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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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Ausdruck legte sich auf sein welkes Gesicht.
    â€žGib dem Imperator die Schuld an allen deinen Sorgen, wenn du willst!“, spottete er. „Gib dem ganzen Imperium die Schuld! Hättest du die Chance dazu, würdest du ihnen allen erklären, wie sie sich derart irren konnten? Würdest du vor die Sith treten und vor die Minister und die Truppen und die Spione? Ich fürchte, sie würden dir nicht zuhören, nicht einmal diejenigen, von denen du vielleicht glaubst, sie stünden auf deiner Seite: die Unterdrückten, die Entrechteten, die Dissidenten. Es gibt weniger von ihnen, als du denkst, weißt du? Und für den Rest bist du der Fein d – du und deine Jedi und der Senat. Sie verfluchen deinen Namen, so wie du die unseren verfluchst, wegen der Angehörigen, die sie durch eure Hände verloren haben, wegen der Güter, die eure Freibeuter gestohlen haben, wegen der vielen Entbehrungen, die sie ertragen mussten. Ihr werdet sie niemals mit euren Worten für euch gewinnen, mit eurem Irrsinn! Daher seid ihr gezwungen, sie alle zu töten. Wie hört sich das für dich an, Padawan? Kannst du dir vorstellen, der größte Massenmörder in der Geschichte der Galaxis zu sein? Wenn nicht, solltest du es vielleicht versuchen, denn das ist der Pfad, auf dem du schreitest. Du und der Imperato r – es gibt keinen Unterschied.“
    â€žIhr lügt.“ Shigar wich zurück, obwohl sich Darth Chratis nicht bewegt hatte. Das Gewicht seiner Worte war Bedrohung genug.
    â€žDiese leere Litanei wird dich nicht mehr retten können, Junge. Nicht vor dir selbst.“
    â€žWir kämpfen, weil ihr böse seid. Weil ihr Sklaven der Dunklen Seite seid.“
    â€žAll diese Milliarden über Milliarden? Ach, gäbe es von den Sith nur so reichlich.“
    â€žIhr habt sie verführt, habt ihnen die Köpfe verdreht. Sie gehorchen euch, weil sie euch fürchten.“
    â€žIst die Republik so anders?“
    â€žWir haben Gesetze, Absicherungen gegen den Machtmissbrauc h – “
    â€žGesetze haben wir auch, obgleich andere, und der Imperator ist die ultimative Absicherung. Unter seiner Herrschaft kann die Gerechtigkeit nicht scheitern, denn sein Wort ist Gesetz. Wo ist deine kostbare Gerechtigkeit auf Coruscant? Wo hat die Republik von der unbeholfenen Stümperei deiner Führer profitiert?“
    In Shigars Verstand blühte etwas auf wie eine Blume: eine Blume der Gewissheit, die in der Dunkelheit dieser Stunde zu Stärke und Sicherheit heranwuchs. Ihm schien, als würden sich Jahrtausende der Geschichte zu diesem Moment verdichten. Das Wiedererscheinen des Imperiums und der Mandalorianer, die Enthebung Coruscants und der fragile Vertrag, der ihn wieder in eine stark geschrumpfte Republik zurückführte, die Annexion von Kiffu und die Unterwerfung seines Volkes.
    Am Ende standen nur er und Darth Chratis.
    â€žIhr seid die Quelle jedes einzelnen Übels, das der Galaxis jemals widerfahren ist“, beschuldigte er ihn. „Deswegen müssen wir euch bekämpfen. Krieg ist unvermeidbar, genau wie es die Leute sagen. Mit euresgleichen kann es keinen dauerhaften Frieden geben.“
    â€žDu bist uns ähnlicher, als du zugeben willst“, knurrte Darth Chratis. „Ich biete dir an, dein Leben zu retten, Junge. Schließe dich mir als mein Schüler an, und ich werde dir endgültig die Augen öffnen. Es kann keinen Frieden geben, weil Frieden eine Lüge ist. Stärke erwächst nur aus dem Konflikt, und einen Konflikt gibt es nicht ohne einen Feind. Das ist die Wahrheit, die sich hinter den Lehren deiner Meister verbirgt. Erkenne sie, nimm sie an, und du wirst verstehen, weshalb du ihnen niemals dienen kannst!“
    Shigar fasste sein Lichtschwert fest mit beiden Händen.
    Darth Chratis’ tief liegende Augen funkelten. Die Spitze seines Lichtschwertes bewegte sich keinen Millimeter.
    Shigar behielt es achtsam im Auge und wartete auf den ersten Hieb.
    Der Sith-Lord lachte, ein grässliches, gackerndes Gelächter, das im Widerspruch zu ihrer Situation stand.
    â€žGlaubst du, ich hätte vor, dich zu töten, Junge? Vergiss nicht: Wir haben einen Waffenstillstand. So lange du nicht vorhast, mich anzugreifen und ich mich nicht verteidigen mus s – “
    â€žIch sollte dich angreifen. Jede Art von Bündnis mit den Sith ist bereits im Kern verdorben. Meisterin Shan hätte dem niemals zustimmen

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