Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]
schrille Stimme wie ein Stilett aus einer gesichtslosen Eisenmaske stach. âErzählt uns Eure Pläne.â
âMein Schüler wird den Hof von Tassaa Bareesh infiltrierenâ, erläuterte Darth Chratis, âum den Hutts die Information zu stehlen. Ich werde fern dem Planeten warten. Wenn sie erfolgreich war, werde ich mich zur Position der Kolonie begeben und ihre Annexion einleiten, zum fortdauernden Ruhm des Imperiums.â
Er verneigte sich tief, und Verachtung überkam Ax.
âEin einfacher Planâ, stellte ein anderer Dunkler Lord fest. In Darth Howls Mund blitzten spitz zugeschliffene Zähne, und sein Gesicht zerfurchten gerade Linien in einem unregelmäÃigen Muster. âIch bewundere seine Direktheit. Wir verhandeln nicht mit Kriminellen.â
âTassaa Bareesh war uns bereits von Nutzenâ, wandte ein anderer ein. âEs wäre nicht weise, sie zu verärgern.â
âMein Schüler wird besonnen vorgehenâ, versicherte ihnen Darth Chratis. âSie kennen sie nicht und werden sie gar nicht bemerken.â
âUnd die Annexion an sich? Wie wollt ihr sie bewerkstelligen? Ihr könnt unmöglich selbst über die Mittel verfügen, einen gesamten Planeten einzunehmen.â
âNein, meine Lords. Ich brauche mindestens eine Division, um jeden Widerstand niederzuschlagen.â
âEine gesamte Division?â Trockenes Gemurmel ging durch den Kreis der Dunklen Lords. âIhr verlangt zu viel.â
âErwartet Ihr beträchtlichen Widerstand?â
âJa,DarthHowl.âHierzögerteAxâMeister.DereineAspekt,denerinseinerZusammenfassungbisherheruntergespielthatte,tratjetztschlieÃlichansLicht.âDieKoloniewurdevonImperiumsflüchtlingengegründet.â
âWas für Flüchtlinge?â
Er erläuterte alles, was sie über Lema Xandret herausgefunden hatten, während der Rat in frostiger Stille lauschte. Als er die Beziehung zwischen Xandret und Ax beschrieb, richteten sich alle Augen auf sie. Sie gab sich die gröÃte Mühe, die Blicke standhaft zu erwidern, trotz der Schmerzen, die sich in ihren Augenhöhlen ausbreiteten. Ihr war, als starre sie ein schwarzes Loch an.
âDer Mandalorianer lieà die Tochter der Flüchtigen am Lebenâ, bemerkte Darth Howl am Ende der Darstellung. âKönnt Ihr sicher sein, dass keine Verbindung zwischen ihnen besteht?â
âIch habe sie gründlich geprüft. Sie verspürt keine Sympathie für diejenigen, die wir suchen.â
âWas sagst du, Mädchen? Sag mir, welche Erinnerungen du an deine Mutter hast.â
Ax zwang sich, die Starre ihrer Zunge zu lösen. Man hatte sie angesprochen, also musste sie antworten. So lauteten die Regeln.
âIch erinnere mich an nichts, mein Lord. Das ist sowohl Segen als auch Fluch.â
âErkläre das.â
âDurch meinen Erinnerungsverlust besitze ich keinen Anhaltspunkt für den Aufenthaltsort der Flüchtigen. Das ist ein Fluch, denn es wäre am einfachsten, sich gar nicht erst mit den Hutts zu befassen. Aber wenn ich mich erinnern würde , könnte dies meine Gefühle tatsächlich trüben, und Euer Misstrauen mir gegenüber wäre gerechtfertigt. Ich versichere Euch meiner Loyalität und dass die Hutts überwunden werden können.â
Sie verspürte einen Druck auf ihrem Verstand, als ob ein Berg darauf lasten würde.
âDu bist selbstsicherâ, sagte Darth Howl. âVielleicht gar vermessen. Aber du lügst nicht.â
âDanke, mein Lord!â Sie verneigte sich tief.
âDas bedeutet jedoch nicht, dass wir dir trauen können.â
Sie richtete sich auf. âIch würde gerne etwas sagen, wenn ich noch einmal das Wort an den Rat richten darf.â
âSprich!â, befahl ihr Darth Howl.
Darth Chratis warf ihr einen warnenden Blick zu, doch sie ignorierte ihn.
âDiese Mission ist von höchster Bedeutung, und das nicht nur wegen des Planeten, den wir gewinnen können. Es gibt etwas, das mein Meister noch nicht angesprochen hat, und es betrifft die Aktionen des Mandalorianers Dao Stryver. Sein Herr war einst ein Verbündeter des Imperiums, doch in den vergangenen Jahren verhielt sich der Mandalore kühl, ja sogar drohend. Und doch kannte dieser meine Geschichte, wusste um meine biologische Verbindung zu Lema Xandret und wo er mich finden konnte. Er wusste all diese Ding e â aber woher? Ich
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