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Die Diagnose: 1 (Über den Sternen) (German Edition)

Die Diagnose: 1 (Über den Sternen) (German Edition)

Titel: Die Diagnose: 1 (Über den Sternen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Delian Marks
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ihnen.
    Die  PAURUSHEYA befand sich im Mittelpunkt des Verbandes, als wir die Zielkoordinaten erreich-ten.
    Amigena aktivierte an ihrem Pult einen Chip, den sie mitgebracht hatte. „Wihor Kennson hat mir diesen Chip mitgegeben. Ich sollte ihn abspielen, sobald wir den vereinbarten Raumpunkt erreicht haben.“
    Der Hauptbildschirm teilte sich und der Kopf von Wihor erschien: „Hier die Koordinaten eines Handel skonvois der Noranter. Sechs Schiffe sind seit einer Woche unterwegs und werden den Punkt in (der Computer aktualisierte das Datum) erreichen. 
    Könnte ein Ansatzpunkt für Sie sein, Bewahrer.“ Das Bild erlosch. „Daten gespeichert“ sagte Am igena. „Wir haben noch 5 Stunden um die neuen Zielkoordinaten zu erreichen. Das sollte kein Problem sein.“
    „Erhöhte Energiewerte im Zielgebiet angemessen“, gab der N avigator bekannt. „Ankunft im Zielgebiet in etwa zwei Minuten“, sagte Amigena. Sie saß auf dem Kommandantensessel und ich hatte mich gerade auf dem Sitz des Stellvertreters niedergelassen.
    Amigena gab Anweisung, für den Rest der Flotte die Schutzschirme zu aktivieren. Als wir auch schon aus der Überlichtphase austraten. Das Zentralgehirn setzte die visuelle Sicht des Hauptbildschirms auf einen N ebenschirm und aktivierte den Gestaltungsmodus. Hier wurden die von der Ortung erfassten Daten in künstlich dargestellten Bildern hochgerechnet. Es war für das Auge nicht möglich, tatsächliche Abläufe im Raum auf die großen Entfernungen wahrzunehmen. In der durch das Zentralgehirn umgesetzten Darstellungen ergab sich, dass 0,5 Parsec voraus, zwei Parteien miteinander im Kampf lagen.
    Wobei in der Darstellung rot markiert, die eine Pa rtei aus 4 Schiffen bestand. Sie war eindeutig die aktivere. Die andere bestand aus 6 Schiffen, blau dargestellt. Amigena befahl die Trennung unseres Verbandes. Wir gingen mit 5 Schiffen auf direkten Kurs. Die 5 anderen Schiffe sollten sich in einem Bogen um das Geschehen bewegen und von der anderen Seite annähern.
    Wir empfangen einen Notruf vom Konvoi der N oranter. Die PAURUSHEYA und fünf Kampfschiffe schwenken in Richtung der Angreifer ein.
    Gleichzeitig ergeht im Namen der Allianz die Auf-forderung, das Feuer augenblicklich einzustellen. Fünf der sechs Handelsschiffe sind angeschlagen und Am igena gibt die Anweisung an den Rest unsere Flotte dort Hilfe zu leisten. Wir werden unter Feuer genommen. Die Schutzschilde halten. Die Belastung liegt bei 70 Prozent.
    „Traens, kannst du in eines der Schiffe teleporti eren?“
    „Gemäß den gemessenen Daten kann ich den Schut zschirm durchdringen. Da ich mich in einer temporalen und dimensionalen Anomalie bewege ist das kein Problem.“
    „Gut, ich gehe rüber“, sagte ich laut in Richtung Am igena. „Ich möchte doch mal sehen, wer uns hier angreift. Der Schiffstyp kann ja wohl nicht zugeordnet werden?“
    „Ist dem Zentralgehirn nicht bekannt“, war die An twort.
    „Ich gehe mit, Tanka Verrhen meine Stellvertret erin kann hier übernehmen.“ Amigena sieht mich an.
    „Amigena, Sie verkennen die Lage. Das ist kein Ausflug sondern ein Risikoeinsatz“, gab ich z urück.
    „Ich kann mich schützten, jedoch eine zweite Pe rson an meiner Seite wäre hier vielerlei Gefahren ausgesetzt.“
    Ein schwerer Schlag erschütterte das Schiff. „Schut zschirmbelastung bei 77 Prozent.“
    „Ich habe Kampferfahrung und kann mich selbst schü tzen“, erwiderte die Kommandantin.
    „Ihre Erfahrungen werden doch hier auf dem Schiff jetzt viel mehr benötigt, als im Einzelkampf“, erw iderte ich. Transporter hatte bereits das Portal geöffnet.
    „Ich lasse mich nicht abweisen, ich muss erfahren wer die Allianz angreift. So ein Vorfall ist nach meiner Kenntnis noch nie in diesem Maße vorg ekommen.“
    „Sie wollen doch nicht in dieser Kleidung mi tkommen“, ich zeigte mit der Hand in Ihre Richtung. Währenddessen war ich dem Portal näher gekommen und sagte: „Zum Umziehen ist jetzt auch keine Zeit mehr.“ Dann war ich bereits eingetreten und Traens schloss das Tor.
    „Traens, bitte ändere deine Hochfrisur ab in einen P agenschnitt ähnliche Langhaarfrisur. Das gefällt mir besser“, sagte ich zu dem Transporterhologramm. Ich musste an den Overall von Amigena denken. Ich war auch nicht anders angezogen. Hatte noch meine Jens, mein Hemd und meine Fruit of the Loom Classic Jacke an. Aber ich hatte andere ja Möglichkeiten.
    Das Tor ging auf und ich stand im Halbdunkel. Es w aren viele bläulich weiße

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