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Des Kaisers Gespielin

Des Kaisers Gespielin

Titel: Des Kaisers Gespielin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Hofmann
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Ravenna einen Gefallen einfordert. Hitzige Bilder blitzten sofort wieder durch meinen Kopf, von dem was er vielleicht von ihr verlangen könnte für diese Gefälligkeit. Ravenna hatte meinen abweisenden Blick bemerkt und auch ihr Gesicht verdüsterte sich. Ein gefährliches Funkeln erschien in ihren schwarzen Augen und ihre Hand traf hart auf meine Wange.
    „Ich habe dir doch gesagt, du sollst darüber nicht nachdenken!“, zischte sie tonlos. „Warum verurteilst du etwas, das du nicht verstehst, nicht verstehen willst?“
    Ich war vor Überraschung wie erstarrt, nur meine Hand bewegte sich fassungslos hinauf zu meiner brennenden Wange. In Ravennas Augen glitzerte immer noch die lange unterdrückte Wut. Sie sah mich an und langsam veränderte sich ihr Gesicht. Ihre Augen wanderten über meinen Körper und ein hungriger Ausdruck lag darinnen. Sie machte mir Angst. Ihr Körper kam näher und drängte meinen an die Wand, ihre flinken Hände wanderten unter mein Kleid und hoben es über meinen Kopf. Noch immer unterbrach sie nicht den Blickkontakt und wie hypnotisiert starrte ich in ihre schwarzen Augen. Ein entschlossenes Funkeln lag in ihnen als sie ihre Hände um meine Kehle legte.
    „Wann wirst du es endlich verstehen? Ich gehöre dir... und du gehörst mir.“, flüsterte sie mit rauer Stimme und dann noch einmal, „Du gehörst mir!“
    Plötzlich ließ sie von meiner Kehle ab und presste ihren heißen Mund hart auf meinen. Sie nahm mir den Atem, als sie meinen Mund in Besitz nahm, ihn zwang sich zu öffnen und sich daran festsaugte. Ihre Hände waren überall auf mir. Erbarmungslos fuhren sie über jede Stelle meines Körpers, die sie erreichen konnten. Ein leises Winseln entfuhr mir. In diesem Moment hatte ich mehr denn je Angst vor Ravennas Entschlossenheit und doch reagierte mein Körper in gewohnter Weise.
    „Ravenna! Bitte!“, flehte ich um Vergebung.
    Aber Vergebung gab es nicht. Ravenna wollte mich besitzen, mir beweisen, dass sie mich haben konnte, wie auch immer sie wollte. Sie wollte sich und mir zeigen, dass sie die Macht hatte.
    Hitze durchflutete mich, ich spürte ein feuchtes Pulsieren zwischen meinen Beinen und meine Brüste rieben sich hart an ihrer Kleidung. Ravennas Berührungen waren nicht zärtlich zu nennen. Sie drückte und knetete und kniff meine Brustwarzen, meinen Po, meine Schenkel, versuchte sie zu öffnen, aber ich hielt dagegen. Mit einem Aufschrei von Wut und Machtlosigkeit fiel Ravenna auf die Knie und vergrub ihren Kopf in dem kleinen Dreieck vor ihrer Nase. Ihre hungrige Zunge suchte einen Eingang in meine feuchte Spalte, sie saugte sich an der Oberseite meiner Lippen fest und fuhr soweit es ihr möglich war in den kleinen Schlitz dazwischen. Ein Stöhnen voller Ablehnung und Verlangen verließ meinen Mund. Derart ermutigt verdoppelte sie ihre Anstrengung, mich zu bezwingen. Ihre starken Arme umschlossen meine Hüften und ich spürte, wie ihre Hand immer tiefer mein Gesäß hinab glitt, ihren Weg durch die Spalte nach unten suchte bis sie mich dort berührte, wo mich reine Panik erfasste. Sie tat mir weh. Ich flehte und bettelte sie an, von mir abzulassen. Aber sie kannte keine Gnade. Immer tiefer und stärker stieß sie ihre Finger in mich hinein, nahm mich in Besitz und ließ meine Fassade bröckeln. Verzweifelt versuchte sie abzuschütteln, aber sie nutzte den Moment meiner Nachlässigkeit und öffnete meine Schenkel weiter. Ihr Mund hielt nun mein gesamtes Geschlecht umschlossen und fiebriges Zittern überkam mich bei der Vielzahl der Gefühle, die soeben durch meinen Körper zogen. Schmerz und Lust zugleich, Erniedrigung und Sehnsucht, Machtlosigkeit und das Fieber nach mehr. Sie hatte mich gebrochen. Es gab nichts mehr, was sie mir antun konnte, nichts mehr, was sie noch nicht erobert hatte. Sie hatte gewonnen. Meine Scham war... gegangen. Ich stand hier mit ihrem Mund an meiner Scham, der mich bis aufs Blut saugte und ihrer Hand in meinem Gesäß, ignorierte den Schmerz und fühlte nur noch die Lust.
    Ich gab auf. Gegen Ravenna konnte - und wollte - ich nicht gewinnen. Die Anspannung fiel von mir ab und ich gab mich dem hin, was jetzt kommen mochte.
    Ravenna musste die Veränderung in meiner Körperspannung bemerkt haben. Ihre Hände streichelten mich nunmehr zarter und ihr heftiger Mund ließ mich frei und bewegte sich nun langsamer auf mir. Ihre Lippen vereinigten sich mit meinen zu einem feuchten Kuss, ihre weiche Zunge streichelte mein Knötchen und zog meine

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