Eine schwierige Mission Vol. 3 (German Edition)
nur ganz sauber … überall. Jetzt spreiz die Beine.“
Corbain kam der Aufforderung sofort nach. Bills Finger glitten direkt in den dunklen Spalt, und Corbain presste die Hinterbacken reflexartig zusammen.
„Zerquetsch mir nicht die Finger, Fellarsch“, raunte Bill ihm zu. „Ich tue nichts, was du nicht willst, ehrlich.“
Corbain schnaubte leise.
„Schaum“, befahl Bill dem Bordcomputer und dem Duschwasser wurde automatisch ein Waschgel beigemengt. Weiße Schaumbahnen bildeten sich auf Corbains Körper, und endlich schwand der unangenehm erdige Sumpfgeruch. Bill atmete auf und schickte seine Hände erneut auf Eroberungskurs. Corbain presste sich gegen die Wand, aber die Beine nahm er schön auseinander, sodass Bill zwischen seinen Oberschenkeln durchgreifen konnte. Das fühlte sich alles verdammt gut an. Er fasste den Hodensack und zog ihn leicht nach hinten, was Corbain zum Knurren brachte.
„Wir machen es so … du sagst mir einfach, was ich tun soll, ja?“ Bill umschloss Corbains Schwanz mit einem festen Griff.
Corbain schüttelte den Kopf. „Nein, ich kann nicht mit dir … spielen … nicht jetzt ...“
Bill horchte auf, aber er akzeptierte das. Er entließ Corbains Latte aus seiner Hand und zupfte vorsichtig an dem kurzen Fell, das seine Rückseite bedeckte. Corbain grunzte lustvoll und legte seine Stirn gegen die Wand.
„Los, komm zur Sache!“
Bill grinste, als er den Befehl hörte. Jeden anderen hätte er jetzt leiden lassen, aber nicht Corbain. Er wollte ungern Bekanntschaft mit dessen messerscharfen Zähnen machen. Mit Nachdruck schob er den rechten Daumen in Corbains Körper hinein, während er mit den restlichen Fingern den Damm massierte. Er fühlte, wie sich Corbains Bälle nach oben verzogen. Sein animalisches Stöhnen jagte mehr als einen Schauer über Bills Rücken. Fasziniert sah er zu, wie Corbain sich streckte und seinen Schwanz mit der eigenen Hand umfasste. Mit harten, ruppigen Bewegungen strich er auf und ab, und es dauerte kaum länger als einen Augenblick, bis er abspritzte. Bill hatte nicht mehr getan, als seinen Finger noch ein wenig tiefer in Corbains heißen Leib zu drücken.
Ein Zittern durchlief Corbain, als sich seine Muskeln langsam entspannten.
„Du solltest jetzt besser gehen ...“
Irgendetwas an Corbains Tonlage ließ Bill aufhorchen. Der Konvulianer drehte sich nicht zu ihm um. Er wirkte entspannt, doch Bills Instinkt riet ihm, schleunigst die Dusche und am besten auch Corbains Quartier zu verlassen.
Ohne sich abzutrocknen packte Bill seine Klamotten und stand nur Sekunden später auf dem Gang. Nackt und tropfnass. Genauso traf er auf Rayk.
*
Als Bill nach einiger Zeit noch immer nicht auf die Brücke zurückgekehrt war, beschloss Rayk, ihm nachzugehen. Er konnte sich eine Auseinandersetzung zwischen Bill und Corbain nicht leisten. Was er nun allerdings sah, konnte er im ersten Moment kaum glauben. Bill stand unbekleidet, nass und mit einem Mordsständer im Gang vor Corbains Quartier.
„Was tust du hier?“, fragte Rayk und zog die Augenbrauen zusammen.
Bill starrte ihn an, dann löste sich ein irritiertes Lachen aus seiner Kehle. „Schätze, Corbain hat mich gerade rausgeschmissen.“
„Vor oder nach dem Sex?“
Bill schüttelte den Kopf und Tropfen flogen aus seinen kurzen Haaren. „Das kommt auf die Perspektive an.“
Rayk konnte kaum seinen Blick von Bills Körper lösen. Der unerwartete sexy Anblick raubte ihm den Atem. „Wie kommst du überhaupt dazu, mit Corbain …?“
Bill warf ihm einen überraschten Blick zu. „Ich konnte ihn nur mit vollem Körpereinsatz davon überzeugen, dass er sich waschen soll!“
Sie sahen sich an, ihre Blicke verkeilten sich ineinander. Rayk spürte eine irrationale Eifersucht in sich aufsteigen. Er wollte sich nicht mit Bill streiten, und doch war da etwas sehr Starkes, das hinter einer Ecke lauerte. Ein Besitzanspruch? Bill gehörte ihm! Wie kam er darauf, dass er sich einfach so mit Corbain vergnügen konnte?
Mit einer raschen Bewegung fasste er in Bills nasses Haar und zog ihn zu sich heran, bis sich ihre Lippen berührten.
„Du hast mich nicht gefragt, ob du das darfst“, zischte er mit aufkeimender Wut und zwang Bills Lippen auseinander.
Der spannte sich einen kurzen Moment an, doch dann wurde er weich und schmiegte sich in Rayks unsanfte Umarmung.
Rayk war immer wieder erstaunt, wie gut es sich anfühlte, wenn dieses Kraftpaket, dieser Kämpfer in seinen Armen nachgab. Er plünderte
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