Ein Kurs in Wundern
leugnet, dass es wahr ist,
ist nur Illusion, denn es ist die endgültige Wirklichkeit. Es in Frage zu stellen ist Verrücktheit, seine Gegenwart zu
akzeptieren ist der Beweis der geistigen Gesundheit.
7.
Also lehrt die Welt. Es ist eine Phase des Lernens, durch die ein jeder gehen muss, der kommt. je schneller er
aber wahrnimmt, worauf es beruht, wie fragwürdig seine Voraussetzungen und wie zweifelhaft seine Ergebnisse
sind, desto schneller stellt er seine Wirkungen in Frage. Ein Lernen, das mit dem endet, was die Welt lehrt, hört
auf, bevor es bei der Bedeutung angelangt ist. An seinem rechten Platz dient es nur als Ausgangspunkt, von dem
aus eine andere Art des Lernens beginnen, eine neue Wahrnehmung gewonnen werden kann und all die
willkürlichen Namen, die die Welt verleiht, zurückgenom men werden können, sobald sie in Zweifel gezogen
werden.
8.
Denke nicht, dass du die Welt gemacht hast. Illusionen schon! Was aber wahr ist auf Erden und im HIMMEL,
ist jenseits deiner Namensgebung. Wenn du einen Bruder anrufst, so ist es sein Körper, an den du dich wendest.
Seine wahre IDENTITÄT ist durch das vor dir versteckt, wovon du glaubst, das sei er wirklich. Sein Körper
reagiert darauf, wie du ihn nennst, denn sein Geist willigt ein, den Namen anzunehmen, den du ihm als seinen
eigenen gibst. So wird denn seine Einheit doppelt verleugnet, denn du nimmst ihn als von dir getrennt wahr, und
er akzeptiert diesen getrennten Namen als den seinen.
9.
Es wäre in der Tat sehr sonderbar, wenn man dich bitten würde, über alle Symbole der Welt hinauszugehen
und sie für immer zu vergessen, und dich dann doch bitten würde, eine Lehrfunktion zu übernehmen. Es ist für
dich nötig, die Symbole der Welt für eine Weile zu benutzen. Doch lasse dich nicht auch von ihnen täuschen. Sie
stehen für überhaupt nichts, und wenn du übst, ist es dieser Gedanke, der dich befreien wird von ihnen. Sie
werden lediglich zu Mitteln, durch weiche du auf eine Weise kommunizieren kannst, die die Welt versteht, von
denen du aber begreifst, dass sie nicht die Einheit sind, in der wahre Kommunikation gefunden werden kann.
10. Das, was du also brauchst, sind Zeitspannen an jedem Tag, in denen das Lernen der Welt zu einer
vorübergehenden Phase wird, einem Gefängnis, aus dem du in das Licht der Sonne trittst und die Dunkelheit
vergisst. Hier verstehst du das WORT, den NAMEN, DEN GOTT dir gab, die eine IDENTITÄT, in DIE sich
alle Dinge teilen, die eine Anerkennung dessen, was wahr ist. Und dann tritt in die Dunkelheit zurück, nicht weil
du sie für wirklich hältst, sondern nur, um ihre Unwirklichkeit in Begriffen zu verkünden, die in der Welt, die von
der Dunkelheit beherrscht wird, noch immer von Bedeutung sind.
11. Verwende all die kleinen Namen und Symbole, die die Welt der Dunkelheit beschreiben. Doch akzeptiere sie
nicht als deine Wirklichkeit. Der HEILIGE GEIST benutzt sie alle, aber ER vergisst nicht, dass die Schöpfung
einen NAMEN, eine BEDEUTUNG und eine einzige QUELLE hat, DIE alle Dinge in SICH SELBST eint.
Verwende alle Namen, die die Welt ihnen verleiht, nur der Einfachheit halber, aber vergiss nicht, dass sie mit dir
gemeinsam den NAMEN GOTTES teilen.
12. GOTT hat keinen Namen . Und dennoch wird SEIN NAME zur abschließenden Lektion, dass alle Dinge eins
sind, und mit dieser Lektion hört alles Lernen auf. Alle Namen sind geeint, der ganze Raum erfüllt von der
Widerspiegelung der Wahrheit. Jeder Graben ist geschlossen, und die Trennung ist geheilt. Der NAME GOTTES
ist das Erbe, das ER denen gab, die die Wahl getroffen hatten, dass die Lehren der Welt des HIMMELS Platz
einnehmen sollten. Bei unserem Üben ist es unser Ziel, unseren Geist das annehmen zu lassen, was GOTT als
Antwort auf das jämmerliche Erbe gab, das du als angemessenen Tribut für den SOHN, den ER liebt, gemacht
hast.
13. Niemand kann scheitern, der die Bedeutung von GOTTES NAMEN sucht. Die Erfahrung muss kommen, um
das WORT zu ergänzen. Doch zuerst musst du den NAMEN für die ganze Wirklichkeit akzeptieren und dir klar
darüber werden, dass die vielen Namen, die du ihren Aspekten gabst, das, was du siehst, verzerrten, die Wahrheit
aber nicht im geringsten störten. Einen NAMEN brin gen wir in unsere Übung. Einen NAMEN verwenden wir,
um unsere Sicht zu einen.
14. Und obwohl wir einen jeweils anderen Namen für jedes Gewahrsein eines Aspektes von GOTTES SOHN
verwenden, verstehen wir, dass sie nur einen NAMEN
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