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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Bemühungen anschloss. Eine quälende Körperlänge nach der anderen wanden sie sich durch die zähe rote Masse und trafen gelegentlich auf feste Objekte, die von der Strömung mitgerissen wurden. Manche klammerten sich an ihr fest, aber Ax vermochte nicht zu sagen, ob es Menschen oder Hexen waren oder gänzlich neue Manifestationen des Sebaddon-Phänomens. Anstatt anzuhalten, schwamm sie weiter und folgte dem einzigen Kompass, der ihr blieb: ihrem Bauchgefühl.
    Ihre suchenden Finger fanden etwas Hartes und Stabiles, das in der lavaähnlichen Flüssigkeit untergetaucht war. Es fühlte sich glatt und leicht gewölbt an, wie die Seite eines U-Boots. Zusammen mit Satele Shan betastete sie es und suchte nach einem Eingang. Sie stießen auf Vorsprünge, bei denen es sich eventuell um Antennen, Kanonen und Subraumtriebwerke handelte.
    Ein Schiff. Das war der Ort, an den sie kommen sollte. Irgendetwas darin hatte sie hergebracht.
    Satele Shan zog sie näher zu sich heran, sodass sich ihre Gesichtspanzer berührten. Die rote Flüssigkeit klarte zwischen ihnen ausreichend auf, um einen Blick in das private Universum der Großmeisterin werfen zu können. Ihr Gesicht wirkte angespannt, aber gefasst.
    â€žLuftschleuse“, sagte sie. „Hier lang.“
    â€žGlauben Sie, die wird in diesem Zeugs funktionieren?“
    â€žEs gibt nur einen Weg, das herauszufinden.“
    Sie trennten sich, und Satele Shan führte ihre Hand an die Konsole, die sie entdeckt hatte. Ax erkannte die Armatur sofort wieder. Sie hatte sie auf Tausenden von Schiffen gesehen. Tausenden Imperialen Schiffen.
    Sie drückte auf den obersten Knopf: ÖFFNEN . Ein plötzlicher Sog zog sie heran, als die leere Kammer die Flüssigkeit in sich hineinsaugte. Als sie die Luke vollständig geöffnet hatte, schwammen sie hinein und machten sich an den inneren Steuerelementen zu schaffen.
    Still schob sich die Luke zu und verbannte die unaufhörlichen Turbulenzen der Flüssigkeit nach draußen. Für einen Moment schwebte Ax in der Stille, dankbar für die Verschnaufpause und die Gelegenheit nachzudenken. Wo waren sie? Was tat sie hier? Was hatte sie hierher gebracht? Eigentlich hätte sie zur Oberfläche schwimmen sollen und nicht versunkene Artefakte untersuchen, während die restlichen Missionsmitglieder um sie herum kämpften.
    â€žWillst du die Innentür öffnen?“, fragte Satele Shan, die wieder an sie heranrückte.
    Natürlich wollte sie das. Sie war zu weit gekommen, um jetzt wieder umzukehren. Ihre Instinkte trieben sie trotz aller Bedenken weiter. Als sie den KREISLAUF -Knopf drückte, sprangen Pumpen in den Wänden an, um die Flüssigkeit abzusaugen. Mit Licht und Luft kehrte auch die Schwerkraft zurück. Sie ließen einander los. Ax wischte ihr Visier sauber und sah, Satele Shan das Gleiche tun. Inmitten der Fremdartigkeit wirkte sie beinahe so klein wie Ax selbst. Sie war froh, nicht allein zu sein.
    Die Innentür öffnete sich und gab einen standardmäßigen Schiffskorridor frei, verschrammt und vom Staub der Zeit bedeckt. Ax trat aus der Pfütze, die in der Schleuse zurückgeblieben war, und setzte ihren tropfenden Fuß dankbar auf die trockene Oberfläche. Ein Blick auf ihr HUD verriet ihr, dass die Luft in Ordnung war. Sie löste die Dichtung ihres Helms und schob ihr Visier hoch.
    Sie roch nur Blut.
    Satele Shan trat neben sie. Auch sie hatte ihr Visier hochgeschoben. „Irgendeine Ahnung, wessen Schiff das ist?“
    AxbehieltihreGedankeneinenMomentlangfürsich.SiegingdenKorridorbiszumerstenKreuzungspunkthinunterundzeichneteimGeistdenAufbaunach.WenneseinSternkreuzerwar,sofolgertesie,müsstedasKommandodeckrechtsliegen,dieFrachträumelinks,BesatzungsquartieredieersteLeiterhinunterunddieMaschinenräumegeradeaus.SiewähltedenWegnachrechtsundhatteErfolg.DasKommandodeckwarklein,wirktedadurch,dassesleerstand,abergeräumig.AufdenInstrumententafelnwarkeinLichtzusehen.KeineHoloprojektorenleuchteten.DaseinzigeAnzeichenvonLebenbotendieLichter,dievonobenherabschienen.
    â€žDer Generator funktioniert eindeutig“, sagte Satele Shan, „aber die Steuersysteme wurden abgekoppelt. Wenn du mit dem Gedanken spielst, in diesem Ding von Sebaddon wegzukommen, kannst du es vergessen.“
    Der Boden unter ihren Füßen erbebte, und Ax fiel ein, dass sie sich trotzdem noch über einer geothermalen Bohrstelle befanden,

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