, wie er sich unter meinen mal sanft und mal fest streichelnden Händen entspannte. Ich knetete seine Arme und Beine, ich kitzelte leicht seine kleinen Brustwarzen und zupfte mal hier mal dort an seinen Haaren. Die wohligen Laute, die dabei aus seiner Kehle drangen, versorgten mich mit neuem Mut und langsam aber sicher, wagte ich mich weiter vor und bezog auch sein erwartungsvoll aufgerichtetes Glied und das kleine Säcklein, das darunterlag, in meine Bemühungen mit ein. Aber noch immer war ich etwas unsicher, obwohl er meine Berührungen offensichtlich und leise stöhnend genoss.
    War es das, was er von mir erwartet hatte? War es das, was mich in seiner Erinnerung halten würde? Ich war mir nicht sicher und intensivierte den Druck meiner Hände und versuchte mich an alles zu erinnern, was mir Ravenna über seine Vorlieben eingetrichtert hatte. Einer plötzlichen Eingebung folgend setzte ich mich über seinem Kopf nieder und beugte mich leicht nach vorn bis meine langen Brustspitzen über seinem Schlüsselbein schwebten. Zart begann ich ihn damit zu streicheln und hörte fast sofort seine Reaktion. Derart ermutigt stellte ich mich auf meine Knie und Hände und ließ meine Brüste großflächig über seinen Körper fahren. Ich kitzelte seine Brustwarzen mit den meinen und zwischendurch berührte ich immer wieder seine leicht geöffneten Lippen, die sich dann augenblicklich um mich schlossen. Als ich mich eben aufrichtete, um auch über sein Gemächt zu streichen, da konnte er nicht mehr an sich halten, umfasste meine Hüften in einem eisernen Klammergriff und senkte meinen Schoß auf sein Gesicht. Ich vernahm gedämpfte Laute der Zufriedenheit, während er mich immer fester an sich drückte, so dass ich mich schließlich aufsetzen musste, um ihm zu Willen zu sein. Wollte er denn von mir erstickt werden? Seine Arme umklammerten mich und seine Hände suchten meine Brüste, die er fast schon schmerzhaft knetete. Aber kein Laut des Protestes oder des Widerwillens kam von meinen Lippen. Ganz leicht begann ich auf ihm zu wippen und mit tiefer Stimme hörte ich meinen Namen immer und immer wieder aus seinem erstickten

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