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Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition)

Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition)

Titel: Die Wächterdämonen: Das Dämonensiegel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Seidel , Simone Singer
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mal Breite erklärt, das s so ein Sprung gefährlich für dich ist! Wie konntest du nur! Da ist es doch logisch, dass deine Haare ihre Farbe verlieren! “, fauchte er Seere an, der zuerst verdattert blinzelte und schließlich ein kleines Lächeln zeigte.
    „Da siehst du mal ... Du verschaffst mir graue Haare. Aber es wäre kein Leben für mich ohne dich“, raunte er ihm liebevoll zu und strich ihm dabei wieder einmal die widerspenstigen Strähnen aus der Stirn. Mortens Haare hatten viel von ihrem Träger: Sie schienen grundsätzlich zu tun, was sie wollten, und ließen sich nicht bändigen.
    „Da habe ich lieber dieses Risiko in Kauf genommen. Ich liebe dich zu sehr , ich will nicht ohne dich leben.“
    Morten schluckte sichtbar und Seere beobachtete , wie sich Tränen in seinen Augen sammelten.
    „Ich wollte halt nicht, dass du stirbst.“
    „Du IDIOT! Du hast mir selbst gesagt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt! Aber du! Wenn DIR etwas passiert, was geschieht dann mit dir? Bist du völlig übergeschnappt?!“, schrie Morten ihn nun an. „Verdammt, denkst du, ich mach mir keine Sorgen um dich? Ich ... ich liebe dich doch auch!“
    Seere schwieg einen Moment lang und überlegte, wie er Morten auf diese Frage antworten konnte, damit er es verstand. Ihm fielen keine passenden Vergleiche oder die richtigen Ausdrücke ein, er war viel zu abgelenkt von den saphirblauen Augen, die ihn herausfordernd anblitzten. Das war außerdem der Grund, warum er so lange brauchte, bis er überhaupt begriff, was Morten ihm zum Schluss gesagt hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit machte es bei ihm ‚Klick!‘ und er stürzte sich mit einem dunklen Grollen und einem breiten Grinsen überwältigt auf seinen Liebsten, um ihm den sinnlichsten Kuss aufzuzwingen, den Morten je erlebt haben dürfte.
    Nach und nach wurde der Kuss wilder, leidenschaftlicher und Seere bewegte sich lüstern gegen seinen Geliebten.
    „Mein süßer Schatz“, flüsterte er und suchte mit seinen Händen einen Weg unter seine Shorts. Währenddessen küsste er sich über Mortens Haut, die salzig schmeckte. Dieser frische Angstschweiß war für ihn eine besondere Droge, die ihn sofort hart werden ließ. Noch berauschender war aber das Geständnis, das Morten ihm gemacht hatte. All das zusammen wirkte auf Seere so betörend, dass seine Lust in gleichem Maße anstieg, wie sein verlangendes Stöhnen rauer wurde.
    Er erzitterte, als Morten die Initiative ergriff und begann, sanft über die Ansätze seiner Hörner zu streichen. Seere ließ von ihm ab und wälzte sich auf den Rücken, um Morten ausgiebig machen zu lassen, was immer er wollte. Tief durchatmend genoss er die Zärtlichkeiten, die ein Feuer in ihm entfachten, das zwar nur langsam an Kraft gewann, dafür jedoch umso heißer brannte.
    Obwohl Morten zitterte, zog er seine Hose nun ganz aus. Voller Ungeduld zerrte er danach an Seeres und holte dessen Erregung hervor, ohne sich die Mühe zu machen, ihn komplett auszuziehen. Nach beinahe unverantwortlich kurzer Vorbereitung setzte er sich einfach auf sein pulsierendes Fleisch. Seere stöhnte auf. Auch wenn sie schon unzählige Male miteinander geschlafen hatten, war das hier nun etwas Besonderes. Denn inzwischen wussten sie, was sie einander bedeuteten.
    Vorsichtig bewegte er sich Mortens Enge entgegen und streichelte dabei seinen Geliebten. Sein Schweif umschlang geschickt Mortens Erregung und massierte sie zärtlich.
    „Morten, ich liebe dich“, flüsterte er mit rauer Stimme. Die Antwort seines Partners bestand in einem lauten Stöhnen. Tief drängte er sich in Seeres Schoß und ließ seine Hüften kreisen.
    Morten be ugte sich nach vorn, ohne seine Bewegungen zu unterbrechen, und beknabberte zart den Übergang von den Hörnern zu den Schläfen. Verspielt schnellte seine Zungenspitze hervor, er leckte kitzelnd über die empfindliche Stelle. Dann lehnte er sich ein Stück w eiter nach vorn, um Seere mit einer Stimme, die wie mit einem Reibeisen behandelt klang, ins Ohr zu hauchen: „Ich liebe dich auch . So sehr.“
    Seere stöhnte ungehalten und konterte ungeduldig Mortens Stöße. Er umfasste seinen wunderbaren runden Hintern, in der Hoffnung, ihn daran näher zu sich ziehen zu können.
Morten beugte sich erneut hinunter, um seinen Mund mit sanften Küssen zu verwöhnen. Zwar steuerte Seere schon jetzt mit ungewohnter Geschwindigkeit auf seinen Höhepunk t zu, doch er musste nicht fürchten, Morten damit den Spaß zu schmälern, denn auch er bewegte

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