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Eisrose

Eisrose

Titel: Eisrose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Astrid Martini
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atmete schwer, ihr Körper ersehnte Erfüllung, das Pulsieren in ihrem Schoß machte sie fast wahnsinnig. Ihre übervolle Blase verstärkte den Reiz, in ihr kribbelte und zuckte es und wenn sie nicht aufpasste, verlor sie die Kontrolle und würde womöglich mitten im Loslassen zu urinieren beginnen. Nicht auszudenken!
    Dominik saugte an ihren Brustspitzen, Daumen und Zeigefinger rieben ihre Klitoris. Es war eine Qual, wie er sie stimulierte. Mit der freien Hand umfasste er ihre rechte Brust, zupfte am Nippel. Ein himmlisch brennender Schmerz sog sich durch sämtliche ihrer Nervenbahnen, um sich geballt in ihrem Unterleib zu sammeln. Verdammt, sie wollte kommen. Jetzt. Getrieben von ihrer Lust rieb sie ihren Schoß an seiner unbarmherzig liebkosenden Hand.
    „Ich lasse dich erst kommen, wenn du sagst, was ich hören will“, raunte er und unterbrach seine Liebkosungen.
    „Fahr zur Hölle!“, schluchzte sie.
    Er lachte. „Irgendwann mit Sicherheit! Aber noch nicht heute. Und nun sag es!“
    Ihr entglitt ein wohliges Seufzen, als er seinen Finger in ihr krümmte und eine Stelle in ihrem Inneren berührte, von deren Existenz sie bisher nur gehört hatte. Sie zerfloss förmlich unter seiner Berührung, Schwindel erfasste sie. Was machte dieser Teufel mit ihr?
    „Sag es und du darfst kommen, wie du noch nie gekommen bist.“
    Sie keuchte, ließ sich in den wohligen Taumel fallen. „Ich werde deine Sklavin sein und dir gehorchen!“, hörte sie sich wie aus der Ferne kommend wispern, und konnte es nicht fassen. Angst und Vorfreude ließen sie zittern. Der dunkle Blick den er ihr zuwarf, ließ tausende Flammen in ihr auflodern. Während sein Finger sich rhythmisch in ihr bewegte, begann sein Daumen erneut, ihre Klitoris zu reiben. Sie fühlte sich, wie unter glühender Hitze vergraben, fühlte den Orgasmus, der sich abermals langsam in ihr aufbaute und durch ihren Schoß kroch. Ihr Körper krampfte, in ihren Ohren begann es zu rauschen, als die süßen Wellen sich weiter in ihr ausbreiteten, die Innenwände ihrer Vagina durchtränkten und ihrer Klitoris ein Pulsieren schenkte, bis sie glaubte, vor Lust zu vergehen. Ihre übervolle Blasse verstärkte das köstliche Kribbeln in ihrem Unterleib.
    Dominik stimulierte so fest und quälend, dass sie laut aufschrie. Sie ertrank in herrlich süßer Qual. Ihr Körper spannte sich an, ihr Atem ging keuchend, sie presste die Augen zusammen und empfing einen Orgasmus, wie sie ihn nie zuvor erlebt hatte. Es war ein herrlich sattes Gefühl und als eine weitere Hitzewelle durch ihren Körper jagte, lief eine Träne ihre Wange hinab.
    Mit geschlossenen Augen und gesenktem Kopf nahm sie wahr, wie Dominik ihre Fesseln löste.
    Er nahm sie bei der Hand, half ihr vom Podest, nahm sie kurz in den Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Komm, ich zeige dir dein Zimmer.“
    Er hatte Mühe, sein Verlangen zu unterdrücken. Zu gern hätte er jeden Zentimeter ihres Körpers erforscht. Doch er musste auf der Hut sein, denn ansonsten würde ihn diese Person noch mehr verzaubern, als sie es ohnehin schon tat. Kühle Gelassenheit musste er an den Tag legen, denn süße Gefühle für eine Frau hatten ihm schon einmal das Leben zur Hölle gemacht. Das durfte nie wieder passieren.
    Nackt und barfuß folgte sie ihm auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Bei jedem Schritt spürte sie ihre übervolle Blase. Beine und Arme schmerzten, ihr rechter Arm war eingeschlafen, ihre Füße spürten den kühlen Boden. Zitternd hielt sie sich trotz allem kerzengerade.
     

Kapitel 7
     
    Im rechten Flügel der Villa durchquerte Dominik kurz darauf einen großzügigen Saal, der mit schneeweißen Marmorfließen ausgelegt war. Vergoldete Sofas mit champagnerfarbenen Polstern standen an den Wänden, bunte Blumengestecke schmückten riesige Bodenvasen. An den Wänden hingen farbenprächtige Gemälde, die allesamt Szenen aus dem Kamasutra zeigten.
    Eine chromfarbene Wendeltreppe führte ihn hinauf, und schließlich erreichte er eine Flügeltür aus Zedernholz, welche die Clubräume vom privaten Teil abgrenzte. Hier gab es zwei unabhängig voneinander liegende Wohneinheiten – eine Suite bewohnte seine Schwester, die andere er selbst.
    In seiner Wohnung angekommen, griff er zu einer Kristallkaraffe mit Brandy, die zusammen mit zarten Schwenkern auf einem kleinen braunen Tisch stand. Er füllte eines der kristallenen Gläser, nippte daran und schritt zu einer großen Flügeltür, die auf eine breite Terrasse führte. Zufrieden

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