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Einstieg in WordPress 3.5 (German Edition)

Einstieg in WordPress 3.5 (German Edition)

Titel: Einstieg in WordPress 3.5 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vladimir Simovic , Thordis Bonfranchi-Simovic
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Grafiken muss man hier nicht aufnehmen, da man diese ja schon mit einem vernünftigen Grafikprogramm komprimiert hat ... das würde nur unnötig den Server belasten.
    Der zweite Block verpasst den Dateien im Cache eine zusätzliche Information, so dass der Server die Dateien aus dem Cache direkt lädt ohne noch einmal mit dem Server zu kommunizieren. Siehe auch " WordPress-Websites beschleunigen 4: ein Zwischenergebnis ".
3.5.5 Helfende Plugins
    Nach dem Sie die oberen Maßnahmen schon umgesetzt haben, können Sie eines der vielen Caching-Plugins installieren. Ich persönlich bevorzuge Hyper Cache für meine Projekte und finde das neue Cachify von Sergej Müller empfehlenswert. Beide sind recht schlank gehalten im Gegensatz zu so Optionsmonstern wie es W3-Cache oder WP-Super-Cache sind.
3.5.6 Fazit zum Thema Performance
    Sicherlich, es gibt noch einige weitere Maßnahmen, die man auf dem Server oder in der Datenbank durchführen kann. Viele haben aber hierbei kaum Einfluss, da nur wenige einen eigenen Server haben und vor allem eignen sich diese Maßnahmen nur für sehr erfahrene Nutzer.
    Es gibt allerdings eine Reihe von Tools, die einem hilfreich zu Seite stehen: GTmetrix , Page Speed Online , Firebug , YSlow und Pingdom . Die zeigen Ihnen nicht nur die Werte sondern geben, wie z. B. YSlow und Page Speed, auch nützliche Tipps .
    Allerdings muss man bei diesen Tipps ebenfalls Augenmaß behalten und schauen welche Tipps für einen persönlich sinnvoll sind und welche Sie leicht umsetzen können. Diese Tools meckern häufig über nicht gezippte oder schlecht gecachte Javascripte ... handelt es sich um Scripte von externen Diensten (z. B. Google Analytics), dann hat man eben keinen Einfluss darauf.
    Ebenfalls wird recht schnell empfohlen, dass man die statischen Komponenten, wie z. B. Grafiken und CSS auf einen sog. CDN auslagert, damit so viele Komponenten wie möglich parallel geladen werden. Diese Auslagerung lohnt sich auf jeden Fall für sehr große Seiten, wie es Amazon, Spiegel.de & Co. sind.
    Ich habe drei Versuche unternommen und habe Komponenten von unseren Projekten auf eine andere Domain ausgelagert und die Performance-Gewinne waren minimal und standen in keinem Verhältnis zu der zusätzlichen Verwaltung.
     

4. Nützliche Plugins
    In den vorherigen Kapiteln haben Sie bereits einige nützliche Plugins für WordPress kennen gelernt. In diesem Kapitel werden sie einige weitere Plugins kennen lernen, die Ihnen als Administrator hilfreich zu Seite stehen.

4.1 Plugins und Sicherheit
    Plugins sollte man generell nur mit Bedacht einsetzen und nicht nach dem Motto "Viel hilft viel." Das hat zwei Gründe:
Je mehr Plugins Sie einsetzen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, das sich diese untereinander in die Quere kommen und/oder das System verlangsamen.
Die allermeisten Plugins stammen von "Drittanbietern". Viele dieser Autoren sind erfahrene Programmierer, aber da es vergleichsweise einfach ist, ein WordPress-Plugin zu entwickeln, erstellen auch viele ambitionierte Feierabend-Programmierer die Erweiterungen und hierbei entsteht ein mögliches Sicherheitsrisiko. Es ist nämlich eine Sache, eine Funktion zu skripten, es ist aber eine ganz andere Sache, dies auch sicher zu machen.
    Achten Sie also darauf nur Plugins einzusetzen, die Sie wirklich nutzen und nehmen Sie – wenn irgend möglich – ein Plugin aus dem offiziellen Verzeichnis . Hier muss sich der Autor registrieren, das Plugin hochladen und der Code ist nun für jeden, der sich auf der offiziellen Seite befindet, sichtbar. Ist irgendetwas an dem Plugin bzw. seinem Code nicht in Ordnung, dann wird das früher oder später jemandem aus der großen Community auffallen.
    Die Anzahl der Downloads, die Anzahl und die Qualität der Bewertungen geben Ihnen zusätzliche Anhaltspunkte. Flankiert wird dies dadurch, dass man auf der Übersichtsseite des jeweiligen Plugins die letzten zehn Forenbeiträge sehen kann, die sich auf diese Erweiterung beziehen. So kann man auf eventuelle Fehler in der Erweiterung aufmerksam werden.

4.4 CMS Page Order
    Das Plugin CMS Page Order bietet sich insbesondere dann an, wenn es sich bei Ihrer WordPress-Installation um eine Website mit vielen Seiten – womöglich noch verschachtelt – handelt.
    Standardmäßig legt man die Reihenfolge der Seiten im Modul
Attribute
fest.
    Abbildung 4.2: Die Reihenfolge von Seiten festlegen
    Dabei nummeriert man die Seiten in absteigender Reihenfolge, d. h. die Seite, die an erster Stelle

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