Eine Nacht im Club der Vampire (German Edition)

konnte.
    „Tut mir leid.   Ich nur. Normalerweise. Aber." Trinity wusste, dass sie stammelte, aber sie konnte sich nicht zurück halten.
    Er zog sich von ihre weg, damit er tief in diese schönen türkisgrünen Augen sehen konnte. „Hör zu. Wenn jemand hoffen sollte, jemand anderen wieder zu sehen. dann wäre ich es, der Dich fragen sollte."
    Er setzte sich auf, zog sie auf seinen Schoß, was sich aber als schlechte Idee erwies. Sein Schwanz fing beim Gefühl des gegen ihn reibenden Hinterns zu kribbeln an.
    Sie legte ihre Arme auf seine Schulter, sah ihn an und wartete darauf, dass er fortfuhr.
    „Ich lebe schon eine sehr lange Zeit. In all den Jahren habe ich niemanden getroffen, der mich so fühlen lässt wie Du es tust. Ich kann es nicht beschreiben, weil ich mich ehrlich nicht mehr selbst verstehe. Ich bin mit nicht richtig sicher, ob es eine gute oder schlechte Sache ist, aber Du scheinst meine Kontrolle einzureißen." Er hielt für einen Augenblick inne, um die Reaktion seiner Worte zu erkennen, dann fuhr er fort: „Gut oder schlecht, ich mag es."
    Sie wollte zu sprechen beginnen, aber er legte einen Finger auf ihre Lippen, damit sie verstummt.
    „Ich bin für Dich da. Nur für Dich, bis Du mir sagst, ich soll abhauen. Ich verspreche Dir das." Er meinte jedes Wort so wie er es aussprach. Er nahm seinen Finger von ihren Lippen, ersetzte sie durch seine Lippen und küsste sie zärtlich.
    Sie zog sich plötzlich zurück und ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. „Was ist dann also Deine Vampir 'Superkraft', wenn es nicht Gedankenlesen ist?"
    Travis kicherte leise, lächelte sie schelmisch an und zwinkerte ihr zu. Er stand auf, nahm sie mit sich, darauf bedacht, ihren Körper sich nicht für einen Augenblick von seinem entfernen zu lassen. Sie lachte und wickelte ihre Beine fest um seine Taille.
    „Gut, wenn Du es bist jetzt noch nicht bemerkt hast, dann glaube ich, ich muss Dich in das Schlafzimmer da drüben bringen und es Dir nochmal zeigen", sagte Travis.
    „Mmmm, hört sich nach einem sehr guten Plan für mich an." Als er mit ihr um das Sofa ging und sie sicher in seinen Armen hielt, lachte Trinity.
    Sie hatten fast die Tür seines Schlafzimmers erreicht, als Williams Tür sich öffnete und Franny ihren Kopf heraus streckte, ihr andernfalls nackter Körper war in eine Betttuch eingehüllt. Obwohl ihr gestyltes Haar derangiert und ihr Makeup verschmiert war, sah sie für Trinity sehr befriedigt aus.
    „Leute, wir dachte ja nicht, dass Ihr beide hier etwas zustande gebracht hättet," kommentierte sie mit einem verschmitzten Grinsen. „Wir wollen etwas essen gehen, wollt Ihr mitkommen?"
    Trinity schaute zu Travis hinunter, der mit seinem Mund das Wort 'Nein' formte. Sie konnte fühlen, wie sich weiter unter sein Schwanz gegen sie drückte. „Nein, ich glaube, wir haben da etwas anderes vor."
    Franny sah von dem einen schuldig drein blickenden Gesicht in das andere und ihr Grinsen wurde breiter. „Wie es Euch gefällt."
    Als sie seine Tür erreicht hatten, öffnete Travis sie und trug sie über die Schwelle. „Ich werde Dir Superkräfte zeigen, Weib", knurrte er, als er die Tür hinter ihnen schloss.

    Ende

Eine Nacht im Club der Vampire

    Copyright 2012 by Elixa Everett
    Cover by: Elixa Everett

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