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Die Rückkehr des Astronauten

Die Rückkehr des Astronauten

Titel: Die Rückkehr des Astronauten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isidore Haiblum
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Menge Fässer und Kisten herum.
    Doc ließ die Luft geräuschvoll aus den Lungen. »Unglaublich«, flüsterte, er.
    In die Wände und Decken waren Leuchtscheiben eingelassen. Der Raum, der so tief unter der Erdoberfläche lag, war taghell.
    Sie machten ein paar Schritte nach vorn.
    In der Nähe der Maschinenwand stand auf einem Dreifuß eine verdrahtete Kugel, von der ein schwacher, blauer Schimmer ausging.
    »Da hast du dein Schätzchen«, sagte Cramer. »Die Kugel … aber was stellt sie dar?«
    »Ich glaube, es ist eine Art Vermittlungsgerät.« Cramer sah sich die vielen Kisten an. Fabrikmarken und Aufschriften zeigten ihm, was er wissen wollte. Er trat rasch zurück.
    »Das Zeug mußt du mit Samthandschuhen anfassen, Doc. Daß du nur nicht aus Versehen dagegenschlägst.«
    »Würde mir nicht im Traum einfallen.«
    »Die Sachen sind heiß, Doc. Radioaktiv. Und da drüben, in den Fässern, Chemikalien. Der Raum ist voll wie ein Pulverfaß.«
    »Hier wird irgendetwas gebaut.«
    »Dieses Stück Maschine da oben. Beinahe fertig. Hier ist das also, wo sie ihren zusammengeraubten Plunder stapeln. Die Endstation für all das Zeug, das sie in den Lagerhäusern, in den Labors geklaut haben. Alles liegt hier. Du kannst aus den Aufschriften ersehen, wo die Sachen herkommen.«
    »Warum sind die Sachen hier, mein Junge? Um Himmels willen, was geht hier vor?«
    »Fragen wir jemand«, schlug Cramer vor.
    Er rief mit seinem Geist.
    Man hörte etwas krachen. Eine Tür am anderen Ende des Raumes flog auf. In der Türöffnung wurde eine schwankende Gestalt sichtbar, die dann langsam auf sie zu trottete. Die Beine waren steif wie Stelzen.
    Das Gesicht war teigig, weiß, feucht von Schweiß. Die weiße Jacke war befleckt und zerknittert. Der Mund stand offen, und die Augen starrten glasig ins Nichts.
    Cramer sagte: »Sie werden es uns doch sagen, nicht wahr, Dr. Parker?«
    »Was … was ist los mit ihm?« fragte Brannon.
    Cramer grinste. »Er hatte sich da drüben aufs Ohr gelegt. Ich mußte ihn rauszerren.«
    Cramers Geist zog sich zurück.
    Parker sah sich um und fand seine Stimme. »Sie sind ein Narr, Cramer«, sagte er schwach. »Sie sind ein kranker Mensch.«
    »Nicht so krank, wie Sie, Parker.«
    »Cramer … gegen Sie habe ich nichts, Cramer.«
    Cramer schenkte ihm ein zuckersüßes Lächeln. »Das ist aber nett von Ihnen, Parker.«
    »Sie können gehen«, sagte Parker. »Gehen Sie jetzt.«
    »Ich werde nicht gehen.«
    »Sie wissen, daß Sie hier sterben werden.«
    »Schon möglich …«
    »Ganz gewiß!«
    »Wer wird das Töten übernehmen? Sie , Parker?«
    »Sie wissen nicht, worauf Sie sich eingelassen haben, Cramer. Sie begreifen nichts.«
    »Warum klären Sie mich nicht auf?«
    »Sie aufklären? Wem würde das nützen? Cramer, Sie sind so gut wie tot. Sie und Ihr Freund hier. Ich brauche Ihnen überhaupt nichts mitzuteilen.«
    Cramer dehnte seinen Geist aus.
    Parker sagte: »Die blaue Kugel ist ein Vermittlungsgerät, das auf die Geister gewisser sensibler Menschen ausgerichtet ist.«
    Seine Stimme war flach und leblos, seine Augen matt. Lediglich seine Lippen bewegten sich.
    Brannons Zähne schlugen aufeinander. Er wandte sich an Cramer und sagte mit zitternder Stimme: »Was hast du mit ihm gemacht?«
    Cramer hatte die Augen auf Parker gerichtet.
    Er stellte in Gedanken eine Frage: Worum geht es hier, Parker? Wie hat alles angefangen?
    »Es war während des Großen Knalls in Texas. Ich war damals Militärarzt. Ich sah die Veränderungen und begriff ihre Bedeutung. Der Atomenergie ausgesetzt zu sein, von gewisser Strahlung getroffen werden … das veränderte die geistigen Strukturen von einigen, von denen, die schon dafür veranlagt waren . Das waren viele. Sie hatten die Möglichkeit, ihre geistigen Fähigkeiten bedeutend zu erweitern.«
    Welche Fähigkeiten?
    »Geistige Kontrolle, sowohl über Menschen wie auch über Objekte. Dazu Haß auf die Menschheit. Das Bedürfnis, andere zu beherrschen.«
    Ich spüre das nicht.
    »Das können Sie auch gar nicht spüren. Sie waren auf dem Kriegsschauplatz in Kalifornien. Sie waren der Strahlung zweimal ausgesetzt. Ihre Gruppe verfügt auf eine andere Art über diese Fähigkeiten. Bei Ihnen gibt es keinen Haß.«
    Warum habt ihr Leute euch dann nicht an die Spitze gesetzt?
    »Wir waren noch nicht soweit. Es war schwer, die Kraft zu einem Mittelpunkt hin zu lenken, sie zu entwickeln. Wir sind in den Untergrund gegangen, um abzuwarten.«
    Die Jungs aus Texas, die verändert worden

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