Die Tochter der Tryll Verborgen Band 1
des Palastes Vorrang vor der Sicherheit der Stadt Förening. Typisch.
Wir schoben das Motorrad ohne größere Probleme durch das Loch, und als wir es die Böschung hinaufschoben, spürte ich zum ersten Mal aufgeregt und erleichtert, dass ich auf der Flucht war. Ich ignorierte alle Wehmut und Sehnsucht nach den netten Tryll wie Willa und Tove, die ich hier kennengelernt hatte, und konzentrierte mich nur darauf, dass ich gerade meinem Käfig entkommen war. Ich war frei.
Auf der Straße ließ Rhys das Motorrad an und wir fuhren in die Dunkelheit davon. Ich saß hinter ihm, schlang die Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in seiner Lederjacke.
Der Himmel hatte das bleiche, unheimliche Blau des ganz frühen Morgens, als wir vor unserem Haus vorfuhren. Rhys hatte das Motorrad noch gar nicht abgestellt, als Matt die Haustür aufriss und über die Veranda rannte.
Sogar im Halbdunkel sah ich, wie verhärmt er aussah. Ich sprang vom Motorrad und Matt schlang seine Arme um mich. Er drückte mich so fest an sich, dass es schmerzte. Aber das war mir egal. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter, atmete seinen vertrauten Duft ein und fühlte mich in seinen Armen sicher und geborgen. Ich war endlich wieder zu Hause.
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