Die Alchimistin - 02 - Die Unsterbliche
Adels machten. Er war ein vorzüglicher Musiker und Komponist, angeblich auch ein begabter Maler und Zeichner. Zudem sagte man ihm nach, rund ein Dutzend Sprachen zu beherrschen, darunter Sanskrit und Chinesisch. Bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts sind Fälle dokumentiert, in denen Menschen behaupten, ihm begegnet zu sein, an Orten in ganz Europa, einmal auch im Orientexpress. Verblüffend ist, dass es trotz allem über ihn kaum etwas Definitives zu sagen gibt, abgesehen von der Tatsache, dass er tatsächlich gelebt hat. Noch heute streiten sich Forscher, ob er der Sohn eines Bankdirektors aus Madrid, des Königs von Portugal oder – womöglich am wahrscheinlichsten – der Nachkomme des Prinzen Franz-Leopold Ragoczy von Siebenbürgen war.
Folgende Autoren haben mir mit ihren Sekundärwerken die Arbeit an Die Unsterbliche leichter gemacht:
Fulcanelli, Kenneth Rayner Johnson, Gottfried Kirchner, Helmut Gebelein, Charlotte Trümpier, Werner Richner, Hermann Ebeling, Harry Weigand und Jürgen Weigand.
Kai Meyer April 2001
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