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Die orangefarbene Maske - Kommissar Kugelblitz ; 2

Die orangefarbene Maske - Kommissar Kugelblitz ; 2

Titel: Die orangefarbene Maske - Kommissar Kugelblitz ; 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Quinto
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Hausmeister.
    „Erinnern Sie sich genau an die Uhrzeit?“, fragt KK.
    „Ja, denn ich wollte anschließend eine Fernsehsendung sehen. Und dann kam ja das Fußballspiel“, erinnert sich der Hausmeister.
    „Haben Sie hinterher noch etwas beobachtet?“, forscht Kugelblitz weiter.
    „Mein Mann doch nicht!“, fällt ihm die Hausmeistersfrau ins Wort. „Wenn der HSV spielt, kriegen Sie ihn nicht vom Fernseher weg.“
    „Aber vielleicht ist Ihnen etwas aufgefallen?“
    Die Hausmeistersfrau überlegt und sagt dann: „Ich hab nur gesehen, wie der Gärtner die Wege harkte. Das war so kurz nach 17 Uhr. Wollte sicher alles schön haben, weil er ja wusste, dass Herr Jonas heute Abend zurückkommt!“
     

     
    Der Gärtner bestätigt die Aussage der Hausmeistersfrau. Nach getaner Arbeit sei auch er ins Haus zurückgegangen, um das Fußballspiel zu sehen.
    „Sie haben das Haus nicht mehr verlassen?“, erkundigt sich Kugelblitz.

    „Nein“, versichert der Gärtner.
    „Ich habe heute ziemlich viel gearbeitet und war höllisch müde. Nachdem die Wege in Ordnung waren, bin ich nicht mehr aus dem Haus!“
    „Stimmt“, bestätigt der Mann von der Spurensicherung. „Der Weg ist frisch geharkt. Man sieht noch die Spuren des Rechens im Sand. Fußspuren kommen nur vom Gärtnerhaus her . Es führen aber keine dort hin .“
    „Das sind meine Spuren von eben“, sagt der Gärtner mit einem verlegenen Blick auf seine ziemlich verschmutzten Gummistiefel.
    „Haben Sie etwa auch das Fußballspiel gesehen?“, wendet sich Kugelblitz mit einem Seufzer an die beiden Mädchen.
    „Nein“, entgegnet Lisa. „Wir hatten heute unseren freien Tag. Erst wollten wir zum Tanzen. Aber da war nichts los. Alle Männer sind anscheinend absolute Fußballfanatiker.“
    „Dann wollten wir nach Hause. Aber dann kam das Gewitter mit dem Platzregen, und so gingen wir ins nächste Kino“, berichtet Rosa. „Wann war das?“, erkundigt sich Kugelblitz interessiert.
    „So gegen 19 Uhr“, entgegnet Rosa. „Kurz vor 21 Uhr waren wir dann zu Hause.“
    „Aha“, sagt Kugelblitz, und irgendetwas stimmt ihn sehr nachdenklich. „Als Sie nach Hause kamen, bemerkten Sie nichts von dem Einbruch?“
    „Gott sei Dank nicht!“, seufzt Rosa. „Sonst hätten wir uns nie getraut, durch den nassen Garten zum Hinterhaus zu laufen.“
    „Wenn ich denke, dass der Kerl vielleicht noch in den Büschen lauerte, wird mir hinterher noch übel“, wispert Lisa halblaut.
    Jetzt kommt auch der zweite Mann von der Spurensicherung zurück und sagt: „Keine Spur vom Phantom. Wie üblich.“
    „Sagte er Phantom?“, erkundigt sich Lisa und wird vor Schreck fast ohnmächtig.
    „So ist es!“, bestätigt der Spurensucher.
    „Jetzt besteht kein Grund zur Aufregung mehr“, versucht Kugelblitz die beiden Mädchen zu beruhigen. „Ihre Aussagen haben mir sehr geholfen!“

    Dann wendet er sich an alle: „Wir können also die Tatzeit zwischen 17 Uhr, dem Zeitpunkt, als die Terrassentür mit Sicherheit noch geschlossen war, und 21 Uhr 30, der Rückkehr von Herrn Jonas, festlegen.“
    „Es ist mir so peinlich, dass wir nichts gemerkt haben, Herr Jonas!“, sagt der Hausmeister. „Dieser Kerl – wenn ich den erwische, ich dreh ihm den Kragen um!“
    Auch der Gärtner wirft einen Blick auf die Verwüstungen, die das diebische Phantom angerichtet hat, und schimpft: „So eine Unverschämtheit! Benimmt sich wie die Axt im Wald und lässt dann elegant eine Visitenkarte auf dem Flurtisch zurück. Das ist doch purer Hohn!“
    „Manchmal sind Visitenkarten eine recht nützliche Sache“, sagt Kugelblitz, und Generaldirektor Jonas versteht nicht, warum KK dabei mit den Augen zwinkert.
    „In diesem Fall zum Beispiel hat sie mir verraten, dass es nicht die Original-Visitenkarte des Phantoms ist. Es handelt sich um einen so genannten Nachahmungstäter. Und außerdem weiß ich durch die Visitenkarte, dass einer der Anwesenden der Täter war; er hat einen schwerwiegenden Fehler begangen ...“
    „Einen Fehler?“, unterbricht ihn Jonas ungläubig.
    „Genau genommen zwei!“, sagt Kugelblitz, und dann nimmt er den Täter fest.
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive, die sich von diebischen Gespenstern nicht ins Bockshorn jagen lassen:
    Wer war der Täter? Welche beiden Fehler hat er begangen? Woran erkannte Kugelblitz, dass es nicht die Original-Visitenkarte des Phantoms war?
    Für jede richtige Antwort kannst

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