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Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M:  drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Titel: Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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war.
    »Bitte sehr«, sagte Connie. »Mir geht’s übrigens gut, abgesehen von ein paar Schürfwunden. Danke der Nachfrage.«
    Quasimodo überhörte Connies spöttischen Tonfall. Er schnappte sich das Päckchen und befühlte es beinahe liebevoll. Für einen kurzen Augenblick schien er alles andere um sich herum vergessen zu haben. Seine gesamte Aufmerksamkeit galt dem kleinen Paket. Kim war fast ein bisschen enttäuscht. Hatten Quasimodo und seine Komplizen das ganze Theater wirklich nur wegen dieses unscheinbaren Päckchens veranstaltet? Was konnte da schon Wertvolles drin sein? Für eine größere Menge an Geldscheinen war es zu klein, und ein Gemälde hätte ebenfalls ein anderes Format haben müssen.
    Während Quasimodo noch ganz in die Betrachtung seiner Beute versunken war, bemerkte Kim eine Bewegung auf der gegenüberliegenden Seite des Hofes. Tobias trat lautlos hinter einem dichten Büschel Strandhafer hervor. Er zückte eine Pistole und rief mit schneidender Stimme: »Polizei! Keine Bewegung! Legen Sie das Paket auf den Boden, Herr Höller, und nehmen Sie alle drei die Hände über den Kopf!«
    Simon und Connie erstarrten vor Schreck und hoben langsam die Hände. Quasimodo zuckte zusammen und peilte mit einem blitzschnellen Blick die Lage. Dann fuhr er herum und rannte los. Ehe Tobias von seiner Waffe Gebrauch machen konnte, war er schon hinter dem Spukhaus verschwunden. Jetzt tauchten noch zwei andere Polizisten hinter dem Strandhafer auf.
    »Ich schnapp ihn mir!«, rief Tobias seinen Kollegen zu und nahm augenblicklich die Verfolgung auf. »Kümmert euch um die beiden anderen.«
    Die drei !!! hatten die Ereignisse atemlos verfolgt. Franz Höller war erstaunlich schnell. Er hatte einen ganz schönen Vorsprung.
    »So ein Mist!«, schimpfte Kim. »Quasimodo will tatsächlich abhauen! Wenn Tobias nicht einen Zahn zulegt, geht er ihm noch durch die Lappen.«
    In diesem Augenblick änderte Franz Höller die Richtung. Er versuchte, seinen Verfolger durch einen geschickten Hakenschlag abzuhängen.
    »Achtung, er kommt jetzt direkt auf uns zu!«, zischte Marie. »Wir müssen ihn irgendwie aufhalten!«
    Ehe sich die drei !!! auf ein gemeinsames Vorgehen einigen konnten, hatte Quasimodo auch schon die Büsche erreicht, hinter denen sie sich versteckten. Kim schoss instinktiv nach vorne. Sie erwischte ein Bein des Flüchtenden und krallte ihre Finger so fest sie konnte in seine Hose. Der Stoff riss mit einem hässlichen Geräusch, während Quasimodo fluchend nach Kim trat. Aber Marie und Franzi waren sofort zur Stelle und warfen sich auf den Gangsterboss, bevor er Kim verletzen oder sich aufrappeln und seine Flucht fortsetzen konnte.
    »Hiergeblieben!«, keuchte Franzi und setzte sich auf Quasimodos linken Arm. »Diesmal sorgen wir dafür, dass Sie eingebuchtet werden.«
    »Genau!« Marie hielt den rechten Arm ihres Widersachers fest. »Nur mit dem kleinen Unterschied, dass es im Gefängnis bestimmt keinen unterirdischen Piratengang gibt, durch den Sie abhauen können.«
    Kim lag auf Quasimodos strampelnden Beinen. »Das nennt man ausgleichende Gerechtigkeit!«
    »Ihr verfluchten Rotzgören!«, keuchte Quasimodo. »Lasst mich sofort los!« Unter dem Gewicht der drei Detektivinnen schien ihm allmählich die Luft knapp zu werden.
    Ehe er einen weiteren Fluchtversuch starten konnte, war zum Glück Tobias zur Stelle. »Das war’s dann wohl, Herr Höller«, sagte er. »Hiermit verhafte ich Sie wegen schweren Raubes, Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Sie haben das Recht zu schweigen oder einen Anwalt hinzuzuziehen.« Er zwinkerte den Mädchen zu. »Ich glaube, ihr könnt ihn jetzt loslassen. Wir wollen schließlich nicht, dass unser Hauptverdächtiger erstickt, oder?«
    Franzi grinste und stand auf. »Nein, das wäre wirklich zu schade.«
    Marie erhob sich ebenfalls und reichte Kim die Hand, um ihr aufzuhelfen. »Superschnelle Reaktion, Kim. Alles in Ordnung bei dir?«
    Kim nickte und klopfte sich den Schmutz von der Hose. »Mir geht’s bestens, danke.«
    Nachdem Tobias sich mit einem schnellen Blick davon überzeugt hatte, dass den Mädchen nichts passiert war, schüttelte er ungläubig den Kopf und fragte: »Was macht ihr überhaupt hier? Ich hab euch doch ausdrücklich verboten, beim Spukhaus aufzukreuzen!« Seine Stimme klang vorwurfsvoll.
    »Du solltest froh sein, dass wir nicht auf dich gehört haben«, gab Franzi schnippisch zurück.
    »Genau«, stimmte Marie zu. »Sonst wäre dir der Hauptverdächtige

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