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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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Dienst im Namen des Herrn, er und seine Söhne ewiglich.
    6. Wenn ein Levit kommt aus irgend einem deiner Tore oder sonst irgend aus ganz Israel, da er Gast ist, und kommt nach aller Lust seiner Seele an den Ort, den der Herr erwählen wird,
    7. daß er diene im Namen des Herrn, seines Gottes, wie alle seine Brüder, die Leviten, die daselbst vor dem Herr stehen:
    8. die sollen gleichen Teil zu essen haben, ohne was einer hat von dem verkauften Gut seiner Väter.
    9. Wenn du in das Land kommst, das dir der Herr, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen tun die Greuel dieser Völker,
    10. daß nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein Weissager oder Tagewähler oder der auf Vogelgeschrei achte oder ein Zauberer
    11. oder Beschwörer oder Wahrsager oder Zeichendeuter oder der die Toten frage.
    12. Denn wer solches tut, der ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt sie der Herr, dein Gott, vor dir her.
    13. Du aber sollst rechtschaffen sein mit dem Herrn, deinem Gott.
    14. Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, gehorchen den Tagewählern und Weissagern; aber du sollst dich nicht also halten gegen den Herrn, deinen Gott.
    15. Einen Propheten wie mich wird der Herr, dein Gott, dir erwecken aus dir und aus deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen.
    16. Wie du denn von dem Herrn, deinem Gott, gebeten hast am Horeb am Tage der Versammlung und sprachst: Ich will hinfort nicht mehr hören die Stimme des Herrn, meines Gottes, und das sehr große Feuer nicht mehr sehen, daß ich nicht sterbe.
    17. Und der Herr sprach zu mir: Sie haben wohl geredet.
    18. Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde.
    19. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich's fordern.
    20. Doch wenn ein Prophet vermessen ist, zu reden in meinem Namen, was ich ihm nicht geboten habe zu reden, und wenn einer redet in dem Namen anderer Götter, derselbe Prophet soll sterben.
    21. Ob du aber in deinem Herzen sagen würdest: Wie kann ich merken, welches Wort der Herr nicht geredet hat?
    22. Wenn der Prophet redet in dem Namen des Herrn, und es wird nichts daraus und es kommt nicht, das ist das Wort, das der Herr nicht geredet hat, darum scheue dich nicht vor ihm.
    Kapitel 19
     
    1. Wenn der Herr, dein Gott, die Völker ausgerottet hat, welcher Land dir der Herr, dein Gott, geben wird, daß du es einnehmest und in ihren Städten und Häusern wohnst,
    2. sollst du dir drei Städte aussondern in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird einzunehmen.
    3. Und sollst den Weg dahin zurichten und das Gebiet deines Landes, das dir der Herr, dein Gott, austeilen wird, in drei Kreise scheiden, daß dahin fliehe, wer einen Totschlag getan hat.
    4. Und also soll's sein mit der Sache des Totschlägers, der dahin flieht, daß er lebendig bleibe: wenn jemand seinen Nächsten schlägt, nicht vorsätzlich, und hat zuvor keinen Haß auf ihn gehabt,
    5. sondern als wenn jemand mit seinem Nächsten in den Wald ginge, Holz zu hauen, und seine Hand holte mit der Axt aus, das Holz abzuhauen, und das Eisen führe vom Stiel und träfe seinen Nächsten, daß er stürbe: der soll in dieser Städte eine fliehen, daß er lebendig bleibe,
    6. auf daß nicht der Bluträcher dem Totschläger nachjage, weil sein Herz erhitzt ist, und ergreife ihn, weil der Weg so ferne ist, und schlage ihn tot, so er doch nicht des Todes schuldig ist, weil er keinen Haß gegen ihn getragen hat.
    7. Darum gebiete ich dir, daß du drei Städte aussonderst.
    8. Und so der Herr, dein Gott, deine Grenzen erweitern wird, wie er deinen Vätern geschworen hat, und gibt dir alles Land, das er geredet hat deinen Vätern zu geben
    9. (so du anders alle diese Gebote halten wirst, daß du darnach tust, die ich dir heute gebiete, daß du den Herrn, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst dein Leben lang), so sollst du noch drei Städte tun zu diesen dreien,
    10. auf daß nicht unschuldig Blut in deinem Land vergossen werde, das dir der Herr, dein Gott, zum Erbe gibt, und Blutschulden auf dich kommen.
    11. Wenn aber jemand Haß trägt wider seinen Nächsten und lauert auf ihn und macht sich über ihn und schlägt ihn tot und flieht in dieser Städte eine,
    12. so sollen die Ältesten in seiner Stadt hinschicken und ihn von da holen

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