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Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition)

Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition)

Titel: Die Sache mit Callie und Kayden: Callie und Kayden 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Sorensen
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bestimmt zu tun, und ich halte dich auf.« Sie bewegt ihren Kopf zur Seite und will aus meinem Arm schlüpfen, doch ich drücke sie fester an mich.
    »Das habe ich nur gesagt, weil Luke bald nach Hause kommt«, erkläre ich und ziehe ihr Gesicht näher zu meinem. »Nicht weil ich will, dass du dich anziehst und gehst.«
    »Ach so.« Sie entspannt sich ein wenig. Ihr Haar fächert sich auf meiner Brust, als sie den Kopf senkt.
    Ich wische einige Strähnen beiseite, die noch nach Regen riechen, und küsse Callie sanft auf den Mund. Sie wirkt überrascht.
    »Kayden … I-ich …« Sie ringt nach Worten. »Du musst nicht mit mir zusammen sein, weil ich dir leidtue. Ich wollte dir das gar nicht erzählen. Es hätte nie rauskommen sollen.«
    Ich sehe sie erstaunt an. »Ich bin mit dir zusammen, weil ich es sein will.«
    Sie schluckt. »Selbst nach dem, was ich dir erzählt habe?«
    Ich gleite mit der Fingerspitze über ihren Wangenknochen. »Callie, meine Gefühle für dich sind dieselben wie vor einer Stunde. Nichts hat sich verändert.«
    Sie blinzelt neue Tränen weg. »Bist du sicher? Denn manchmal … manchmal bin ich völlig im Eimer. Was eben passiert ist, war nichts Einmaliges. So werde ich jedes Mal, wenn ich mich erinnere.«
    Ich nicke, obwohl ich eine Höllenangst habe. Ja, ich will mit ihr zusammen sein, in diesem Moment mehr als alles andere. Ich hoffe nur, dass ich damit umgehen kann, um ihretwillen.
Callie
    Ich hatte nicht vorgehabt, es wie eine Riesenbombe platzen zu lassen, vor ihm! Es lag an dem überwältigenden Drang wegzukommen und den Ekel loszuwerden, dass es mir herausgerutscht ist. Und ich hatte wohl auch gehofft, dass er ausflippt und mich gar nicht schnell genug aus dem Zimmer bekommen kann. Nur reagierte er vollkommen anders. Er hielt mich fest, ließ mich weinen, mich komplett zusammenbrechen und gab mir mehr, als ihm jemals bewusst sein dürfte.
    Es ihm gegenüber laut auszusprechen war befreiend, als würde ich einen Teil meines Lebens wieder in den Griff bekommen. Hoffentlich bleibt es so.
    Er lässt mich nicht los, als ich mich aufsetze, sondern richtet sich mit mir auf. Nur ganz kurz löst er sich von mir, um über mich hinwegzusteigen und meinen BH vom Boden aufzuheben. Ich schlüpfe mit den Armen durch die Träger, und meine Hände zittern, als ich nach hinten greife, um den Verschluss einzuhaken. Als Nächstes hebt Kayden mein T-Shirt auf, schüttelt es aus und zieht es mir über den Kopf, während ich die Arme nach oben strecke.
    »Was hast du für den Rest des Tages vor?«, fragt er und sieht zum Fenster. »Oder des Abends?«
    Ich zupfe das T-Shirt weiter nach unten und mein Haar hinten aus dem Kragen. »Wahrscheinlich gehe ich in mein Zimmer und stürze mich auf meine Hausaufgaben. Ich muss noch einige Aufsätze schreiben.«
    »Ist dir klar, dass bald Ferien sind?«
    »Ja, aber ich habe einige Kurse geschwänzt, als ich … dich meiden wollte.«
    Er nimmt ein rotes Shirt aus seiner Kommode und streift es sich über. Dann fährt er sich mit den Fingern durchs Haar. »Soll ich dich zu deinem Wohnheim bringen?«
    »Wenn du willst«, sage ich, habe aber sofort ein schlechtes Gewissen, weil ich schon wieder etwas von ihm erwarte. Er hat schon mehr als genug für mich getan.
    Sein Mund biegt sich zu einem kleinen Lächeln. »Dann begleite ich dich.«
    Gemeinsam gehen wir raus, und ich fühle mich komisch, vor allem, als er meine Hand nimmt. In der Ferne schimmern die Lichter aus meinem Wohnheim, und ich kann mich nur darauf konzentrieren, dorthin zu kommen.
    »Fährst du über Thanksgiving nach Hause?«, fragt er, als wir über den nassen Rasen gehen und uns unter den Bäumen ducken, von denen Tropfen auf uns hinabregnen.
    Ich zucke mit den Schultern. »Das hatte ich eigentlich nicht vor, aber kann sein. Meine Eltern wollten nach Florida fliegen, doch vorhin kam eine SMS von meiner Mom, dass sie zu Hause bleiben und ich kommen soll.«
    »Dann kannst du mit Luke und mir fahren«, schlägt er vor, als wir die Straße überqueren, durch Pfützen staksen und auf den Gehweg hüpfen. »Wir fahren in ein paar Tagen.«
    Es gibt viele Gründe, weshalb ich nicht nach Hause will; einer ist, dass der Kerl, der mein Leben zerstört hat, dort sein könnte. »Ich überlege es mir und gebe dir Bescheid.«
    »Das könnte witzig werden«, sagt er grinsend. »Du könntest mit Luke und mir abhängen, und wir zeigen dir die nicht-existenten spaßigen Seiten unseres Lebens.«
    Ich lächle verhalten, weil mich

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