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Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M:  drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Titel: Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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Franz! Wir haben getan, was wir konnten. Und es war weiß Gott nicht angenehm, sich durch diesen engen Tunnel zu quetschen, das kannst du mir glauben.«
    »Allerdings«, unterstützte Connie ihren Mann. »Wer hat die Mädchen denn im Kellerverlies eingesperrt, ohne vorher zu überprüfen, ob es wirklich keinen zweiten Ausgang gibt? Das waren weder Simon noch ich!«
    »Schon gut«, brummte Quasimodo. »Hört auf mit dem Gejammer, das hält ja kein Mensch aus. Wir müssen sehen, dass wir hier wegkommen, bevor die Bullen aufkreuzen. Diese verfluchten Gören können es bestimmt kaum erwarten, uns zu verpfeifen.«
    »Als wir eben am Camp vorbeigekommen sind, war noch alles ruhig«, berichtete Simon. »Es sah nicht so aus, als hätten die Mädchen schon Alarm geschlagen.«
    »Umso besser.« Quasimodo machte ein zufriedenes Gesicht. »Dann erledigen wir jetzt endlich das, weswegen wir hergekommen sind, und machen uns so schnell wie möglich aus dem Staub. Wir hängen schon viel zu lange hier herum. Wenn wir es bis ins Ausland schaffen, bevor die Mädchen uns die Bullen auf den Hals gehetzt haben, sind wir auf der sicheren Seite.« Franz Höller nickte zum Brunnen in der Mitte des Hofes hinüber. »Du weißt, was du zu tun hast, Connie.«
    »Alles klar.« Connie verschwand im Haus. Als sie wieder herauskam, trug sie einen Hüftgurt über ihrer Kleidung und eine Stirnlampe auf dem Kopf. In der Hand hielt sie einen zweiten Hüftgurt, den sie Simon reichte, und ein zusammengerolltes Seil.
    Simon hatte währenddessen die Abdeckung aus verwitterten Holzbrettern vom Brunnenschacht entfernt und legte den zweiten Gurt an. Connie knotete das eine Ende des Seils an einer Schlaufe fest, die sich vorne an ihrem Hüftgurt befand, und kletterte auf den bröckeligen Rand des Brunnens. Simon übernahm das andere Ende des Seils und zog es durch einen Karabinerhaken an seinem Hüftgurt. Er machte einen Knoten hinein, hielt das Seil mit beiden Händen fest und stemmte die Beine in den Boden.
    »Ich bin so weit«, sagte er knapp. »Es kann losgehen.«
    Connie nickte und schaltete die Stirnlampe ein. Dann begann sie, sich langsam und vorsichtig in den Brunnen abzuseilen. Simon gab das Seil Zentimeter für Zentimeter frei und sorgte so dafür, dass Connies Abstieg gesichert war.
    »Was, zum Teufel, will sie in dem Brunnen?«, wisperte Marie.
    Kim zuckte mit den Schultern. »Woher soll ich das wissen?« Sie überlegte. »Offenbar haben sie dort irgendetwas versteckt. Vielleicht die Beute aus dem Raubüberfall, von dem Tobias geredet hat.« Allein bei dem Gedanken daran, in den engen Brunnenschacht hinabsteigen zu müssen, machte sich schon wieder das beklemmende Gefühl in Kims Brust breit. Keine zehn Pferde hätten sie dort hinuntergebracht.
    Eine Weile war nur Simons Schnaufen und das Geräusch des Seiles zu hören, das leise über die Steine schabte. Quasimodo stand bewegungslos vor dem Spukhaus und beobachtete die Szene. Er machte keine Anstalten, Simon zu helfen. Offenbar gab er als Boss nur die Befehle, während Connie und Simon die ganze Arbeit erledigten. Dann ertönte Connies Stimme dumpf aus dem Brunnenschacht. Es klang, als wäre sie kilometerweit unter der Erde.
    »Stopp!«
    Augenblicklich stemmte Simon beide Beine so fest er konnte in den Boden und hielt das Seil an. Es spannte sich gefährlich, gab aber nicht nach.
    »Ich hab es!«, rief Connie von unten. »Ich komm jetzt wieder rauf!«
    Simon zog das Seil Stück für Stück ein. Dabei stützte er sich mit einem Fuß am Brunnenrand ab und sicherte Connies Aufstieg. Obwohl Simon sehr kräftig war und Connie ausgesprochen schlank und zierlich, lief ihm vor lauter Anstrengung bald der Schweiß in Strömen über die Stirn. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis Connies blonder Haarschopf aus dem Brunnenschacht auftauchte. Sie stützte sich mit beiden Armen auf dem Rand ab und zog sich geschickt aus dem Brunnen.
    »Wahnsinn!« Franzi pfiff leise durch die Zähne. »Connie ist wirklich supersportlich.«
    »Schscht!«, machte Kim und legte den Zeigefinger auf die Lippen.
    Connie war noch dabei, den Hüftgurt abzulegen, als Quasimodo bereits auf sie zustürzte. Auf seinem Gesicht lag ein gieriger Ausdruck.
    »Wo ist es?«, fragte er mit heiserer Stimme. »Gib her, ich will es sehen!«
    Connie öffnete die kleine Tasche, die sie um die Hüfte trug, und holte ein Päckchen heraus, das ungefähr die Größe einer mittleren Pralinenschachtel hatte und in schwarze Plastikfolie eingewickelt

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