Endlich Ordnung im Haushalt - So macht Aufräumen richtig Spaß!

Guten wirkt leider schnell chaotisch.
    Vermeiden Sie darum unbedingt unnötigen Kitsch und Krimskrams überall im Haus. Das lässt sogar ein aufgeräumtes Zimmer schnell überladen erscheinen und dies wiederum wirk t unordentlich. Je puristischer die Gestaltung und Einrichtung ist und je weniger Schnickschnack rumsteht, umso ordentlicher wirkt demnach der Raum und umso leichter ist auch Ordnung zu halten.
    Vertrauen sie Madame Missou: Staubwischen und Co. ist viel schneller erledigt, wenn nicht zuvor eine ganze Armada kleiner Dekofiguren von den Regalen entfernt werden muss oder allzu viele Vasen und Blumentöpfe auf der Fensterbank rumstehen. Setzten Sie bewusst und sparsam Akzente in den einzelnen Räumen und verzichten Sie auf überflüssige Staubfänger. Wenn Sie auf heiß geliebte Mitbringsel aus Urlaub und Co. aber nicht verzichten möchten, empfiehlt sich die Anschaffung einer schmucken Vitrine. Andere Orte in der Wohnung sind dann aber für kleine Dekoelemente tabu.             

2.3 Probieren Sie mal etwas Neues
    Wenn d as Tohuwabohu zu Hause überhandnimmt, dann probieren Sie einmal Folgendes, um sich zu motivieren:
    Vertreiben Sie die Langeweile und Gewohnheit in Ihrer Wohnung, indem Sie Möbel neu arrangieren und ein völlig neues Raumgefühl schaffen. Dazu müssen Sie selbstverständlich nicht gleich alles umorganisieren. Ein einzelnes Möbelstück wie beispielsweise das Sofa tut es auch. Sie glauben gar nicht, wie anders das Zimmer anschließend wirkt. Damit es hinterher schön und gemütlich aussieht, muss natürlich erst mal aufgeräumt werden.
    Wenn Sie zum Beispiel ein Bücherregal umstellen, nehmen Sie alle Schmöker heraus, stauben Sie diese ab und wischen auch gleich die Regalfächer aus. Anschließend wird alles wieder fein eingeräumt und vielleicht sortieren Sie bei dieser Gelegenheit auch gleich die Bücher neu und nach System ein. Vergessen Sie auch die kleinen Deko-Biester nicht, die mit auf den Regalbrettern hocken und misten Sie hier großzügig aus. Ein paar Vertreter dürfen natürlich wieder als Schmuckstücke zu den Büchern zurück. Und falls Sie sich für die Couch entscheiden, seien Sie nicht allzu geschockt, was darunter möglicherweise alles zum Vorschein kommt. Oft ist der Fußboden unter dem Sofa das Mutterschiff der Wollmäuse und auch Münzen, Haargummis, alte Kartoffelchips und anderes wol len schon gefunden worden sein.
    Ist die Arbeit endlich erledigt, werden Sie mit einem völlig neuen Look belohnt. Erfreuen Sie sich am neuen Zimmer und genießen Sie die Ordnung. Und hoffentlich motiviert Sie das neue Raumgefühl , dort wenigstens eine Weile weiterhin alles sauber zu halten.
    Wenn Ihnen eine Umgestaltung des Mobiliars zu aufwendig ist, dann kaufen Sie etwas Schönes für die Wohnung. Hübsche Kissen für das Sofa beispielsweise, neue Vorhänge, ein Tischläufer, ein neuer Nachttisch ode r Ähnliches . Dann setzten Sie das neue Schmuckstück in einem aufgeräumten Zimmer gekonnt in Szene. Falls Sie sich für die Vorhänge entscheiden, wäre dies auch ein guter Zeitpunkt die Fenster mal wieder zu putzen.

2.4 Das Genie beherrscht das Chaos
    Menschen die Ordnung halten sind einfach nur zu faul zum Suchen? Schluss mit solchen Ausflüchten und ran an die Arbeit. Eine aufgeräumte Wohnung wirkt gleich viel wohnlicher, gemütlicher und Sie finden tatsächlich alles viel schneller. Netter Nebeneffekt: Sie werden sich auch um einiges wohler in den eigenen vier Wänden fühlen, wenn nicht das Chaos um Sie herum regiert. Seien Sie die Königin in ihrem Schloss.              
    Damit Sie aber nicht gleich nach getaner Arbeit wieder anfangen alles schleifen zu lassen und in alte Verhaltensmuster zurückfallen, gönnen Sie sich eine Chaos-Ecke. Wenn es mal schnell gehen muss oder Sie sich wirklich nicht motivieren können, verstauen Sie umherliegende Sachen und Kleinkram an diesem Platz. Wie dieser ausschaut , bleibt Ihnen überlassen. Eine Schublade in Ihrem Schreibtisch beispielsweise oder ein Karton unter dem Bett. Wichtig ist nur, dass dieser Chaos-Bereich nicht aus allen Nähten platzt, sondern von Zeit zu Zeit aussortiert und geordnet wird.

3. Timing ist alles
    Eine strukturierte Planung und regelmäßiges Aufräumen kann vieles vereinfachen. Folgen wir beispielsweise einem festgelegten Putzplan, so wird nichts vergessen, die anfallenden Aufgaben werden regelmäßig erledigt und es gibt ein Gefühl der Befriedigung, wenn wir hinter jede mühsam erledigte