Eisrose
hinten, den Kopf stolz erhoben, mit demütig gesenktem Blick.
Der Mann schien zufrieden. Sie spürte seinen Blick, als er sie langsam umrundete. Jede Faser ihres Körpers war auf Hochspannung.
„Steh auf.“ Seine Stimme war schneidend.
Leahs Körper versteifte sich.
„Ich sagte, du sollst aufstehen. Ich erwarte von meiner Sklavin Gehorsam, respektvolles Verhalten und Bewegungen, die anmutig sind. Und heute Abend bist du meine Sklavin.“
Eine eiskalte Hand umfasste ihr Herz. Sie war drauf und dran, Dominik um Gnade zu bitten, unter seinem kühlen, unerbittlichen Blick jedoch erstarben ihre Worte.
Mistkerl.
Widerwillig erhob sie sich, wohl wissend, dass es durchaus sinnvoll war, ihren Trotz, ihre Wut, ihre Traurigkeit und ihre Fassungslosigkeit tief in ihrem Inneren zu vergraben. Sie wollte Dominik gehören. Niemandem sonst. Doch sie wusste zu gut, dass es durchaus dazugehörte, dass ein Dom seine Sklavin mit anderen Doms teilte.
„Das ist Master Simon“, vernahm sie Dominiks Stimme. „Heute Abend wirst du seine Befehle entgegennehmen. Enttäusche mich nicht, meine kleine Sklavin.“
Simon drehte sie zu sich, hob ihr Kinn mit einem Finger und küsste sie auf den Mund. Dann nahm er ihre rechte Hand und steckte ihr einen Silberring an den Ringfinger. Eine kleines „S“ war daran befestigt.
„Solange du diesen Ring trägst, wirst du meine Sklavin sein. Und wenn auch du etwas von diesem Spiel haben möchtest, solltest du tun, was ich verlange. Schließlich habe ich dich zu meinem persönlichen Vergnügen ausgeliehen und wünsche keine bösen Überraschungen.“
Aus dem Augenwinkel bemerkte sie, wie Dominik in der Menge verschwand. Seine Abwesenheit schmerzte sie schon jetzt und hinterließ ein klaffendes Loch in ihrer Seele.
Langsam nahm Simon ihr die Gerte aus der Hand. Er griff ihr in den Nacken, zog sie zu sich heran, küsste sie hauchzart auf den Mund.
Damit hatte sie nicht gerechnet. Tief atmend blickte sie ihm für einen winzigen Moment in die Augen.
Simon beugte sich vor, flüsterte ihr ins Ohr: „Ich hoffe, wir werden viel Spaß miteinander haben.“
Sein Zeigefinger fuhr vom Haaransatz die Wirbelsäule hinab zu ihrem Gesäß. Er gab ihr einen zärtlichen Klaps auf den Po, zog sie mit sich zu einem Sessel, legte die Gerte ab, sich ein Kissen auf die Beine und klopfte darauf. „Über meinen Schoß!“, befahl er.
Ohne ihn anzublicken und stocksteif legte sie sich über seine Schenkel. Sie spürte, wie er sie zurechtrückte, ihr das Kleid über die Hüften schob und wie seine Hand zärtlich über ihre Pobacken strich.
In Erwartung einer Züchtigung verkrampfte sie sich unter seinen Berührungen. Diese Zärtlichkeit war für sie wie die Ruhe vor dem Sturm. Sie kannte ihn nicht, wusste ihn nicht einzuschätzen.
Aber es folgten keine Schläge. Stattdessen streichelte er sie weiter, nicht nur ihr Hinterteil, sondern auch Rücken und Schenkel. Ihr verkrampfter Körper begann sich ein kleines Stück zu entspannen. Himmlisch fühlten sich seine Hände an.
„Entspann dich“, befahl er leise und fuhr fort, sie zu streicheln. Dann gab er ihr einen ersten leichten Klaps auf ihr Gesäß, ein weiterer folgte. Die Schläge wurden ganz langsam schneller, fester, ließen kein Stückchen Haut aus. Schon bald begann ihr Hinterteil zu glühen, ihre Haut wurde immer heißer. Es fühlte sich gut an. Die intensiver werdenden brennenden Schläge ließen genug Raum, damit die Pein sich in Lustschmerz wandeln konnte.
Es fiel ihr schwer stillzuhalten. Beim nächsten Niederschnellen seiner flachen Hand zuckte sie aufstöhnend zusammen und versuchte instinktiv, seinem Schlag auszuweichen.
„Halt still! Das Rot auf deinem Arsch ist noch nicht intensiv genug.“
Ihr Verlangen wuchs, sie wollte mehr! Mit geschlossenen Augen begann sie sich hinzugeben.
Seine Hiebe hinterließen einen Flächenbrand auf ihrem Hinterteil. Unter seiner kundigen Züchtigung hatten sich ihre Nippel lustvoll verhärtet, rieben an der Spitze ihres Kleides. Leise stöhnte sie auf, während seine Hand mal ihre linke, mal ihre rechte Pobacke bearbeitete. Simon züchtigte sie hart. Hieb um Hieb ließ sie heiser aufschreien, bis sie nur noch matt über seinen Schenkeln hing.
Er richtete sie auf, ließ sie langsam auf die Beine kommen, vollkommen aufgelöst.
„Sieh mich an!“ Gehorsam hob sie den Blick, sah Bewunderung und Zuneigung in seinen Augen. Herrliche Glückseligkeit durchströmte ihren Körper.
„Und nun zieh dein Kleid
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