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Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M:  drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie

Titel: Die drei !!! Vorsicht, Strandhaie! (Ausrufezeichen) - Vogel, M: drei !!! Vorsicht, Strandhaie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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Höhlen und zerklüftete Felsen gibt, die früher von Piraten und Schmugglern als Verstecke genutzt wurden.«
    »Hoffentlich ist es nicht so weit bis zum Camp. Sonst hab ich mich garantiert in einen Eiszapfen verwandelt, bis wir dort ankommen.« Kim schlang schlotternd die Arme um ihren Oberkörper. Die Morgenluft war ausgesprochen kühl, und die nasse Hose klebte kalt und unangenehm an ihren Beinen.
    »Sollen wir eine Runde joggen?«, schlug Franzi vor und trabte sofort los. »Dann wird uns bestimmt schnell wieder warm.«
    Kim und Marie waren einverstanden. Nebeneinander liefen die drei !!! über den menschenleeren Strand, während hinter den Dünen langsam die Sonne aufging.

Ein überraschendes Geständnis
    Zwanzig Minuten später hatten die drei Detektivinnen den Strandabschnitt der Jugendherberge erreicht. Das Meer glitzerte einladend in der Sonne, aber zu dieser frühen Uhrzeit schaukelten nur ein paar Möwen auf den Wellen. Ansonsten war keine Menschenseele zu sehen.
    »Am besten holen wir gleich als Allererstes unsere Handys aus dem Zelt und rufen bei der Polizei an«, schlug Franzi vor, während sie nach links in die Dünen abbogen. Im Laufschritt rannten sie über den Holzsteg in Richtung Jugendherberge. »Und dann informieren wir die Betreuer.«
    Kim schnaufte. Sie bekam allmählich Seitenstechen und war froh, dass es nicht mehr weit bis zum Zeltlager war. Zum Glück war sie durch die regelmäßigen Joggingrunden mit Franzi und Marie inzwischen wesentlich fitter als früher. Noch vor ein paar Monaten hätte sie diese Strecke niemals in dem Tempo geschafft. Aber so sportlich wie Franzi würde sie wahrscheinlich selbst in hundert Jahren nicht werden.
    Kurz vor dem Camp kam ihnen eine einsame Gestalt auf dem Holzsteg entgegen. Tobias! Er trug einen dunklen Trainingsanzug und Turnschuhe und joggte locker auf sie zu.
    Als er die Mädchen erkannte, warf er ihnen einen überraschten Blick zu. »Na, so was! Was treibt ihr euch denn in aller Herrgottsfrühe hier herum?«
    Die drei !!! blieben stehen. »Wir … wir absolvieren gerade unser morgendliches Lauftraining«, behauptete Franzi. Kim merkte, dass sie Tobias gegenüber immer noch etwas misstrauisch war.
    »Aha.« Tobias warf einen Blick auf Maries durchweichte Sandalen. »Das sind aber nicht gerade die besten Joggingschuhe.« Dann fielen ihm die feuchten Hosen der Mädchen auf. »Und warum lauft ihr in nassen Klamotten herum, wenn ich fragen darf?«
    »Na ja …« Franzi warf Kim und Marie einen Hilfe suchenden Blick zu. »Also …«
    »Wir sind ein bisschen durch die Brandung gejoggt«, sprang Marie ein. »Barfuß natürlich. Das soll total gesund sein. Und gut für den Kreislauf.«
    »Tatsächlich?« Tobias sah nicht besonders überzeugt aus. »Und diesen Unsinn soll ich euch abkaufen?« Er seufzte. »Wollt ihr mir nicht lieber sagen, was wirklich los ist?«
    Kim gab sich einen Ruck. »Ich finde auch, dass wir Tobias reinen Wein einschenken sollten.« Sie schaute Franzi und Marie eindringlich an. »Wir wissen doch inzwischen mit ziemlicher Sicherheit, dass er nichts mit der Spukhaus-Bande zu tun hat.«
    Marie nickte. »Du hast recht. Es bringt nichts, ihm länger etwas vorzumachen.«
    »Spukhaus-Bande?« Tobias’ Blick wurde plötzlich wachsam. »Was meint ihr denn damit?«
    »Eine Verbrecherbande, die sich offenbar ausgerechnet das Spukhaus als Treffpunkt ausgesucht hat«, erklärte Kim. »Wir sind ihnen letzte Nacht auf die Spur gekommen. Leider wurden wir entdeckt, bevor wir herausfinden konnten, was dort genau vor sich geht.«
    »Ihr wurdet entdeckt?« Tobias runzelte die Stirn. »Von wem?«
    »Von Franz Höller«, antwortete Franzi. »Dem Hausmeister der Jugendherberge. Er scheint der Anführer der Bande zu sein.«
    »Also doch«, murmelte Tobias. »Ich hab’s geahnt. Habt ihr sonst noch jemanden erkannt?«
    Kim nickte. »Connie und Simon Leander. Das Pärchen vom Strand. Sie stecken mit Quasimodo unter einer Decke.«
    Tobias musste grinsen. »Quasimodo! Das passt wirklich wie die Faust aufs Auge.« Dann wurde er wieder ernst. »Und was ist passiert, nachdem ihr entdeckt wurdet?«
    »Quasimodo hat uns in ein Kellerverlies unter dem Spukhaus eingesperrt«, erzählte Franzi. »Er hat uns mit einer Pistole bedroht. Aber wir konnten durch einen unterirdischen Piraten-Fluchtweg entkommen.«
    Tobias schüttelte fassungslos den Kopf. »Das glaub ich einfach nicht! Wisst ihr eigentlich, in was für eine Gefahr ihr euch begeben habt? Mit Franz Höller und

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