Die Macht Ihres Unterbewusstseins
Reichtum und Überfluß leben. Auch Sie kennen sicher Männer und Frauen, die nur wenige Stunden in der Woche arbeiten und trotzdem Unsummen verdienen. Dabei mühen sich die Betreffenden nicht im geringsten ab. Glauben Sie nicht, man könne allein durch harte Arbeit und im Schweiße seines Angesichtes zu Geld und Vermögen kommen. Genau das Gegenteil trifft zu: Die leichteste Lösung ist die beste. Tun Sie, wozu Ihr Herz Sie drängt, und tun Sie es aus reinem Vergnügen an der Sache.
Ich kenne einen leitenden Angestellten in Los Angeles, der ein Jahresgehalt von etwa 150 000 Mark bezieht. Letztes Jahr unternahm er eine neunmonatige Reise und besuchte die schönsten Plätze in aller Welt. Er erzählte mir, er habe sein Unterbewußt sein davon überzeugt, daß seine Arbeit so viel wert sei. Er meinte, daß viele seiner Arbeitskollegen, die im Monat nur 800 Mark verdienten, mehr vom Geschäft verstünden als er, daß es ihnen aber völlig an Ehrgeiz und schöpferischen Ideen mangele und sie sich nicht im geringsten für die Wunder wirkenden Kräfte ihres Unterbewußtseins interessierten.
Reichtum ist eine Frage des Geistes
Reichtum ist nichts anderes als eine von den Betreffenden gehegte unterbewußte Überzeugung. Natürlich werden Sie nicht einfach dadurch Millionär, daß Sie sich vorsagen: »Ich bin ein Millionär, ich bin ein Millionär!« Dieses Ziel werden Sie nur dann erreichen, wenn Sie die richtige geistige Einstellung gewinnen, indem Sie den Gedanken an Reichtum und Überfluß einen dauernden Platz in Ihrem Denken und Fühlen sichern.
Ihre unsichtbaren Einkommensquellen
Der Fehler vieler Menschen ist es, daß sie über keine unsichtbaren Einkommensquellen verfügen. Völlig hilflos stehen sie je dem Geschäftsrückgang, jeder Baisse, jedem Verlust ihrer Anlagen gegenüber. So aber reagiert nur jener, dem der Weg zu unerschöpflichen Schätzen des Unterbewußtseins unbekannt ist.
Wer Armut fürchtet oder sich für arm hält, wird auch arm werden. Wessen Denken aber auf Reichtum gerichtet ist, der wird auch bald im Überfluß leben. Nirgends steht geschrieben, der Mensch müsse sein Leben in Not und Elend fristen. Auch Sie können reich sein und im Überfluß leben. Denn Ihre Worte haben die Macht, Ihren Geist von falschen Vorstellungen zu reinigen und sie durch die richtigen Gedanken zu ersetzen.
Die ideale Methode, die richtige geistige Einstellung zum Reichtum zu gewinnen
Vielleicht sagen Sie, während Sie dies lesen: »Ich möchte auch Reichtum und Erfolg!« Sie brauchen nur folgendes zu tun: Wiederholen Sie bei sich drei- bis viermal am Tag jeweils fünf Minuten lang: »Reichtum - Erfolg.« Diese Worte haben eine ungeheure Macht, denn sie verkörpern die unendliche Kraft des Unterbewußtseins. Konzentrieren Sie Ihr Denken auf diese Ihre Kraft in Ihrem Inneren und die von Ihnen gewünschten Bedingungen und Umstände werden sich alsbald in Ihrem Leben einstellen. Sie sagen ja nicht: »Ich bin reich«, sondern lassen Ihr Denken nur bei den schöpferischen Kräften Ihres Geistes verweilen. Es kann also auch kein geistiger Widerstreit zwischen Verstand und Unterbewußtsein entstehen, sofern Sie nur das Wort »Reichtum« sagen. Außerdem wird Sie das Gefühl, reich zu sein, um so stärker und nachhaltiger durchdringen, je länger sich Ihre Gedanken mit der Vorstellung von Wohlstand und Überfluß beschäftigen.
Vergessen Sie niemals: Wer sich reich fühlt, wird reich. Ihr Unterbewußtsein ist wie eine Bank, eine Art Finanzierungsquelle für alle Wünsche. Was Sie auf dieses Konto an Gedanken und Wünschen einzahlen - ob sich diese nun um Reichtum oder Armut drehen -, wird sich mit Zins und Zinseszins, im guten wie im schlechten, vermehren. Wählen Sie deshalb Wohlstand und Überfluß!
Warum die feste Behauptung, reich zu sein, nichts nützte
Während der letzten 35 Jahre habe ich mit vielen Menschen gesprochen, deren meistgeäußerte Klage ist: »Wochen- und monatelang habe ich mir gesagt: >Ich bin wohlhabend, ich bin reich<, und nichts ist geschehen.« Bald hatte ich entdeckt, daß sie bei den Worten »Ich bin wohlhabend, ich bin reich« innerlich fühlten, daß sie sich in Wahrheit nur selbst belogen. Ein Mann sagte mir: »Bis zum Überfluß habe ich wiederholt, ich sei reich und wohlhabend. Mittlerweile hat sich meine Lage nur noch verschlechtert. Ich wußte eben, daß meine Behauptung einfach nicht den Tatsachen entsprach. »Aus eben diesem Grund wurde aber auch der Inhalt seiner Worte vom
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