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Die Chronik der Verborgenen - Geliebte Blutrose (German Edition)

Die Chronik der Verborgenen - Geliebte Blutrose (German Edition)

Titel: Die Chronik der Verborgenen - Geliebte Blutrose (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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räkle mich vor ihm. Eine Einladung, die ich nicht wiederholen muss, er kommt zu mir nach unten und greift nach meinem Hosenbund, öffnet ihn und streift mir die Jeans samt dem bereits feuchten Höschen nach unten. Er gleitet über mich und küsst mich wieder, diesmal besitzergreifend. Ich schlinge die Beine um ihn und flüstere: „Eric bitte ich will dich.“ Und wie ich das wollte, ich war verrückt vor Verlangen, wenn er jetzt wieder einen Rückzieher machen sollte, würde ich wahnsinnig werden, ganz sicher. Aber zum Glück denkt er nicht daran, er löst seine Lippen von Meinen und küsst sich nach unten, die empfindliche Stelle an meinem Nacken, meine Brüste, meine Rippen, mein Nabel und als er endlich zwischen meinen Beinen ankommt winde ich mich bereits vor Lust, aber er liebkost mich auch dort so gründlich und sanft dass ich fast schon komme, nur ein schneller Rückzug meinerseits bremst mich noch ab. Für einen Moment weicht der leidenschaftliche selbstbewusste Jäger, wieder dem Pfadfinder als er mich verunsichert ansieht, „es ist schon eine Weile her, wenn ich etwas falsch ….“, „Mit Sicherheit nicht so lange wie bei mir, und Eric, wenn du es noch besser machst, treibst du mich in den Wahnsinn, aber ich will dich spüren, bitte jetzt“. Der Ausdruck blanker Lust wischt die Unsicherheit weg und er gleitet zwischen meine Beine und dringt endlich mit einem sanften aber tiefen Stoß in mich ein. Ich klammere mich an den Teppich um ihm nicht aus Versehen üble Kratzer zuzufügen, er bewegt sich in mir, zuerst sanft dann immer schneller, ich passe mich dem Rhythmus an und komme ihm entgegen bis wir beide heftig kommen. Als die Wellen abebben, dreht er sich seitlich und zieht mich mit sich, sodass wir in einer innigen Umarmung daliegen.
     
     
    13.Kapitel
     
    Eric
     
    Ich spüre Rose an meiner Seite, den weichen Teppich unter mir und eine wohlige Trägheit, die mich lächeln lässt, im Moment sieht das Leben richtig rosig aus, nicht nur wegen der im Zimmer allgegenwärtigen rosa Farbe. Ich fühle mich zum ersten mal seit langer Zeit glücklich, auch wenn die Probleme nicht verschwunden sind, Probleme, die sich in Form eines lautstarken Klopfens an der Tür zurückmelden. Rose stöhnt genervt auf und schreit: „Maurice hau ab, ich will nicht gestört werden.“ Die Stimme des Franzosen antwortet ironisch: „Ich finde es mehr als rücksichtsvoll, dass ich gewartet habe bis ihr fertig geworden seid, zumal ich die letzte Stunde damit verbracht habe deine Schöpferin davon abzuhalten die Tür einzutreten, und deinem Liebhaber den Kopf abzureißen. Jetzt wäre es mehr als freundlich wenn du deine Pause beenden, und dich wieder mit unserer Krise beschäftigen könntest, wir haben Informationen über Seth.“ Widerwillig steht sie auf und geht zur Tür, um sie einen Spaltbreit zu öffnen, „welche Informationen?“ Er schiebt sie, ohne auf ihre Gegenwehr zu achten, in den Raum und tritt selbst ein, er mustert mich unfreundlich, ehe er antwortet: „Florence hat sie, sie erwartet dich in der Bibliothek. Und sei so gut sie nicht noch mehr aufzuregen, dein kleines Tête-à-Tête hat sie recht mitgenommen.“ Rose funkelt ihn wütend an, „ich habe ja wohl das Recht ...“, er unterbricht sie seufzend: „Das habe ich ihr auch gesagt, aber du kennst deine Schöpferin ja, sie leidet vor sich hin. Sei einfach ein wenig nett zu ihr.“ Sie presst nur wütend die Lippen aufeinander und dreht sich zu mir um, „sie will dich erst mal alleine sprechen, ich komme mit dem Jäger nach“, wirft der Franzose ein,  „Maurice, wenn du ihm ...", "ja, ja, er ist sicher, zumindest solange er dein Diener ist meine Liebe, jetzt geh schon.“ Ich kann ihr den Widerwillen förmlich ansehen, aber schließlich tut sie was er sagt, mein Blick wandert möglichst unauffällig durch die rosa Scheußlichkeit, aber es ist weit und breit keine Waffe in Sicht, falls er sein Wort nicht halten will. Maurice bleibt unbewegt stehen bis ihre Schritte die Treppe hinunter nicht mehr zu hören sind, dann kommt er auf mich zu und bleibt so nah vor mir stehen, dass ich versucht bin zurückzuweichen, aber ich weigere mich Schwäche zu zeigen, ungerührt sehe ich ihm ins Gesicht. Er knurrt: „Im Moment will sie dich, das muss ich akzeptieren, obwohl ich es für puren Schwachsinn halte, aber ich warne dich, solltest du ihr jemals wehtun, dann werde ich dich finden, dir bei lebendigen Leib die Haut abziehen, dich ausweiden und dann an deinen

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