Die Geheimen Küsse Des Millionärs
wusste nicht, wie lange sie da gesessen und sich angeregt mit Ellie unterhalten hatte. Nachdem sie ihr drittes Glas Wien geleert hatte, schaute Brandon zur Tür hinein und fragte: „Besteht eine Chance, dass ich mein Date wieder zurückbekomme?“
Ellie sah zur Küchenuhr. „Lieber Himmel! Ich hatte ja gar keine Ahnung, dass es schon so spät ist!“
„Es hat wirklich Spaß gemacht, mit Ihnen zu plaudern“, sagte Paige und erhob sich. „Vielen Dank für die Hausbesichtigung und den schönen Abend!“
„Punkt sechs gibt es Frühstück“, verkündete Ellie.
„Vielleicht kannst du uns was warm halten“, bat Brandon, woraus Paige schloss, dass sie noch lange aufbleiben und nicht so früh aufstehen würden. Brandon nahm ihre Hand, und gemeinsam gingen sie zur Treppe.
„Sieht so aus, als würdet ihr beide euch gut verstehen“, meinte Brandon.
„Ja, wir haben uns prima unterhalten. Sie hat mir ein paar Geschichten über das Leben auf einer Ranch erzählt – und das hat alles andere als langweilig geklungen.“
„Es ist aufregend – im guten wie im schlechten Sinne. Und es ist schwere Arbeit.“
Das konnte Paige sich vorstellen, schließlich liebte sie es selbst, hart zu arbeiten. Allerdings hatte sie es noch nie mit schwerer körperlicher Arbeit versucht – aber warum beschäftigte sie das überhaupt? Es war ja nicht so, dass sie vorhatte, den Beruf zu wechseln.
In der ersten Etage führte Brandon sie am Schlafzimmer vorbei zum Hauptschlafzimmer.
„Was wollen wir hier?“, fragte sie.
„Das ist eine Überraschung.“
Zögernd blieb sie an der Tür stehen. „Aber das ist doch das Schlafzimmer von deinem Boss.“
„Ja, aber wir benutzen ja nicht sein Schlafzimmer.“ Er zog sie in den dunklen Raum. Paige sah nichts außer den Umrissen der Möbel, aber der Duft kam ihr vertraut vor – es roch nach Brandon. Er und sein Chef schienen dasselbe Aftershave zu benutzen. „Und jetzt mach die Augen zu“, befahl Brandon.
Obwohl es kaum einen Unterschied machte, da sie sowieso kaum etwas sah, folgte sie seiner Aufforderung. Er trat hinter sie und führte sie weiter in ein anderes Zimmer, bei dem es sich vermutlich um das Bad handelte. „Okay, jetzt kannst du sie wieder aufmachen.“
Erstaunt holte sie Luft bei dem Anblick, der sich ihr bot. Dutzende von Kerzen brannten um einen Whirlpool, in den bereits warmes Wasser eingelassen worden war. Auf dem Rand standen eine Flasche Champagner und zwei Gläser. Nein, sehr wahrscheinlich würden sie um sechs Uhr morgens nicht schon wieder wach sein.
„Gefällt es dir?“, fragte er.
„Es ist toll.“ Bisher hatte sich niemand die Mühe gemacht, sie derart zu überraschen. Zwar wusste sie, dass Brandon eine romantische Ader hatte, aber so etwas hatte sie nicht erwartet. „Und dein Boss hat auch wirklich nichts dagegen?“
„Nein, wirklich nicht. Eigentlich kommt der Vorschlag sogar von ihm. Und den Champagner hat er anlässlich meines Preises gestiftet.“ Mit diesen Worten begann er, ihre Bluse aufzuknöpfen. Als er den neuen BH sah, stieß er einen erregten Laut aus.
„Gefällt er dir?“
„O ja.“
Er umfasste ihre Brüste, strich über die Knospen und sah dabei zu, wie sie sich unter seinen Berührungen aufrichteten.
„Es gibt noch mehr zu sehen“, versprach Paige.
Er brauchte nicht zu fragen, was sie damit meinte. Lächelnd streifte er ihr die Jeans über die Hüften, bis das sexy Nichts von einem Slip darunter zum Vorschein kam. „Sehr nett.“
„Ich bin in der Mittagspause shoppen gewesen.“
Begierig betrachtete er sie von Kopf bis Fuß. „Ich finde es total sexy, dich so zu sehen.“
„Und ich fühle mich sexy, wenn ich so etwas trage.“
Mit einem Blick auf seine eigenen Sachen meinte Brandon: „Ich bin wohl ein bisschen overdressed.“
Sie öffnete die perlmuttfarbenen Druckknöpfe seines Hemds, streifte es ihm von den Armen und ließ es auf den Boden fallen. Glücklich seufzend genoss sie den Anblick von Brandons nackter Haut. Rasch knöpfte sie seine Jeans auf und zog sie ihm ebenfalls aus.
„Ich ziehe ihn dir ja nur sehr ungern aus“, meinte Brandon, als er sie umdrehte, um sie von dem BH zu befreien. „Aber das Wasser wird kalt.“
Als Nächstes folgte ihr Slip, dann betätigte Brandon einen Knopf neben der Wanne, und das Wasser begann zu sprudeln. Er stieg als Erster hinein, hielt ihr die Hand, während sie ihm in die Wanne folgte, und zog sie rittlings auf seinen Schoß. Das warme Wasser war sehr
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