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Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Titel: Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Scott
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Dramatisches. Ich dachte, wir fangen mit etwas Theatralischem an, mit etwas, das einschlägt wie eine Bombe, damit die ganze Stadt aufmerksam wird.«
    Nereus überlegte einen Augenblick, dann lächelte er, wobei er entsetzlich schlechte Zähne sehen ließ. »Ich hab natürlich noch den Lotan.«
    Machiavelli und Billy blickten ihn verständnislos an.
    » Den Lotan«, wiederholte Nereus.
    Die beiden Unsterblichen schüttelten die Köpfe.
    »Ich habe keine Ahnung, wer das ist«, gab Machiavelli zu.
    »Klingt für mich nicht so, als müsste man Angst davor haben«, meinte Billy.
    »Es ist ein siebenköpfiges Seeungeheuer.«
    Machiavelli nickte. »Das könnte funktionieren.«
    »Zu übersehen ist es garantiert nicht«, murmelte Billy.

KAPITEL FÜNFZEHN
    W ir werden verfolgt«, verkündete Josh.
    John Dee und Virginia Dare drehten sich auf ihren Sitzen um und schauten durchs Rückfenster. Fünf Radfahrer traten hinter ihnen auf dem unteren Deck der Oakland Bay Bridge wie wild in die Pedale. Sie schlängelten sich geschickt durch den Verkehr.
    »Ich dachte, Radfahren sei auf der Brücke gar nicht erlaubt«, sagte Dee und griff nach den Schwertern zu seinen Füßen.
    »Dann steig doch aus und sag es ihnen«, schlug Virginia vor.
    »Links und rechts kommen ziemlich schnell zwei Motorräder angebraust«, berichtete Josh weiter. Früher hätte er in einer solchen Situation vielleicht Angst gehabt, doch die letzten beiden Wochen hatten ihn verändert. Sie hatten ihn stark und selbstbewusst gemacht. Und ich kann mich verteidigen, dachte er und blickte hinunter auf die Steinschwerter, die im Fußraum des Beifahrersitzes lagen.
    »Muss nichts zu bedeuten haben …«, begann Dee.
    »Sie tragen Rucksäcke«, ergänzte Josh.
    »Sackmänner.« Virginia hatte keine Zweifel.
    Als Josh wieder in die beiden Seitenspiegel schaute, bekam er doch Herzklopfen. Rechts und links waren Motorradfahrer mit schwarzen Helmen zu sehen. »Sie sind direkt hinter uns.«
    »Du konzentrierst dich aufs Fahren«, befahl Dee. »Virginia und ich kümmern uns um sie.«
    Weiter vorn auf der Brücke sah Josh Bremslichter aufleuchten. »Da vorn ist ein Stau.« Seine Stimme war ruhig. Er hatte sich unter Kontrolle.
    Dee beugte sich zwischen den Sitzen vor. Dann zeigte er nach links. »Nimm die Ausfahrt Treasure Island. Nicht blinken, fahr einfach raus.«
    Josh riss das Lenkrad herum und der schwere Wagen schoss mit quietschenden Reifen über zwei Fahrspuren. Der Motorradfahrer auf der linken Seite bremste, der Hinterreifen blockierte und malte einen schwarzen, qualmenden Strich auf den Beton. Das Rad wackelte und kippte zur Seite und der Fahrer stürzte auf die Straße. Autos kamen kreischend zum Stehen.
    »Gut gemacht«, sagte Virginia. »Fährst du schon lange?«
    »Nicht besonders.« Josh grinste. »Aber in der letzten Woche konnte ich eine Menge üben.« Die Abbiegespur beschrieb eine Linkskurve, und Josh musste die Augen zusammenkneifen, als er aus dem Schatten des unteren Brückendecks in die grelle Sonne kam. Dann tauchten wie aus dem Nichts die Bucht von San Francisco und dahinter die Stadt auf. In der Ferne, direkt vor ihm mitten in der Bucht, lag die Insel Alcatraz.
    »Virginia!«, rief Josh. »Der andere Motorradfahrer kommt auf deine Seite!«
    Virginia Dare drückte auf den elektrischen Fensterheber und ließ das Seitenfenster herunter. Der Motorradfahrer war jetzt direkt neben der Limousine. Er versuchte, mit der rechten Hand in seinen Rucksack zu greifen, während er mit der Linken seine Maschine in der Spur hielt. »Hi«, grüßte Virginia. Im Wageninneren wurde es hell. Ein warmes grünes Licht breitete sich aus und Salbeiduft erfüllte die Luft. Virginia rieb Daumen und Zeigefinger aneinander, und Josh sah im Rückspiegel, wie sie ein Kügelchen grüner Energie erzeugte. Sie schnippte die Kugel in Richtung des Motorradfahrers.
    »Du hast ihn nicht getroffen!«, fauchte Dee. »Komm, lass mich …«
    »Geduld, Doktor, Geduld.«
    Urplötzlich zerbröselte das Gummi des vorderen Motorradreifens zu schwarzem Pulver. Speichen knickten ein, das Rad faltete sich zusammen und die Gabel ließ einen Funkenregen vom Beton aufsteigen. Dann knallte die Maschine gegen die niedrige Begrenzungsmauer auf der Straßenseite zur Bucht hin und der Fahrer wurde darüber katapultiert. Er verschwand, ohne einen Ton von sich zu geben.
    »Raffiniert wie immer, Virginia«, lobte Dee.
    Josh gab Gas und preschte die Treasure Island Road hinauf. Der Verkehr hinter ihnen war zum

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