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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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polare Landschaft. Schatten, die vielleicht von Schornsteinen stammte n – oder Geschützstellungen.
    â€žMuss reichen“, sagte sie. „Gute Arbeit.“
    Etwas Grelles blitzte an ihnen vorbei: eine Rakete, dicht gefolgt von drei weiteren. Das Bombardement der Schiffe über ihnen, das ihren Weg ebnete. Nahrunk trieb ab, und sie ging wieder in Bereitschaftshaltung. Ihre Anzeige blinkte: Gleich Zeit, in die Atmosphäre einzutauchen.
    Bewusst, dass alle sie beobachteten, rückte sie näher an Monts Schwadron heran. Jopp führte die Spitze. Sie manövrierte sich an seine Seite und rückte noch ein kleines Stückchen vor, in der Hoffnung, ihm damit etwas zu sagen: dass sie, obwohl sie ihn an die vorderste Front gesetzt hatte, keine Angst hatte, ihm dort zur Seite zu stehen.
    Gelbe und weiße Pilze blühten am Boden unter ihnen auf.
    Das erste Züngeln der Atmosphäre berührte sie schwach pfeifend und wiegte sie beinahe sanft von einer Seite zur anderen.
    Dann krachte sie voraus und hatte das Gefühl gegen eine Steinwand geschmettert zu werden. Trotzig brüllte sie dem tosenden Wind entgegen und steigerte den ohrenbetäubenden Lärm mit ihrer eigenen Stimme. Ihre erste Erfahrung mit Sebaddon schüttelte und rüttelte sie durch und ließ ihr jeden Knochen im Gelenk klappern. Ihr Gehirn wummerte, und die Sicht verschwamm. Zeit wurde bedeutungslos. Es hatte keinen Sinn, die Sekunden zu zählen, wenn jede sie aufs Neue überwältigte, ohne dass sich etwas änderte.
    Irgendwann musste es aufhören, und das tat es schließlich auch. Das Rütteln und Tosen nahm ab. Die Werte der Außentemperatur ihres Anzugs fielen unter Rot. Die Sicht war nicht mehr so perfekt wie im Vakuum, da sie sich nun in der Atmosphäre befanden. Die geordnete Formation um sie herum setzte sich wieder Stück für Stück zusammen.
    Anstatt die Sekunden seit dem Absprung zu zählen, studierte sie nun den Höhenmesser. Die Oberfläche des Planeten war nur noch wenige Kilometer entfernt. Sie waren von ihrer Bahn abgekommen, wahrscheinlich durch stärkere Höhenwinde als erwartet, was aber keine Katastrophe bedeutete. Riesige Pilzwolken gaben ihr einen visuellen Fixpunkt ihres Ziels, der vom internen Leitsystem ihres Anzugs bestätigt wurde.
    Mit zweimaligem Klicken über den Funk ihres Anzugs warnte sie ihren Zug, sich bereit zu machen.
    Sie stabilisierten ihre Flugbahn zu einem Fünfundvierzig-Grad-Winkel.
    Als sie noch einmal klickte, fuhren die Tragflächen geordnet aus, gleich einem Vogelschwarm, der gemeinschaftlich die Flügel ausbreitet. Die Flügel öffneten sich noch nicht ganz. Eine volle Spannweite hätte sie unter solch verdünnten Druckverhältnissen in Stücke gerissen. Mit abnehmender Höhe und Geschwindigkeit würden sie sich zur Gänze ausstrecken. Einhundert Meter über dem Boden würden die Jet-Schirme zum Einsatz kommen, mit denen sie ihre Landung dann sekundengenau kontrollieren konnten. Noch bewegten sie sich ziemlich schnell. Eine nicht-unterstützte Landung würde mit dem sicheren Tod enden.
    Eine Turbulenz wehte Jopp näher zu ihr hinüber. Die Hauptfabrik befand sich direkt unter ihnen, keine fünfhundert Meter mehr entfernt. Jeden Augenblick musste der Datenstrom wieder einsetzen. Larin überprüfte das Zielsystem ihres Anzugs und entsicherte das Gewehr, das sie sich aus dem Arsenal des Quartiermeisters ausgesucht hatte. Die Hexen würden nicht faul herumsitzen, während der Stoßtrupp heranjagte. Sie war sich sicher, dass sie geschäftig an irgendetwas herumbauen würden, aber es war unmöglich zu sagen, was das sein könnte. Sie musste sich auf alles gefasst machen.
    Ihr HUD fuhr mit aktualisierten Daten von oben neu hoch. Unter dem Rauch vom Radar vermessen, erschien das Ziel gestochen scharf.
    â€žIhr wisst, wie’s läuft, Leute“, sagte Major Cha. „Ducken und beisammenbleiben, bis ihr eure Ziele erreicht, dann verteilen. Bei blockierten Comms den Leuchtkugeln folgen. Sind keine zu sehen, sucht eine Position, von der aus es geht. Das wird keine Massenballerei. Ist Blut drin, ist es kein brauchbares Ziel.“
    â€žIhr habt den Chef gehört“, meldete sich Larin. „Jet-Schirme in dreißig Sekunden. Passt auf eure Wirbelschleppen auf! Wir wollen uns nicht gegenseitig die Köpfe anbrennen.“
    Sie führte einen raschen Scan vom Rest des

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