Ein Kurs in Wundern
ihm, dass er dir hindurch hilft und dich über sie alle hinausträgt.
5.
Sieh diese Übungszeiten als Hingabe an den Weg, die Wahrheit und das Leben an. Lehne es ab, dich von
Umwegen, Illusionen und Todesgedanken ablenken zu lassen. Du hast dich der Erlösung geweiht. Sei täglich fest
entschlossen, deine Funktion nicht unerfüllt zu lassen.
6.
Bekräftige deine Entschlossenheit auch in den kürzeren Übungen wieder, wobei du generell den Leitgedanken
in seiner ursprünglichen Form anwen dest, wenn nötig aber auch in konkreterer Form. Einige konkrete Formen
sind in den Erläuterungen enthalten, die auf die Leitgedanken folgen. Es sind jedoch lediglich Vorschläge. Dabei
sind die Worte, die du im einzelnen gebrauchst, nicht wichtig.
LEKTION 81
Heute sind unsere Leitgedanken für die Wiederholung die folgenden:
1.(61) Ich bin das Licht der Welt.
Wie heilig bin ich, dem die Funktion gegeben ist, die Welt zu erhellen! Lass mich still sein vor meiner Heiligkeit. In
ihrem ruhigen Licht lass all meine Konflikte schwinden. In ihrem Frieden will ich mich erinnern, WER ich bin.
2.
Sollten besondere Schwierigkeiten aufzutreten scheinen, so könnten konkrete Anwendungsformen des
Leitgedankens folgendermaßen lauten:
Lass mich nicht das Licht der Welt in mir verschleiern.
Lass das Licht der Welt durch diese Erscheinung hindurchleuchten.
Dieser Schatten wird vor dem Lichte schwinden.
3.(62) Vergebung ist meine Funktion als Licht der Welt.
Dadurch, dass ich meine Funktion annehme, werde ich das Licht in mir sehen. Und in diesem Licht wird mir
meine Funktion klar und völlig eindeutig vor Augen stehen. Mein Annehmen hängt nicht davon ab, dass ich
erkenne, was meine Funktion ist, denn noch verstehe ich die Vergebung nicht. Doch will ich darauf vertrauen, dass
ich sie im Licht sehen werde, wie sie ist.
4.
Spezielle Anwendungsformen dieses Gedankens könnten folgende einschließen:
Möge dies mir le rnen helfen, was Vergebung bedeutet.
Lass mich nicht meine Funktion von meinem Willen trennen.
Ich will dies nicht zu einem fremden Zweck benutzen.
LEKTION 82
Heute wollen wir die folgenden Gedanken wiederholen:
1.(63) Das Licht der Welt bringt jedem Geist Frieden durch meine Vergebung.
Meine Vergebung ist das Mittel, mit dem das Licht der Welt durch mich Ausdruck findet. Meine Vergebung ist das
Mittel, wodurch ich mir des Lichts der Welt in mir bewusst werde. Meine Vergebung ist das Mittel, durch das die
Welt geheilt wird, mit mir gemeinsam. Lass mich also der Welt vergeben, auf dass sie geheilt werde mit mir
gemeinsam.
2.
Hier einige Vorschläge für konkrete Anwendungsformen dieses Gedankens:
Lass Frieden sich von meinem Geist zu deinem, [Name], ausd ehnen.
Ich teile das Licht der Welt mit dir, [Name].
Durch meine Vergebung kann ich dies so sehen, wie es ist.
3.(64) Lass mich meine Funktion nicht vergessen.
Ich möchte meine Funktion nicht vergessen, weil ich mich an mein SELBST erinnern möchte. Ich kann meine
Funktion nicht erfüllen, wenn ich sie vergesse. Und wenn ich meine Funktion nicht erfülle, erfahre ich die Freude
nicht, die GOTT für mich bestimmt hat.
4.
Passende konkrete Anwendungsformen dieses Gedankens sind etwa:
Lass mich dies nicht b enutzen, um meine Funktion vor mir zu verbergen.
Ich möchte dies als eine Gelegenheit nutzen, um meine Funktion zu erfüllen.
Dies bedroht vielleicht mein Ego, kann aber meine Funktion in keiner Weise
verändern.
LEKTION 83
Lass uns heute folgende Gedanken wiederholen:
1.(65) Meine einzige Funktion ist die, die GOTT mir gab.
Ich habe keine andere Funktion außer der, die GOTT mir gab. Diese Einsicht befreit mich von jedem Konflikt,
weil sie bedeutet, dass ich keine miteinander in Konflikt stehenden Ziele haben kann. Mit einem einzigen Zweck
bin ich mir ständig sicher, was ich zu tun, zu sagen und zu denken habe. Jeder Zweifel muss schwinden, wenn ich
anerkenne, dass meine einzige Funktion die ist, die GOTT mir gab.
2.
Konkretere Anwendungsformen dieses Gedankens könnten so lauten:
Meine Wahrnehmung dieser Sache ändert meine Funktion nicht.
Dies gibt mir keine andere Funktion als die, die GOTT mir gab.
Ich will dies nicht benutzen, um eine Funktion zu rechtfertigen,
die GOTT mir nicht gegeben hat.
3.(66) Mein Glück und meine Funktion sind eins.
Alles, was von GOTT kommt, ist eins. Es kommt aus dem EINSSEIN und muss als eins empfangen werden.
Meine Funktion zu erfüllen ist mein Glück, weil beides aus der gleichen
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