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Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
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nutzen eure Paranoia aus und nähren sie gleichzeitig. Merkt ihr denn nicht, wie naiv ihr dadurch dasteht?
    Er hatte sich so sehr in seinen stillen Dialog gesteigert, dass er die nächsten Worte des Obersten Commanders fast nicht gehört hätte.
    â€žDeshalb habe ich beschlossen, Sie, Ula, als offiziellen Gesandten der Republik nach Hutta zu schicken.“
    UlasGedankenrastengegendieseAnkündigungwiegegeneineStraßensperre,andersieeinenfünfLuftstraßenumfassendenAuffahrunfallverursachten.
    â€žSi e – was, Sir?“
    â€žIch brauche jemanden, der ermittelt und, falls nötig, in unserem Namen verhandelt. Niemand von zu hohem Ran g – wir wollen nicht, dass die Hutts glauben, wir wären allzu interessier t – und auch niemanden vom Militär, da es sich um eine politische Angelegenheit handelt. Wir brauchen jemanden, der informiert und engagiert ist, und die Berichte, die Sie letzte Nacht verfasst haben, zeigen deutlich, dass Sie beides sind. Ula, ich möchte, dass Sie in der nächsten verfügbaren Fähre sitzen.“
    Die anderen Berater starrten ihn mit unverhohlenem Neid an, während Ula versuchte, einen Ausweg aus der Situation zu finden.
    â€žIch fühle mich geschmeichelt, Sir, abe r – “
    â€žIhre Aktentasche ist bereits voll, ich weiß, aber da gibt es nichts, das Sie nicht übertragen könnten. Und wenn es die Sicherheit ist, die Ihnen Sorge bereitet, so habe ich bereits ein ganzes Einsatzkommando angefordert. Wir können es uns nicht leisten, jemanden mit Ihren Fähigkeiten zu verlieren, Ula.“
    Ula schluckte. Stantorrs hatte seine beiden Haupteinwände abgeschossen und dazu kaum mehr als einen Atemzug gebraucht. Es war zwar in der Tat sehr erfreulich, dass ihm der Oberste Commander solches Vertrauen entgegenbrachte, aber welchen Nutzen hätte er als Informant im falschen Sektor der Galaxis? Er musste hier sein, im Büro, und nicht mit schmutzigen Hutts herumalbern und möglicherweise noch unter Feuer geraten.
    Der Bandenkrieg, der Stantorrs auf die Cinzia aufmerksam gemacht hatte, wäre nur unwichtiges Geplänkel gewesen, wenn der Heimatplanet des Schiffes tatsächlich so wertvoll war, wie es die Hutts behaupteten, dessen war sich Ula sicher. Und er war aus gutem Grund Informant und kein Soldat. Er kämpfte ebenso ungern, wie er im Rampenlicht stand. Für solche Dinge war er einfach nicht ausgebildet.
    Es schien jedoch keine Möglichkeit zu geben, sich der Sache zu entziehen, also willigte er mit aller Höflichkeit ein, die er aufbringen konnte.
    â€žAusgezeichnet. Ich weiß, auf Sie ist Verlass, Ula. Und im Vertrauen: Ich erwarte natürlich, dass Sie die Augen nach Jedi offen halten. Satele Shan meint, sie würden offiziell nicht in Aktion treten, aber ich traue ihr nicht. Sie kennen ja die Hauptakteure, nicht wahr? Wenn Sie jemanden davon sehen, lassen Sie es mich wissen.“
    Ula nickte. „Das werde ich, Sir.“
    â€žUnd wenn an den Behauptungen der Hutts irgendetwas dran ist, erstatten Sie sofort Bericht. Ich werde eine Flotte bereitstellen, um dem Planeten Schutz vor dem Imperium zu bieten.“
    â€žJa, Sir.“ Wie jedermann, der politisch etwas bewandert war, wusste Ula, dass „Schutz“ etwas war, das viele Planeten gar nicht wollten, aus Sorge, die sogenannten Beschützer könnten natürliche Ressourcen und Talent plündern. Abgesehen davon würde die bloße Anwesenheit eines Republik-Kreuzers, geschweige denn von Jedi, höchstwahrscheinlich den Zorn der Sith wecken, die noch schlimmer sein konnten. „Was, wenn nichts dahintersteckt?“
    â€žDann haben wir auch nichts verloren, und Sie dürfen Ihre Beförderung trotzdem behalten.“ Stantorrs stand auf und streckte die Hand aus. „Ich ernenne Sie mit sofortiger Wirkung zum Leitenden Regierungsberater und bestimme Sie hiermit zum bevollmächtigten Vertreter gegenüber dem Bareesh-Kartell. Meine Glückwünsche, Ula.“
    UlaschütteltedieHanddesOberstenCommanders,registrierteaberkaumdensoldatischkräftigenDruckderFingerdesDuros.VonKopfbisFußwiebetäubt,fielesihmschwer,sichdamitabzufinden,wasgeradegeschehenwar.Sogutesging,dachteerüberWegenach,davonzuprofitieren.
    Als seine ehemaligen Kollegen ihn umringten, um ihn zu beglückwünschen, wurde ihm klar, dass er mit seiner Beförderung an der idealen Stelle saß, um dafür zu sorgen, dass die Republik keinen

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