Ein Neuer Anfang
die Zeit nehmen herauszufinden, was sie wirklich wollen, und weil eure Gedanken von einem Thema zum nächsten springen und ihr die Bedeutung negativer Gefühle nicht versteht, werdet ihr häufig in negative Situationen hineingezogen. Aber wenn du den Schöpfungsprozess verstehst und seine Prinzipien richtig anwendest, dann wirst du frei von allen Erfahrungen sein, die du nicht machen willst.
Ihr alle seid individuelle Schöpfer und interagiert mit anderen Menschen, die ihr durch eure Gedanken angezogen habt und mit denen ihr Abmachungen trefft, wie sich eure individuellen Absichten am besten miteinander verbinden lassen. Dafür ist es aber unerlässlich, dass ihr lernt, effektiv miteinander zu kommunizieren und den anderen klar und deutlich mitzuteilen, was ihr wollt oder erwartet, sonst wird die Chance sehr gering sein, dass sich eure Erwartungen erfüllen.
Jedes bewusste Erschaffen beginnt damit, dass du herausfindest, was du eigentlich willst. Wenn du dabei allein bist, dann formuliere deine jeweilige Absicht für dich selbst.
Aber wenn andere Menschen daran beteiligt sind, dann musst du ihnen deutlich mitteilen, was du willst.
Leider kommuniziert ihr meistens nicht sehr effektiv. Ihr scheint davon auszugehen, dass die anderen schon wüssten oder es doch zumindest erraten müssten, was ihr wollt, aber ohne effektive Kommunikation kann es keine Aussicht auf Harmonie geben. Sobald die Absichten identifiziert und den anderen Beteiligten mitgeteilt sind, beginnt der positive Schöpfungsprozess. Wenn du formuliert hast, was du willst, musst du es nur noch zulassen, indem du es nicht mit negativen Gedanken blockierst, dann wird es sein. Und du musst auch im Zusammensein mit anderen einfach nur darauf achten, wie du dich fühlst, um zu wissen, wann du deine eigenen Absichten blockierst und gegen dich selbst arbeitest.
Wenn du im Umgang mit anderen Menschen Wut oder Ärger verspürst, dann sind diese Gefühle Warnsignale, die dir zeigen sollen, dass deine Gedanken in diesem Augenblick nicht mit dem übereinstimmen, was du erreichen möchtest. Es ist wichtig, dass ihr euch - Stück für Stück -
gegenseitig mitteilt, was ihr voneinander wollt, denn die meisten eurer Streitigkeiten entstehen nicht aus böser Absicht, sondern versehentlich, weil ihr nicht versteht, was der andere eigentlich will.
In den meisten Fällen gibt es viel mehr Übereinstimmungen als Nichtübereinstimmungen, aber wenn ihr nicht effektiv miteinander kommuniziert, wird sich eure Aufmerksamkeit auf die wenigen Bereiche richten, in denen keine Übereinstimmung herrscht. Sobald deine inneren Warnsignale ertönen, frage dich: »Welcher Gedanke, welches Wort oder welche Handlung hat dieses Warnsignal ausgelöst?« Und dann formuliere ganz klar, was du wirklich möchtest - und teile dies den anderen Beteiligten auch mit.
Wenn du nicht verstehst, dass negative Gefühle nichts weiter als Warnsignale sind, konzentrierst du dich auf das negative Gefühl und erzeugst so noch mehr davon. Als Folge steigt die Anspannung, die Wut nimmt zu und aufgrund des Gesetzes der Anziehung denkst du immer mehr negative Gedanken, so dass aus einem kleinen Missverständnis plötzlich ein ausgewachsener Streit wird.
Wenn du aber gleich am Anfang erkennst, dass sich etwas nicht gut anfühlt, und dies dem anderen mitteilst - und noch einmal klar formulierst, was du willst -, dann wird das negative Gefühl nicht stärker werden. Es wird sich auflösen und an seine Stelle werden Harmonie und Zufriedenheit treten.
Da du dies nur in der Praxis wirklich verstehen kannst, ermutigen wir dich, die Übungen, die wir dir bisher vorgestellt haben, sofort auszuprobieren. Teile deinen Tag in Abschnitte ein und formuliere am Anfang eines jeden Abschnitts deine jeweilige Intention. Das allein wird bereits einen Großteil deiner Verwirrung beenden, so dass du mehr von dem erschaffen kannst, was du wirklich willst. Du wirst entdecken, dass deine Beziehungen viel erfüllter und befriedigender werden, wenn du deinen Gefühlen gegenüber aufmerksamer bist und deinem Gegenüber deine Intentionen und Wünsche mitteilst.
Wenn du das hier Geschriebene praktisch umsetzt, wirst du nicht länger Menschen anziehen, die mit deinen Bedürf-nissen nicht harmonisieren, und die Gesellschaft der Menschen genießen können, die sich mit dir im Einklang befinden. Wenn du erkennst, dass du ganz allein der Schöpfer deiner Erfahrungen bist und dass du alle Lebensumstände anziehen oder von dir fernhalten
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