Die Geheimen Küsse Des Millionärs
entspannend, und die unzähligen Blubberbläschen ließen ihre Haut vor Erregung kribbeln. Als Brandon nach der Champagnerflasche griff, um sie zu entkorken, verschlug es Paige beim Anblick des Etiketts beinahe die Sprache. „Brandon, das ist Cristal! “
„Und?“, fragte er schulterzuckend.
„Diese Flasche Champagner kostet zweihundert Dollar.“
Der Korken flog heraus, und Brandon probierte etwas von dem Getränk direkt aus der Flasche. „Schmeckt für mich einfach nur nach Champagner“, stellte er lächelnd fest, bevor er ihnen beiden ein Glas einschenkte.
Sie nahm einen Schluck und genoss das köstliche Perlen an ihrem Gaumen.
„Ich wette, das schmeckt sogar noch besser“, sagte Brandon und leerte sein Glas über ihrer Schulter aus. Paige atmete erschreckt ein, als die kühle Flüssigkeit ihre Haut berührte. Er beugte sich vor und leckte den Champagner von ihr ab. „Hm“, meinte er schließlich, „ich hatte recht. Köstlich.“
„Ich kann nicht glauben, dass du eine Flasche Champagner im Wert von zweihundert Dollar verschwendest.“
„Ich verschwende ihn nicht, ich genieße ihn. Das solltest du mal versuchen.“
Obwohl es ihr widerstrebte, etwas so Kostbares förmlich wegzuschütten, sprenkelte sie ein wenig vom Inhalt der Flasche auf Brandons Schlüsselbein und leckte es rasch auf. Der frische, fruchtige Geschmack vermischte sich mit dem leicht salzigen Aroma seiner Haut, was eine unwiderstehliche Mischung ergab.
Brandon goss noch etwas auf ihre andere Schulter und leckte es mit der flachen Zunge auf, was Paige wohlig erschauern ließ. Sie bezweifelte zwar, dass Brandons Boss das mit seinem Geschenk im Sinn gehabt hatte, aber es gefiel ihr ausnehmend gut. Als Brandon Champagner über ihre Brüste fließen ließ und mit warmen Lippen ihre aufgerichteten Spitzen umschloss, stöhnte sie leidenschaftlich auf und schmiegte sie begierig an ihn.
So ging es eine ganze Weile hin und her, bis sie die Flasche geleert und dabei immer einfallsreichere Methoden ersonnen hatten, einander den Champagner vom Körper zu lecken. Ihr erotisches Spiel erregte sie über alle Maßen und mündete in einer so leidenschaftlichen Vereinigung, dass das Wasser über den Wannenrand auf den Marmorboden schwappte. Als das Wasser nach ihrem übermütigen Liebesspiel schließlich abzukühlen begann, stiegen sie aus der Wanne, wickelten sich in flauschige Badetücher und schlichen auf Zehenspitzen ins Gästeschlafzimmer. Allerdings war eine halbe Stunde vor Mitternacht sowieso niemand mehr auf, der sie hätte hören können, da die übrigen Hausbewohner bei Sonnenaufgang bereits wieder aufstehen mussten.
Paige fragte sich, ob Brandon aus diesem Grund auch gleich schlafen gehen wollte, doch er hatte andere Pläne. Sie liebten sich ein weiteres Mal und unterhielten sich eine Weile – hauptsächlich über das Leben auf der Ranch. Dann liebten sie sich abermals, wickelten sich in ein Laken und eine Decke und schlichen in die Küche, um ein bisschen von dem Eintopf aufzuwärmen und ihn danach im Bett zu essen. Gegen zwei Uhr, als sie ihre Lust aufeinander gestillt und ihre knurrenden Mägen besänftigt hatten, hielten sie sich in den Armen und schliefen ein. Dabei musste Paige daran denken, wie schön dieser Abend gewesen war und dass es mehr Spaß machte, mit Brandon ganz gewöhnliche Dinge zu tun, als sie es je mit erfolgreichen und wohlhabenden Männern erlebt hatte. Teure Dinner und lange Abende im Theater waren nichts gegen die Nähe, die sie und Brandon teilten. Auch wenn er sie nie elegant ausführte, ihr teuren Schmuck kaufte oder ein großes Haus, würde das nichts an ihren Gefühlen für ihn ändern: Sie liebte ihn. Es war einfach passiert. Allerdings war ihre gemeinsame Zeit bald vorüber. Was bedeutete, dass ihr noch genau zwei Wochen blieben, um sich wieder von Brandon zu entwöhnen.
Es versprach ein wirklich guter Tag zu werden.
Zum einen hatte der Züchter tatsächlich jedes Pferd gekauft, für das er sich ursprünglich interessiert hatte – und zusätzlich noch einen jungen Hengst. Dabei hatte er so gut wie gar nicht um den Preis gefeilscht. Mittlerweile waren die Pferde in den Anhänger verladen, und der Scheck lag bei ihm auf dem Schreibtisch.
„Ich hatte schon Angst, er will den Preis drücken“, sagte Clint, als der Händler von der Ranch fuhr.
„Schätze, er hat eingesehen, dass es wirklich ein fairer Deal gewesen ist“, erwiderte Brandon.
„Vielleicht wäre ich ja auch allein damit
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