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Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

Titel: Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pierre Franckh
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Übergewicht nicht in den Griff kriegen?
    Warum ich dir das unter diesem Blickwinkel erzähle? Weil ich dir zeigen möchte, dass dieses Unbehagen nur zu verständlich ist. Es geht uns nicht gut dabei, wenn andere das erreichen, was wir selbst nicht haben » können«.
    Jede Veränderung von anderen zwingt auch uns zu einer Veränderung.
    Und diese Veränderung ist unangenehm. Wir befürchten, dass wir auf der Strecke bleiben. Wir fühlen unseren Mangel noch stärker und haben Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren. Wenn andere gewinnen, verlieren wir. Zumindest befürchten wir das.
    Jeder Widerstand in deinem Umfeld, der dir immer dann entgegengebracht wird, wenn du dich verändern möchtest, gründet sich auf diese Verlustängste und Sorgen. Höre deshalb nicht auf andere, sie wollen nicht, dass du dich verbesserst. Aber sie tun es nicht, weil sie dich nicht mögen oder es dir nicht gönnen. Sie haben nur Angst, etwas Geliebtes zu verlieren.
    Wenn andere dir also deine neuen Ziele ausreden wollen, wenn sie sie für unrealistisch halten, für überzogen oder größenwahnsinnig oder vielleicht sogar für lächerlich oder gefährlich oder undankbar, dann höre nicht auf sie. Sie meinen gar nicht dich. Sie sehen dich gar nicht. Sie sehen nur sich selbst und wissen nicht, wie es dann mit ihnen weitergeht.
    Andere sehen nur das Bild, das sie sich bisher von dir gemacht haben.
    Manchmal fällt es uns daher leichter, das bestehende Umfeld sogar ganz zu verlassen. Zumindest für einige Zeit. In einer fremden Umgebung gibt es diese » Vorurteile« und festen Meinungen über uns noch nicht. Niemand zwingt uns zurück auf alte Pfade. Niemand betrachtet uns mit den Augen der Vergangenheit.
    Allein ein Seminar an einem Wochenende in einem ganz anderen, » wohlwollenden« Umfeld bestärkt uns auf ungeahnte Weise. Oder eine Studienreise mit unbekannten Gleichgesinnten.
    Mir erging es ganz ähnlich. Als ich mich zu einer Veränderung entschlossen hatte und meinem Traum nachgehen wollte, Bücher zu schreiben, bekam ich ebenfalls den Widerstand meines Umfeldes deutlich zu spüren.
    Zunächst begann ich, Drehbücher zu schreiben. Kaum hatte sich dies herumgesprochen, riefen mich fremde Drehbuch-Autoren an und beschwerten sich, dass ich ihnen nun Arbeit wegnehmen würde.
    Als ich begann, die Regie für einen Kinofilm zu übernehmen, sprachen mich alteingesessene Regisseure an und meinten, ich würde ihnen den Job wegnehmen. Sie redeten mir auch ein, dass ich gar keine Ahnung von Regie haben könnte, weil ich es ja nicht gelernt hätte. Selbst meine eigene Schauspielagentur rief mich an und bat mich, doch alles beim Alten zu belassen und einfach nur Schauspieler zu bleiben. Ich könnte mir auf diese Weise schließlich viele Feinde machen, und Regisseure könnten auf die Idee kommen, mich nicht mehr als Schauspieler zu besetzen.
    Als ich dann meine Liebe zum Buchschreiben entdeckte und mit der Schauspielerei gänzlich aufhörte, bekam ich nun wirklich kräftigen Gegenwind von meiner Umgebung. Zuerst versuchte man, mich zu überzeugen, dass dies doch kein guter Plan sei. Wer gibt schon so etwas Erfolgreiches auf?! Man wirkte zunächst ganz sanft auf mich ein. » Mit fast vierzig Jahren verlässt man nicht mehr alte Gleise, schon gar nicht, wenn man so erfolgreich ist.«
    Dann kamen manipulativ gestellte Fragen auf, ob ich mir keine Sorgen machte, dass ich meine Familie nicht mehr ernähren könnte. Produktionsfirmen versuchten mich für neue Rollen zu gewinnen mit Sätzen wie: » Wir sind doch Freunde. Den Gefallen musst du mir noch tun.«, » Du bist undankbar.« Andere waren richtig empört. Sie wollten sich mit meiner Wandlung nicht abfinden. Sie wollten, dass alles beim Alten blieb und ich mit ihnen weiterhin erfolgreich Filme machte.
    Michaela und mir wurde rasch klar, dass alleine durch den Umstand, dass ich neue Wege beschritt, wir nicht wirklich zur Ruhe kommen würden. Da kamen wir auf eine ebenso einfache wie geniale Idee. Ich dachte an den Spruch, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt…
    Und wir gingen ins Ausland. Eigentlich ist diese Bezeichnung fast übertrieben. Wir zogen nur 150 Kilometer weiter. Wir gingen von München nach Salzburg. Aber nun war ich in der Tat für alle im Ausland.
    Angebote flossen noch reichlich. Wenn man Nein sagt, ist man wohl gefragter denn je. Aber nun trafen wir auf völliges Verständnis. Alle waren sich nun bewusst: Der Pierre ist weggezogen und schreibt.
    Als wir nach drei Jahren

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