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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Geschütztürmen eröffneten das Blasterfeuer, als Geschwader von Mankvim-Abfangjägern gegen die Schiffe der Republik ausschwärmten. Die Anti-Laser-Schwebstoffe zerstreuten die Blasterstrahlen, aber Dutzende von Separatisten-Schiffen wurden Opfer von Raketen, die die Kanonenboote aus ihren Werfern absetzten.
    »Das Oberkommando hätte uns erlauben sollen, den Planeten aus dem Orbit zu bombardieren«, erklang Salvos verstärkte Stimme.
    »Wir wollen die Stadt einnehmen, Commander, und sie nicht dem Erdboden gleichmachen«, erwiderte Shryne. Man hatte Murkhana Wochen gegeben, um sich zu ergeben, aber nun war das Ultimatum der Republik abgelaufen. »Palpatines Politik, mit der er die Herzen und Köpfe der Bevölkerung separatistischer Planeten gewinnen will, ist militärisch vielleicht umständlicher, politisch jedoch sehr sinnvoll.«
    Salvo starrte ihn durch sein Visier an. »Wir interessieren uns nicht für Politik!«
    Shryne lachte, »Das taten die Jedi auch nicht.«
    »Aber warum kämpft ihr, wenn ihr nicht dafür gezüchtet wurdet?«
    »Um dem. was von der Republik übrig ist. zu dienen.« Shrynes kurze grüne Vision des Kriegsendes kehrte einen Moment zurück, und er grinste bedauernd. »Dooku ist tot. Grievous wird gejagt. Ich nehme an, das bedeutet, dass es bald vorüber sein wird,«
    »Der Krieg - oder dass wir Schulter an Schulter stehen?«
    »Der Krieg, Commander.«
    »Und was wird dann aus den Jedi?«
    »Wir werden tun, was wir immer getan haben: der Macht folgen.«
    »Und die Große Armee?«
    Shryne sah ihn an. »Hilft uns, den Frieden zu sichern.«

2.
    Murkhana City war jetzt deutlich zu erkennen, Die Stadt zog sich einen steilen Hügel hinauf, der hinter einer langen halbmondförmigen Küstenlinie aufragte. Das Schimmern überlappender Partikelschilde wirkte wegen der dichten grauen Wolkendecke matter als sonst. Shryne konnte einen kurzem Blick auf den Argente-Turm werfen, bevor das Kanonenboot bis dicht über die Kämme der schäumendem Weilen herabsank und dann den Kurs in Richtung auf die hoch aufragende Skyline änderte, wobei es sich durch eine Art Slalom den Gefechtsköpfen aus den Geschützstellungen am Strand zu entziehen versuchte.
    Murkhana befand sich in dergleichen Klasse wie Mygeeto.
    Muunilinst und Neimoidia, war also kein von den Separatisten eroberter Planet, sondern ein Gründungsplanet, in diesem Fall Wohnort, des ehemaligen Senators und Mitglieds des Separatistenrats Passel Argente und der Hauptsitz der Firmenallianz. Murkhanas Geschäftemacher und Firmenanwälte, umgeben von Armeen von Haushaltsdroiden und privaten Sicherheitstrupps, hatten hier eine hedonistische Domäne aus hoch aufragenden Bürogebäuden, luxuriösen Wohnkomplexen, exklusiven Med-Zentren und protzigen Einkaufsboulevards, Casinos und Nachtklubs geschaffen. Nur die teuersten Speeder flogen durch diese vertikale Stadtlandschaft sich anmutig in die Höhe schraubender Gebäude, die aussahen, als wären sie nicht gebaut worden, sondern eher wie Korallen aus dem Meer gewachsen.
    In Murkhana befand sich auch die beste Kommunikationseinrichtung in diesem Teil des Äußeren Rands, und von hier kamen die meisten Produkte separatistischer Propaganda, die auf den Welten der Republik und der Konföderation verbreitet wurden.
    Vier zehn Kilometer lange Brücken, arrangiert wie die Speichen eines Rads, verbanden die Stadt mit einer riesigen Landeplattform, die sich vor der Küste befand. Sie war sechseckig und stand auf dicken, im Meeresboden verankerten Säulen. Diese Plattform galt es für die Republik zu sichern, bevor der eigentliche Angriff beginnen konnte. Und damit das möglich war, musste die Große Armee mit den Verteidigungsschirmen fertig werden, also möglichst einen der Generatoren zerstören, die sie mit Energie versorgten. Da jedoch beinahe alle Landeplattformen auf Dächern und Repulsorlifts durch Schilde gesichert wurden, war Murkhanas bogenförmiger schwarzer Sandstrand der einzige Ort. an dem die Kanonenboote ihre Ladung an Klonsoldaten und Jedi absetzen konnten.
    Shryne betrachtete gerade die Landeplattform, als er spürte, dass sich jemand zwischen ihn und Commander Salvo drängte, offenbar in dem Bedürfnis, einen besseren Blick durch die offene Luke werfen zu können. Noch bevor er die dichten, langen schwarzen Locken sah, wusste er, dass es sich um Olee Starstone handelte. Er legte die linke Hand fest auf ihren Kopf und schob sie zurück nach hinten.
    »Wenn du dich unbedingt zum Ziel machen willst,

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