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Die Halidon-Verfolgung - Ludlum, R: Halidon-Verfolgung - THE CRY OF THE HALIDON

Die Halidon-Verfolgung - Ludlum, R: Halidon-Verfolgung - THE CRY OF THE HALIDON

Titel: Die Halidon-Verfolgung - Ludlum, R: Halidon-Verfolgung - THE CRY OF THE HALIDON Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Ludlum
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Strand kam. Er überquerte den Bürgersteig und reihte sich in den Strom menschlichen Verkehrs ein, der nach Norden auf die Waterloo Bridge zufloß. Um die Februarkälte von London abzuwehren, knöpfte er seinen Mantel zu und schlug den Kragen hoch.
    Es war fast ein Uhr. Um eins sollte er an der Kreuzung vor der Waterloo Station sein. Er hatte nur noch ein paar Minuten Zeit, wenn er pünktlich sein wollte.

    Zwar hatte er sich damit einverstanden erklärt, den Mann von Dunstone Limited auf diese seltsame Art und Weise zu treffen, aber er hoffte, daß sein Ton deutlich gemacht hatte, wie verärgert er darüber war. Es wäre überhaupt kein Problem gewesen, ein Taxi zu nehmen oder einen Wagen oder einen Chauffeur zu mieten, falls es notwendig gewesen wäre. Wenn Dunstone einen Wagen für ihn schickte, warum dann nicht gleich bis zum Savoy? Er hatte nichts gegen den kleinen Spaziergang, aber er haßte es, sich mitten auf einer verstopften Straße mit jemandem in einem Auto zu treffen. Es war mehr als nur ärgerlich.
    Der Mann von Dunstone hatte eine kurze, knappe Erklärung dafür gehabt, die für ihn ein zwingender Grund war – für alles und jedes: »Mr. Julian Warfield ist es so lieber.«
    McAuliff sah den Wagen sofort. Er mußte von Dunstone sein – und/oder von Warfield. Ein St. James Rolls-Royce, dessen glänzend schwarze, handgearbeitete Karosserie sich majestätisch und anachronistisch einen Weg durch die benzinsparenden Austins, MGs und europäischen Importautos bahnte. Alex wartete am Bordstein, drei Meter von dem Fußweg entfernt, der auf die Brücke führte, ohne zu winken oder dem langsam heranrollenden Rolls auf eine andere Weise zu zeigen, daß er ihn gesehen hatte. Er wartete, bis der Wagen direkt vor ihm anhielt. Hinter dem Steuer saß ein Chauffeur, das hintere Fenster war heruntergedreht.
    »Mr. McAuliff?« sagte das alterslos aussehende Gesicht im Fensterrahmen fragend.
    »Mr. Warfield?« fragte McAuliff, der genau wußte, daß dieser etwa fünfzig Jahre alte, steif wirkende Managertyp nicht Warfield war.
    »Du meine Güte, nein. Mein Name ist Preston. Bitte steigen Sie ein, ich glaube, wir halten den Verkehr auf.«
    »Ja, das scheint mir auch so.« Alex stieg hinten ein und setzte sich auf den Rücksitz, während Preston zur Seite rückte.
    Der Engländer streckte ihm die Hand entgegen. »Freut mich, Sie kennenzulernen. Wir haben telefoniert.«
    »Ja, Mr. Preston.«
    »Es tut mir wirklich leid, Ihnen mit diesem Treffen solche
Umstände machen zu müssen. Der alte Julian hat seine Marotten, das können Sie mir glauben.«
    McAuliff überlegte, ob er den Mann von Dunstone Limited vielleicht falsch eingeschätzt hatte. »Es war nur ein wenig verwirrend, das ist alles. Falls es eine Vorsichtsmaßnahme sein sollte – ich kann mir allerdings nicht vorstellen, warum -, hat er allerdings einen verdammt auffälligen Wagen geschickt.«
    Preston lachte. »Das stimmt. Aber im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, daß Warfields Wege – genau wie jene Gotteszwar oft seltsam, aber am Ende immer logisch sind. Er ist ganz in Ordnung. Sie werden mit ihm zu Mittag essen.«
    »Schön. Wo?«
    »Belgravia.«
    »Ist das dann nicht der falsche Weg?«
    »Julian und Gott – beide am Ende immer logisch, mein Junge. «
    Der Rolls-Royce ließ Waterloo hinter sich, dann fuhr er weiter nach Süden zur Cut, bog links ab, bis er die Blackfriars Road erreicht hatte, dann wieder links, rollte über die Blackfriars Bridge, schließlich nach Norden in Richtung Holborn. Es war eine verwirrende Route.
    Zehn Minuten später hielten sie unter einem Baldachin vor einem weißen Haus. Rechts von der gläsernen Doppeltüre war eine Messingtafel angebracht, auf der SHAFTSBURY ARMS stand. Der Portier hielt ihnen die Tür auf und begrüßte sie freundlich.
    »Guten Tag, Mr. Preston.«
    »Guten Tag, Ralph.«
    McAuliff folgte Preston in das Haus und auf die drei Fahrstühle zu, die sich in der elegant eingerichteten Eingangshalle befanden. »Ist das hier Warfields Haus?« fragte er nicht so sehr aus Neugier, sondern eher, um überhaupt etwas zu sagen.
    »Nein. Es gehört mir. Beim Mittagessen werde ich allerdings nicht dabeisein. Ich verlasse mich jedoch voll und ganz auf meine Köchin – Sie sind hier in den besten Händen.«
    »Kein Kommentar – ›Julian und Gott<.«
    Preston lächelte unverbindlich, während sich die Fahrstuhltür öffnete.

    Julian Warfield telefonierte gerade, als Preston mit McAuliff in das geschmackvoll, ja elegant

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