Eisrose
wand sich unter seinen Hieben. Sie wusste nicht, wie reizvoll sie aussah, dort, wo sie hingehörte: Über seine Knie geworfen, wo er ihr gehörig den Arsch versohlte.
Er konzentrierte sich intensiv auf seine niedersausenden Hände, die immer wieder klatschend auf ihrem bebenden Hinterteil landeten. Die Konzentration auf das rein Pragmatische verhinderte den wachsenden Wunsch, sie in seine Arme zu reißen, ihr glühende Worte ins Ohr zu flüstern und sie mit einer Leidenschaft zu nehmen, die ihn sicherlich vernichten würde.
„Ich will dich“, flüsterte sie genau in diesem Augenblick, warf ihm über die Schultern einen bettelnden Blick zu und seufzte sehnsuchtsvoll.
Dominik stieß hörbar den Atem aus. Ein Glühen breitete sich in ihm aus, die Lust auf diese Frau raubte ihm schier den Atem. Er stöhnte.
Gott, sie sah hinreißend aus! Die helle Haut trug die Zeichnung seiner Hiebe, die sanfte Linie ihres Nackens entlockte ihm ein kaum wahrnehmbares Seufzen, und ihre Wangen waren herrlich gerötet.
Sie beide waren auf einer Achterbahn der Begierden gelandet, es war zu spät, um auszusteigen, und zu spät, die geweckten Begierden zu leugnen.
Er rang um Ruhe. Ihre Augen hatten ihn bei ihren letzten Worten so süß, lockend und vertrauensvoll angeschaut, dass es ihn tief berührte. Er zog sie mit sich in den Stand, strich eine feuchte Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
Seine Lippen, so dicht an ihrem Gesicht, weckten die Sehnsucht nach einem Kuss in ihr. Sie konnte ihn riechen, wollte seinen Lippen fühlen, schmecken, daran saugen. Übermächtig wurde der Wunsch danach.
Sie legte den Kopf schief, lächelte ihn kokett an. Ihre Augen schlug sie nicht nieder, auch dann nicht, als sie die funkelnde Warnung in seinem Blick las.
Dicht – ganz dicht – trat sie an ihn heran, hob die Hand und ließ ihren Zeigefinger die Kontur seines Gesichtes entlangstreichen.
Dominik wollte ihre Hand packen, ihr Einhalt gebieten, doch er schloss stattdessen die Augen, war hilflos gegen die Flut an süßer Zärtlichkeit, die ihn durchströmte.
Als ihr Daumen zart über seine Unterlippe tanzte, öffnete er die Augen, ertrank in ihrem liebevollen Blick.
Er verlor sich in diesem vernichtend süßen Gefühl. Ohne den Blick von ihr abzuwenden, ließ er es zu, dass ihre Hände über seinen Hals, seine Schultern und seine Arme glitten. Sie begann, kleine Küsse auf seine nackte Brust zu setzen.
Warm wurde ihm ums Herz. Sehr warm.
Verrücktes Luder, schimpfte er sie gedanklich, während sich der kalte Zug um seinen Mund unwillkürlich glättete und sich ein warmer Glanz in seine Augen schob.
Leise seufzte er auf, zog sie fest an sich, sodass er ihr schnell pochendes Herz spüren konnte.
Als er die Hand hob und sich sein Zeigefinger langsam und leicht ihre Wange hinabbewegte, schloss sie für einen Moment die Augen.
Leah spürte seiner zärtlichen Berührung nach, ließ sich in seine Liebkosungen hineinfallen. Sie schmolz dahin und mutierte von der koketten kleinen Verführerin zu einer liebeshungrigen, sehnenden Seele.
Er lachte leise, seine Hand legte sich sanft unter ihr Kinn, der Daumen liebkoste ihre Unterlippe. Sie genoss das süße Sehnen, das ihren gesamten Körper mit einem Kribbeln überzog, schnurrte wie ein Kätzchen. Langsam fuhren seine Finger durch ihr Haar.
Sein Atem auf ihrem Gesicht ließ sie erschauern. Wann küsste er sie endlich? Sie verzehrte sich danach, war ihm nah, aber nicht nah genug. Sein Gesicht nur wenige Zentimeter von dem ihren entfernt, starrte sie wie hypnotisiert auf seinen sinnlichen Mund, begegnete seinem wissenden Blick. Ein Blick, der ihre Knie zum Zittern brachte. Sie schloss die Augen, ihre Lippen öffneten sich erwartungsvoll, das Herz drohte ihr zu zerspringen.
Und dann, endlich, kamen seine Lippen näher. Als sich sein Mund hauchzart auf den ihren legte, begann ihr Körper unkontrolliert zu zucken.
Er nagte zärtlich an ihrer Unterlippe, saugte daran, und dann suchte seine Zungenspitze die ihre. Mit einer Hand hielt er ihr Gesicht umfangen, während die andere sich feste zupackend um ihr Hinterteil kümmerte.
Das Zittern, das ihren Körper durchlief, lag außerhalb ihrer Kontrolle,
sein Zungenspiel brachte sie um den Verstand. Sie tauchte in ein Meer aus blinkenden Sternen und hatte Mühe, sich auf den Beinen zu halten, denn ihre Knie waren mittlerweile butterweich und drohten unter ihr nachzugeben.
Auch Dominiks Lust stieg an, begann ihn zu überwältigen. Seine Augen waren dunkel vor
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