Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]

Titel: Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Panini
Vom Netzwerk:
können.
    Ulas Kopf pochte. Er litt unter den Nachwirkungen des Reaktorkerns, aber er bemerkte den Glanz des Metalls, als Dao Stryver die Tür zuschweißte. Durastahl höchstwahrscheinlich, auch passend zum Palast der Hutt. Anzunehmen, dass in diesem Zimmer sicherheitsbewusste kriminelle Berühmtheiten jeden Kalibers gespeist hatten. Und möglicherweise auch ihr Leben gelassen hatten.
    Ula zerrte an seinen Fesseln und erkannte, dass sie zu fest saßen. Seine Finger wurden bereits taub.
    â€žDu kennst meinen Namen“, sprach ihn der Mandalorianer von oben herab an. „Woher?“
    Ula versuchte nicht zu stottern, scheiterte dabei aber kläglich, während er von dem Bericht erzählte, den der Oberste Commander Stantorrs von Großmeisterin Satele Shan erhalten hatte. Daraus hatte er zum ersten Mal von dem Mandalorianer erfahren. Er empfand keine Gewissensbisse, weil er enthüllte, wie viel die Republik wusste, da es Stryver versichern würde, wie wenig sonst über ihn und Lema Xandret bekannt war.
    â€žWerden Sie mich jetzt losmachen?“, fragte ihn Ula.
    â€žDu bist nur deswegen noch am Leben, weil es ehrlos wäre, dich umzubringe n – und auch keinen Vorteil brächte.“ Der Mandalorianer ragte über ihm auf. „Das könnte sich leicht ändern.“
    Ula sackte auf seinem Stuhl zurück und hielt den Mund. Jet saß auf dem Stuhl neben Ula und starrte ihren Entführer unerschütterlich an.
    â€žIch nehme an, du kennst mich von irgendwoher“, sagte er. „Hab ich den Ruf deiner Schwester ruiniert? Falls ja, hat sie leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.“
    Stryver biss nicht an. „Captain Nebula, wie ich höre, waren Sie es, der mit der Besatzung der Cinzia geredet hat.“
    â€žWer sagt das?“
    â€žEin ehemaliger Bordkollege von Ihnen. Shinqo.“
    â€žDer sagt doch alles, damit man ihm den Blaster nicht mehr unter die Nase hält.“
    â€žGenau den Eindruck hatte ich auch. Stimmt, was er sagt?“
    â€žWoher willst du wissen, ob ich anders bin als er?“
    â€žDas werde ich beurteilen.“
    â€žWarum willst du das wissen? Was ist so wichtig, dass du durch die halbe Galaxis fliegst, um dranzukommen?“
    â€žBeantworte einfach meine Frage, Nebula. Was haben sie dir gesagt?“
    â€žMeinst du ‚was ‘ oder ‚wie viel ‘ ?“
    Ula begriff nicht, weshalb Nebula die Sache komplizierter machen musste, als sie ohnehin schon war. „Ich habe die Aufnahme gehört“, mischte sich Ula ein. „Die haben gar nichts zu ihm gesagt.“
    Der Mandalorianer wandte sich wieder an ihn. „Wie lauteten ihre Worte genau?“
    â€žDass sie sich auf einer diplomatischen Mission befänden und niemanden an Bord lassen wollten.“
    â€žHaben sie irgendwelche Namen genannt?“
    â€žNein.“
    â€žKönnte es sein, dass die Aufnahme zusammengeschnitten wurde?“
    â€žIch denke, das könnte sein, abe r – “
    â€žSei still!“ Stryver drehte sich wieder zu Jet. „Sagt dir der Name Lema Xandret irgendetwas?“
    â€žFalls das deine Schwester is t – “
    Der Kolben von Stryvers Blaster knallte gegen Jets Kehle. „Spiel keine Spielchen mit mir! Sie war eine Imperiale Droidenfertigerin, die vor fünfzehn Standardjahren verschwand. Wurde ihr Name von irgendwem an Bord dieses Schiffes genannt?“
    â€žNein“, antwortete Jet. „Und es gab auch keine Überlebenden, falls du denkst, sie wäre an Bord gewesen. Ich bin sicher, Shinqo hat dir das gesagt.“
    â€žEr erzählte mir von Wrackteilen und dass ihr sie den Hutts gegeben habt.“
    â€žWarum sollte ich so etwas tun?“
    Das gedämpfte Donnern einer Explosion erschütterte den Boden, und Ula zuckte zusammen. Staub rieselte von der Decke. Stryver richtete sein Gewehr auf die Tür, bereit, auf jeden zu schießen, der hindurchbrach, aber die Explosion hatte sich in einem entlegeneren Teil des Palastes ereignet. Gleich darauf hörten sie eine zweite, und die Lichter flackerten. In der Ferne begann Alarm zu schrillen.
    â€žDer Palast wird angegriffen“, stellte der Mandalorianer fest. „Keine Zeit für Ausflüchte. Wenn du weißt, was die Explosion überstanden hat, dann sag es mir.“
    In der Stimme des Mandalorianers schwang etwas mit, eine ansteigende Dringlichkeit, die Ula veranlasste, aus mehr als nur

Weitere Kostenlose Bücher