Die Abrichtung (German Edition)
Gieriges Schlürfen und, tatsächlich: «Danke, Herr!» – Ich bringe einen Blechteller mit einer Portion Tatar. «Magst du das?» – «Ja, Herr. Bitte, Herr!» – «Dann würz es dir, wie du von nun an regelmäßig dein Essen würzen wirst!» – Verständnisloser Blick. Ich löse die Handschellen vom Ring in der Wand, öffne meine Hose, zwinge ihn in die Knie und gebe ihm eine Ohrfeige: «Los, an dein Werk!» – «Herr!»
Im letzten Augenblick stoße ich seinen Kopf zurück und spritze mein Sperma auf sein Essen. «Magst du das?» – «Ja, Herr. Sehr gern, Herr!» – Ich schließe die Handschellen auf und reiche ihm den Teller. Seine Hände zittern. «So wirst du immer dein Essen bereiten.» – «Danke, Herr.»
Während er gierig isst, umarme ich ihn von hinten und streichle seine Brustwarzen. Dann lasse ich ihn bis zum Abend allein.
Peitsche
Die Nacht verbringt der schöne, geile Junge in meinem Bett. Immer wieder versucht er, sich noch dichter an mich zu schmiegen, mich noch vollständiger zu umschlingen. Immer wieder saugen wir uns aneinander fest, liebkose ich seinen Leib, bis er endlich in meinen Armen einschläft. Sein letzter Auftrag lautete, mich am Morgen auf seine Art zu wecken – pünktlich!
Als ich wach werde, ist es zwölf Minuten zu spät. Ich trete das Schwein aus dem Bett. «Zwölf nach. Das werden zwölf Peitschenschläge zur Strafe. Und nun tu deine Pflicht!» Das Schwein verschwendet keine Zeit mit Entschuldigungen, sondern macht sich an seinen Morgendienst.
Danach kette ich das Schwein in seinem Keller an, diesmal mit dem Gesicht zur Wand. «Willst du die Peitsche?» – «Herr, ich weiß nicht, ob ich stark genug bin.» – «Dann werden wir es ausprobieren.» Ich nehme seinen Schwanz in den Mund, bis er steif ist; dann gebe ich zwölf Peitschenschläge auf den makellosen Rücken, gerade so fest, dass noch kein Blut fließt. Nach dem zweiten Schlag beginnen die Schreie; nach dem achten laufen die Tränen – aber ich höre keinen Ruf um Gnade. Nach dem vorletzten Schlag ein beinahe tierischer Schrei aus Schmerz und Lust, und eine Ladung Sperma spritzt an die Wand. Der Rücken ist rot und geschwollen.
«Bist du stark genug, Schwein?» – «Ja, Herr.» – «Dann bekommst du heute Abend deine Strafe.» – «Herr …» Tränen laufen noch immer über das Gesicht. Ich löse die Ketten: «Anziehen! Du musst raus. Vor sieben Uhr will ich dich hier nicht wiedersehen.»
Ich suche aus seinem Kleiderbündel das kürzeste T-Shirt aus; das Schwein muss seine engsten Jeans anziehen sowie die klobigen Soldatenstiefel. Zwischen Hemd und Jeans bleibt mehr als eine Handbreit seines Körpers sichtbar, mit zwei geschwollenen Striemen auf dem Rücken. Beim Gedanken, so auf die Straße zu müssen, schwillt dem Schwein der Schwanz, der sich deutlich unter dem verwaschenen Stoff abzeichnet. Ich nehme grobes Sandpapier und bearbeite die Wölbung, damit der Stoff dünner wird und der Schwanz noch länger. «Und jetzt raus! Wenn du zurückkommst, will ich, dass die Brust deines Schweinehemdchens voller Wichsflecken ist, frisch, nicht etwa eingetrocknet. Ich erwarte Besuch. Du findest uns hinter dem Haus.» – Ein paar Münzen gebe ich dem Schwein mit, damit es sich etwas zu fressen kaufen kann.
Gäste
Am Abend kommen John und Jim mit dem Motorrad. John ist wie immer von Kopf bis Fuß in schwarzes Leder gekleidet und trägt einen schwarzen Helm. Auch sein Motorrad ist bis auf die Chromteile makellos schwarz. Jim sitzt hinter ihm in sehr fadenscheinigen Jeans, einem ölverschmierten, ärmellosen Hemd und olivgrünen Gummistiefeln. Sein Helm ist rundherum olivgrün angestrichen und vollkommen undurchsichtig. «Unterschied muss sein», sagt John immer; nur auf Überlandfahrten gönnt er Jim einen Lederanzug und bessere Stiefel.
John schiebt das Rad hinters Haus, wo wie immer unser Champagner bereitsteht. Er legt Handschuhe und Helm ab und öffnet seine Jacke. Darunter trägt er ein Frackhemd mit purpurner Fliege; schließlich wollen wir festlich dinieren. Er nimmt Jim den Helm ab und sagt: «Du kannst die Maschine waschen.» Jim zieht sein Hemd aus, jetzt sieht man, dass er Chaps aus Jeansstoff trägt, ohne Hosenboden und Vorderteil. – John sagt zu mir: «Ich habe ihn seinen Putzlumpen überziehen lassen, damit sich die Spießer nicht über seinen Pimmel erschrecken. Er scheint das neuerdings geil zu finden, mit nacktem Arsch zu fahren. Wenn es nicht so gefährlich wäre, müsste ich ihm noch
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