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Die Bibel - Neues Leben

Die Bibel - Neues Leben

Titel: Die Bibel - Neues Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brockhaus
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taten sie erneut, was böse ist in deinen Augen, und wieder hast du sie ihren Feinden überlassen, sodass sie von ihnen überwältigt wurden. Doch immer wieder schrie dein Volk zu dir um Hilfe, und du hast es im Himmel erhört und nach deiner Barmherzigkeit befreit.
    29 Du hast die Menschen gemahnt, zu deinem Gesetz zurückzukehren, aber sie waren hochmütig und gehorchten deinen Geboten nicht. Sie sündigten gegen deine Gesetze, durch die ein Mensch doch das Leben findet, wenn er sie befolgt. Aber sie zeigten dir die kalte Schulter, wurden widerspenstig und wollten nicht hören.
    30 Viele Jahre hattest du Geduld mit ihnen. Durch deinen Geist haben deine Propheten sie gewarnt. Doch noch immer wollten sie nicht hören. Und so hast du sie in die Gewalt der Bewohner fremder Länder gegeben.
    31 Doch in deiner großen Barmherzigkeit hast du sie nicht ganz vernichtet. Du hast sie auch nicht verlassen, weil du ein gnädiger und barmherziger Gott bist!
    32 Und nun, unser Gott, du großer, mächtiger und Ehrfurcht gebietender Gott, der seinen Bund der beständigen Liebe hält, lass all die Nöte nicht unbedeutend sein vor dir! Die Nöte, die über uns und unsere Könige und Fürsten, unsere Priester und Propheten, unsere Vorfahren und dein ganzes Volk gekommen sind, seit den Tagen der Könige von Assyrien bis heute.
    33 In allem, was uns getroffen hat, hast du gerecht gehandelt. Denn du bist treu geblieben, wir aber haben uns schuldig gemacht.
    34 Unsere Könige, Fürsten, Priester und unsere Vorfahren haben deinem Gesetz nicht gehorcht und nicht auf deine Gebote und Warnungen gehört, die du ihnen gegeben hast.
    35 Selbst in ihrem eigenen Königreich dienten sie dir nicht, obwohl du sie mit Gutem überschüttet hast. Du gabst ihnen weites, fruchtbares Land, aber sie ließen nicht von ihrer Bosheit ab.
    36 Und so sind wir heute Sklaven. In dem Land, das du unseren Vorfahren geschenkt hast, um seine Erträge und Güter zu genießen, müssen wir nun dienen. 37 Der Ertrag dieses Landes macht die Könige reich, die du wegen unserer Sünden über uns gesetzt hast. Sie verfügen über uns und unser Vieh, wie es ihnen gefällt, wir aber leiden große Not.
10
    Das Volk verpflichtet sich zum Gehorsam 1 28 Darum legen wir nun ein feierliches Versprechen ab und halten es schriftlich fest. Auf dem versiegelten Dokument stehen die Namen unserer Fürsten, Leviten und Priester.« 2 Es unterzeichneten: der Statthalter Nehemia, Hachaljas Sohn; dazu Zedekia, 3 Seraja, Asarja, Jirmeja, 4 Paschhur, Amarja, Malkija, 5 Hattusch, Schebanja, Malluch, 6 Harim, Meremot, Obadja, 7 Daniel, Ginneton, Baruch, 8 Meschullam, Abija, Mijamin, 9 Maasja, Bilga und Schemaja. Das sind die Priester.
    10 Die Leviten: Jeschua, der Sohn Asanjas, Binnui, einer der Söhne Henadads, Kadmiël 11 und außerdem: Schechanja, Hodija, Kelita, Pelaja, Hanan, 12 Micha, Rehob, Haschabja, 13 Sakkur, Scherebja, Schebanja, 14 Hodija, Bani und Beninu.
    15 Die Oberhäupter des Volkes: Parosch, Pahat-Moab, Elam, Sattu, Bani, 16 Bunni, Asgad, Bebai, 17 Hadonia, Bigwai, Adin, 18 Ater, Hiskia, Asur, 19 Hodija, Haschum, Bezai, 20 Harif, Anatot, Nebai, 21 Magpiasch, Meschullam, Hesir, 22 Meschesabel, Zadok, Jaddua, 23 Pelatja, Hanan, Anaja, 24 Hoschea, Hananja, Haschub, 25 Lohesch, Pilha, Schobek, 26 Rehum, Haschabna, Maaseja, 27 Ahija, Hanan, Anan, 28 Malluch, Harim und Baana.
    29 Der Rest des Volkes – die Priester, Leviten, Torhüter, Sänger, Tempeldiener und alle anderen, die sich von den Völkern der Länder abgesondert hatten, um nach dem Gesetz Gottes zu leben, samt ihren Frauen und ihren Söhnen und Töchtern, die verstanden, worum es ging – 30 schloss sich den führenden Männern an. Sie schworen mit einem Eid, nach dem Gesetz Gottes, wie es durch seinen Diener Mose erlassen worden war, zu leben. Sie verpflichteten sich, alle Gebote, Gesetze und Vorschriften des HERRN , unseres Herrn, sorgfältig zu befolgen.
    Der Schwur des Volkes 31 »Wir werden unsere Töchter nicht den Völkern des Landes für ihre Söhne zur Frau geben und ihre Töchter nicht für unsere Söhne zur Frau nehmen. 32 Wir werden nichts kaufen, wenn die Einwohner des Landes ihre Ware oder Getreide am Sabbat oder einem anderen heiligen Tag zum Verkauf anbieten. Wir werden jedes siebte Jahr alle Feldarbeit ruhen lassen und unseren Landsleuten ihre Schulden erlassen.
    33 Außerdem verpflichten wir uns dazu, jedes Jahr ein Drittel Schekel 29 für die Arbeit am Haus unseres Gottes zu geben. 34 Von diesem Geld

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