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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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es nicht. Es war das, woran man erkennt, dass jemand mit einem im Zimmer ist.
    »Die Antwort ist«, erklärte er wieder ernst, »dass diese äußere Erscheinung meine Entsprechung für ein neues Schiff oder einen neuen Sonntagsanzug – oder welche Analogie du auch immer wählen willst – ist. Ich sehe sie mir nur mal an, um festzustellen, ob sie mir gefällt. Wie gefalle ich dir denn? Das ist schließlich viel wichtiger.«
    »Sei nicht so bescheiden, Albert!«, bemerkte ich. »Dein Aussehen gefällt mir sehr gut. Ich wünschte nur, du wärst an die Datennetze angeschlossen. Ich wüsste gerne, ob die Leute, die ich bearbeitet habe, irgendetwas wegen der Terroristen unternommen haben, zum Beispiel.«
    »Ich werde selbstverständlich deine Befehle ausführen, Robin«, beeilte er sich, mir zu versichern. »Aber Mrs. Broadhead hat sich sehr klar ausgedrückt.«
    »Nein. Ich will nicht, dass du dich in die Luft jagst oder deine Unterprogramme ruinierst. Ich weiß, was ich mache«, sagte ich und stand auf, als die Glühbirne über meinem Kopf aufleuchtete. »Ich gehe hinaus auf den Korridor und stöpsele mich in das Kom-Netz ein – vorausgesetzt«, scherzte ich, »dass ich nicht vergessen habe, wie man telefoniert.«
    »Das kannst du natürlich machen«, räumte er ein. Seine Stimme klang aus irgendeinem Grund besorgt. »Es ist aber nicht nötig, Robin.«
    »Eigentlich nicht«, gab ich zu und blieb auf halbem Weg zur Tür stehen. »Aber ich bin neugierig, wie du weißt.«
    »Um deine Neugier zu stillen«, erwiderte er lächelnd, während er sich eine Pfeife stopfte – aber es war ein gezwungenes Lächeln, dachte ich. »Also, dann will ich dir sagen, dass ich vor unserer Landung ständig Verbindung mit dem Netz hatte. Es gab nichts wirklich Neues. Es ist natürlich möglich, dass das Ausbleiben von Nachrichten auch interessant sein könnte, sogar ermutigend.«
    Ich hatte mich an den neuen Albert noch nicht ganz gewöhnt. Ich setzte mich wieder und sah ihn an.
    »Dr. Einstein, es macht dir Spaß, in Rätseln zu sprechen, du alter Saukopf«, scherzte ich.
    »Nur, wenn ich eine Information übermittle, die nicht ganz klar ist.« Er lächelte. »General Manzbergen nimmt zurzeit keine Anrufe von dir entgegen. Der Senator sagt, er hat getan, was er konnte. Maitre Ijsinger behauptet, dass Kwiatkowski und unser Freund aus Malaysia auf die Bemühungen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, nicht reagiert haben. Und von den Albanern hat er nur die Nachricht bekommen: ›Machen Sie sich keine Sorgen!‹«
    »Dann geschieht doch etwas!«, rief ich und sprang wieder auf.
    »Etwas könnte geschehen«, verbesserte er mich. »Und wenn etwas geschieht, können wir nichts anderes tun, als es geschehen lassen. Auf alle Fälle, Robin«, fuhr er schmeichelnd fort, »wäre es mir persönlich sehr viel lieber, wenn du das Schiff jetzt nicht verlassen würdest. Aus einem ganz einfachen Grund: Woher weißt du, dass da draußen nicht wieder jemand mit einem Gewehr auf dich wartet?«
    »Ein Terrorist? Hier?«
    »Hier oder in Rotterdam – warum ist ein Ort unwahrscheinlicher als der andere? Erinnere dich, bitte, Robin, dass ich mit solchen Dingen meine Erfahrungen habe. Die Nazis haben einmal zwanzigtausend Mark auf meinen Kopf als Preis ausgesetzt. Du kannst sicher sein, dass ich sehr vorsichtig war, damit sich keiner diesen Preis holen konnte.«
    Ich blieb an der Tür stehen. »Die Wazis?«
    »Die Nazis, Robin. Eine Gruppe von Terroristen, die vor vielen Jahren in Deutschland die Macht an sich gerissen haben. Das war damals, als ich noch lebte.«
    »Als du was?«
    »Ich meine natürlich«, er zuckte mit den Achseln, »als der Mensch, dessen Namen du mir gegeben hast, gelebt hat. Von meinem Standpunkt aus ist dieser Unterschied völlig unwichtig.« Er steckte zerstreut die gestopfte Pfeife in die Tasche und setzte sich so natürlich und freundlich hin, dass ich mich unwillkürlich auch wieder setzte.
    »Ich glaube, ich habe mich an dein neues Ich noch nicht ganz gewöhnt, Albert«, entschuldigte ich mich.
    Wenn es auch interessant ist, mich aus Robins Perspektive zu sehen, ist es nicht sehr angenehm. Mrs. Broadheads Programmierung beschränkte mich darauf, so zu sprechen, zu handeln und sogar zu denken, wie es der ursprüngliche Albert Einstein getan hätte, wenn er noch am Leben wäre und meine Rolle übernommen hätte. Robin scheint das für grotesk zu halten. In gewissem Sinn hat er Recht. Menschliche Wesen sind grotesk.
    »Dazu wäre doch

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