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Ego: Das Spiel des Lebens (German Edition)

Ego: Das Spiel des Lebens (German Edition)

Titel: Ego: Das Spiel des Lebens (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Schirrmacher
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CA : Hoover Institution Press.
    Zak, Paul J. 2012. Moral Markets: The Critical Role of Values in the Economy. (Kindle edition). Hialeah, FL: Dutton.
    Zak, Paul J. 2012. The Moral Molecule: The Source of Love and Prosperity. (Kindle edition). Hialeah, FL: Dutton.
    Zaloom, Caitlin. 2010. Out of the Pits: Traders and Technology from Chicago to London . Chicago: The University of Chicago Press.
    Zittrain, Jonathan. 2009. The Future of the Internet: And How to Stop It. (Kindle edition). London: The Penguin Press.
    Zuboff, Shoshana und James Maxmin. 2004. The Support Economy: Why Corporations Are Failing Individuals and the Next Episode of Capitalism. (Kindle edition). London: The Penguin Press.

Anmerkungen
    Vorwort
S. M. Amadae, Rationalizing Capitalist Democracy, 295.
Ibid., 296.
Mayr, Ernst. 1987. Uhrwerk und Waage. Autorität, Freiheit und technische Systeme in der frühen Neuzeit. München: C. H. Beck, 151
Ken Binmore, Game Theory, Pos. 645.
Dimitris Milonakis/Ben Fine, From Economics Imperialism to Freakonomics. The shifting boundaries between economics and other social sciences. London: Routledge, 1.
Ibid., 107.
Gerd Gigerenzer/Nathan Berg, As-If-Behavioral Economics: Neoclassical Economics in Disguise? History of Economic Ideas, xviii/2010/1134–1164.
Ich bin mir bewusst, das ich die historische Komplexität reduziere. Die neue Rationalität ist nicht allein von der Spieltheorie und der Rational-Choice-Theorie geboren worden. Es war das Werk unzähliger, teilweise nur lose miteinander verbundener Disziplinen: Computertheorie, Statistik und Kybernetik sind unabhängige Wege gegangen und berühren die Spieltheorie nur partiell. Tatsächlich wäre von Neumanns Werk ohne Alan Turings Rechenmaschine und die sich daraus ergebende Frage, was berechenbar ist und was nicht, undenkbar. Peter Galizon beispielsweise hat in »The Ontology of the Enemy: Norbert Wiener and the Cybernetic Vision« (Critical Inquiry, Vol.21/1, 228–266) am Beispiel Norbert Wieners beschrieben, wie der »rationale« Feind bereits im Zweiten Weltkrieg zur Denkfigur wurde, versehen mit allen Attributen, die ihm später die Spieltheorie verlieh.
    TEIL EINS
    DIE OPTIMIERUNG DES SPIELS
    1Trance
Sharon Ghamari-Tabrizi, »Cognitive and Perceptual Training in the Cold War Man-Machine System«; in: Bel l / Joel, Uncertain Empire, 289.
Vgl. George Dyson, Darwin im Reich der Maschinen, 207.
Bel l / Joel, Uncertain Empire, 287.
So Don Murray in seinem 1955 erschienenen Bericht über eine der ersten Radaranlagen, in dem er den »Bluff« eines nicht-identifizierten Flugzeugs auf dem Weg nach Los Alamos beschreibt. Vgl. Bel l / Joel, Uncertain Empire, 270.
Caitlin Zaloom, Out of the Pits, 136f.
Die Arbeitsteilung zwischen Ökonomen und Mathematikern beschreibt Fred Kaplan so: »(Die Ökonomen) würden die ›Nutzenfunktionen‹ von Konsumenten und das Verhalten und die Werte ganzer Nationen analysieren. Die Mathematiker, die von alldem nichts verstanden, konnten dann die Erkenntnisse in die Matrix der Spieltheorie eintragen.« Wizards of Armageddon, 67.
David Riesman, The Lonely Crowd, 25. Vgl. Bel l / Joel, 271.
Zum Beispiel S. M. Amadae, »Rationalizing Capitalist Democracy« , 157.
Bell/Joel, Uncertain Empire, 284f.
    2Spiel
Vgl. hierzu das Standwerk von Gebhard Kirchgässner (Tübingen 1991): Homo Oeconomicus. Faszinierende Funde zur literarischen Fantasie bringt Laurenz Volkmann (Heidelberg 2003): Homo oeconomicus. Studien zur Modellierung eines neuen Menschenbildes in der englischen Literatur vom Mittelalter bis zum 18.Jahrhundert. Die Literatur ist unüberschaubar, zentral für die Nachkriegsevolution sind Foucaults Vorlesungen vom 21. und 28. März 1979, die in dem Band Die Geburt der Biopolitik versammelt sind. Die Transformation durch Rational Choice Theory und Spieltheorie hat grundlegend S.M. Amadae beleuchtet, Philip Mirowskis Machine Dreams erzählen die Verwandlung des homo oeconomicus in einen informationsverarbeitenden Agenten, der vom Com puter nicht mehr zu unterscheiden ist. Meisterhaft, dringend zur Lektüre empfohlen und eine neue Perspektive eröffnend: John B. Davis’ zweibändiges Meisterwerk The Theory of the Individual in Economics Identity and value (London 2003) und Individuals and Identity in Economics (Cambridge 2011). Die vier letztgenannten Studien beschäftigen sich mit der auch in diesem Buch grundlegenden Frage, inwieweit das »Modell« nicht in Wahrheit Aussagen über die Identität und die Individualität des homo sapiens

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