Eine unheilvolle Allianz - Star wars : The old republic ; [1]
ignorierte Schmerz und Erschöpfung, lieà sich von der Macht durchströmen und tat das Einzige, das er konnte.
YEAMA FLETSCHTE ENTSCHLOSSEN die Zähne, während er auf den kauernden Hex feuerte. Larin schrie ihn an, er solle aufhöre n â wie Shigar glaubte sie zu wissen, was die Droiden-Dinger vorhatte n â , aber der Twiâlek blieb unbeirrbar. Er dachte, er würde das Richtige tun. Er glaubte wirklich, er sei kurz davor, sein Ziel zu bezwingen. Er wollte nicht hören.
Sie machte sich bereit, Yeama mit Gewalt von der Steuerung der Laserkanone fortzureiÃen, aber das ansteigende Heulen eines Jetpacks lenkte ihren Blick nach oben. Stryver war im Anflug. Er musste ebenfalls gesehen haben, was die Laserkanone anrichtete. Er flog jedoch nicht heran, um den Durchbruch zu schützen, wie Shigar es vorhatte. Er kam direkt auf sie zu.
Gerade noch rechtzeitig begriff sie seine Absicht. Sie sprang von der Kanone weg und ging in Deckung. Hinter ihr explodierte die Kanone in einem Feuerball. Metallsplitter zischten an ihr vorbei und prallten gegen ihre Rüstung. Eine Hitzewelle fegte über sie hinweg. Sie fühlte sich, als ob ein Rancor sie zwischen seine Kiefer genommen hätte und hin und her schleudern würde.
Als es vorbei war, schaute sie zurück zu der Laserkanone. An ihrer Stelle hatten Stryvers Raketen nur noch eine rauchende Ruine hinterlassen. Von Yeama war weit und breit nichts zu sehen.
Mit einem dumpfen Schlag landete Stryver neben ihr. Seine Rüstung war ebenso angeschwärzt und verbeult wie ihre. âRein mit dir in den Tresor. Zerstöre alles, was du dort findest.â
âWas wirst du tun?â
âDinge erledigen. Ich habe genug gesehen.â
Während er sprach, brachen weitere Teile der Wand herunter und brachten auf der anderen Seite freien Raum zum Vorschein. Die Hexen drängten bereits zu der Ãffnung, gefolgt von der Sith. Stryver knurrte und hob wieder ab, wobei er Waffensysteme aktivierte, die er bisher noch nicht gegen die Droiden eingesetzt hatte. Larin sah ihm nach und überlegte angestrengt.
Doch zum Nachdenken blieb später noch Zeit, ermahnte sie sich. Die augenblickliche Krise zu beenden hatte oberste Priorität. Stryver zögerte auch nicht, drastischere Mittel einzusetzen, um genau das zu erreiche n â Yeama umzubringen, um die Kanone auszuschalten war nur ein Beispiel dafü r â , und er schien zu wissen, wovon er redete. Sie sah sich um, entdeckte zwei Wachmänner des armen Potannin und rief sie zu sich. Vorsichtig bahnten sie sich ihren Weg durch den Schutt in Richtung des vom Kampf gezeichneten Vorraum s â und des gähnenden Tresorschlunds.
ULA STARRTE ENTSETZT hinauf zu dem einstürzenden Mauerwerk. Es gab nichts, das er oder Jet unternehmen konnten, um nicht zerquetscht zu werden. Und Jets Droide war zu weit weg, um einschreiten zu können. Es blieb keine Zeit für letzte Reue oder einen Meinungsumschwung. Das Gravitationsgesetz konnte man nicht brechen, auch nicht auf dem gesetzlosen Hutta.
In einem vergeblichen Versuch, sich selbst zu retten, hob er die Arme und schloss die Augen.
Er starb nicht. Seine Gedanken ratterten mit immer erstaunlicherer Vitalität weiter, bis ihm schlieÃlich klar wurde, dass jemand eingegriffen hatte, damit er noch etwas länger lebte.
Er öffnete die Augen. Die Lawine war von einer unsichtbaren Macht um sie herum abgelenkt worden. Von der Macht, begriff er, als er sich nach dem Grund für seine Errettung umsah. Es war der Jedi, der mit grimmigem Gesichtsausdruck seine linke Hand in einer abwehrenden Bewegung nach vorn streckte. Ula selbst fühlte absolut nichts aus dieser Gebärde entspringen, aber er war zutiefst dankbar dafür, dass die Steine es anscheinend sehr wohl taten.
Weiterer Schutt fiel herab. Die Mauer war nicht stabil. Der Jedi lenkte noch einen Quader ab, der mit einem donnernden Schlag neben ihm landete.
âKommen Sie schon!â, sagte Jet und zog ihn am Arm. âWird Zeit, dass wir einen anderen Platz zum Rumstehen suchen.â
Dem konnte Ula nur voll und ganz zustimmen. Hin- und hergerissen, aber doch dankbar, nickte er dem Jedi zu und eilte hinter Jet her aus der Gefahrenzone. Jet führte sie zu den Ãberresten des Ausgangs der Sicherheitsschleuse, der inzwischen aus einem durch Schutt gepflügten Pfad bestand. Dort wartete Jets Droide mit winkenden Armen auf ihn. Der kurze Lauf einer Laserkanone stach
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