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Die besten Stories

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Titel: Die besten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philip K. Dick
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befand sich ein Pflaster, das am Rand blau verfärbt war. Ein pilzartiger Fleck. Sein Mantel war verdreckt und feucht. Einen Handschuh hatte er verloren. Während er lief, schlug sein Munitionsgürtel hin und her.
    Leone berührte Erics Arm. »Dort kommt eine.«
    Über den Boden huschte etwas Kleines und Metallisches, blitzte in dem trüben Sonnenlicht des Mittags. Eine Metallkugel. Sie hastete den Hügel hinauf, dem Russen entgegen, in fliegender Eile. Es war eine kleine, eine von den Baby-Typen. Ihre Klauen waren ausgefahren und zwei rasiermesserscharfe Extremitäten vollführten einen Wirbel aus weißem Stahl. Der Russe hörte sie kommen. Augenblicklich fuhr er herum und feuerte. Die Kugel zerbarst in tausend Teile. Aber da tauchte schon eine zweite auf und folgte der ersten. Der Russe schoß erneut.
    Eine dritte Kugel sprang am Bein des Russen hinauf, klickend und pfeifend hinauf zur Schulter, und die kreisenden Klingen bohrten sich in die Kehle des Russen.
    Eric entspannte sich. »Nun, das war’s. Gott, diese verdammten Dinger verschaffen mir eine Gänsehaut. Manchmal denke ich, daß es uns besser ging, als es sie noch nicht gab.«
    »Hätten wir sie nicht eingesetzt, hätten es die anderen auf jeden Fall getan.« Leone wedelte mit seiner Zigarette, die sich sofort entzündete. »Ich frage mich, warum ein Russe diesen ganzen Weg allein zurückgelegt hat. Es ist niemand zu sehen, der ihn begleitet haben könnte.«
    Leutnant Scott kam aus dem Tunnel herausgeschlurft und betrat den Bunker. »Was ist passiert? Ich habe etwas auf dem Bildschirm gehabt.«
    »Ein Iwan.«
    »Nur einer?«
    Eric drehte das Periskop. Scott betrachtete das Bild. Jetzt krochen zahllose Metallkugeln über den dahingestreckten Leichnam, dumme Metallbälle, die klickten und summten und den Russen in kleine Teile zerschnitten, die sie dann abtransportierten.
    »Was für ein Haufen Klauen«, murmelte Scott.
    »Sie sind wie Fliegen. Es ist für sie kein Spiel mehr.«
    Scott schob angeekelt das Periskop zur Seite. »Wie Fliegen. Ich frage mich, warum er sich dort draußen herumgetrieben hat. Sie wissen doch, daß sich überall unsere Klauen befinden.«
    Ein größerer Roboter hatte sich zu den kleinen Kugeln gesellt. Eine lange, stumpfe Röhre mit beweglichen Stielaugen, mit denen er die Operation beaufsichtigte. Von dem Soldaten war nicht mehr viel zu sehen. Seine Überreste wurden von dem Heer der Klauen den Hang hinunterbefördert.
    »Sir«, begann Leone, »wenn Sie einverstanden sind, würde ich gerne hinausgehen und ihn mir anschauen.«
    »Warum?«
    »Vielleicht hat er etwas mitgebracht.«
    Scott überlegte, zuckte dann die Achseln. »In Ordnung. Aber seien Sie vorsichtig.«
    »Ich habe meine Plakette.« Leone klopfte auf das Metallband an seinem Handgelenk. »Mir wird schon nichts zustoßen.«
    Er nahm sein Gewehr und näherte sich vorsichtig dem Bunkerausgang, schlängelte sich zwischen den Betonblöcken und den ineinander verwobenen stählernen Panzersperren hindurch. Oben war die Luft kalt. Er näherte sich den Überresten des Soldaten, und unter seinen Stiefeln war weiche Asche. Wind umpfiff ihn und wirbelte graue Partikel auf, blies sie ihm ins Gesicht. Er zwinkerte und schlich weiter.
    Als er näher kam, zogen sich die Klauen zurück und einige erstarrten zur Unbeweglichkeit. Er berührte seine Plakette. Der Iwan hätte dafür wohl alles gegeben! Kurzwellige harte Strahlung, die von der Plakette emittiert wurde, neutralisierte die Klauen und setzte sie außer Betrieb. Selbst der große Roboter mit seinen wedelnden Stielaugen erstarrte respektvoll, als er in seine Nähe geriet.
    Er beugte sich über die Reste des Soldaten. Eine Hand war fest geschlossen. Sie schien etwas zu umklammern. Leone drückte die Finger auseinander. Ein plombierter Aluminiumbehälter. Er glänzte noch immer.
    Er schob ihn in die Tasche und machte sich auf den Weg zurück in den Bunker. Hinter ihm erwachten die Klauen zu neuem Leben, bewegten sich und fuhren mit ihrer Arbeit fort. Erneut bildete sich die Prozession, und die Metallkugeln glitten mit ihrer Last durch die graue Asche. Er hörte, wie ihre Gliedmaßen über den Boden scharrten. Er schauderte.
    Scott musterte ihn forschend, als er den glänzenden Behälter aus der Tasche hervorzog. »Das hat er bei sich gehabt?«
    »In seiner Hand.« Leone schraubte den Deckel ab. »Vielleicht sollten Sie sich das einmal anschauen, Sir.«
    Scott nahm ihn an sich. Er schüttete den Inhalt auf seine Handfläche. Ein

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